28 - Dreier

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Hyunjin POV:

Diesmal würde Felix nicht so einfach weg laufen können, wie beim letzten mal. Zuerst war ich wütend bei dem Anblick der sich mir bot, doch irgendwie gefiel er mir auch. Die Tür fiel mit einem klicken ins Schloss, was die beiden anderen Jungs auseinander schrecken lies. Sie beide schauten mich aus großen Augen an. Ich ging langsam auf sie zu und blieb vor dem Bett stehen. Dort griff ich in Jeongins Haare und zog ihn unsanft zurück, dann beugte ich mich herunter und drückte meine Lippen auf seine. Vom schock überholt fiel er zurück, jetzt lag ich halb auf ihm. Ein paar Sekunden lang küsste ich ihn schlampig, dann spürte ich wie Felix aufstehen wollte. Ich wich von dem jüngsten zurück und griff nach Felix' Wange, nur um auch ihn dann wild zu küssen. Auch er war zuerst erschrocken, aber nach ein paar Sekunden fing er dann zu erwidern. Nachdem ich ihn ein wenig geküsst hatte hörte ich auf und schob Felix' und Jeongins Gesicht ein wenig zusammen, sie beide verstanden was ich wollte und begannen nun wieder sich zu Küssen. Ich konnte wirklich nicht beschreiben was es war, doch irgendwas löste dieser Anblick in mir aus... etwas das ich verdammt gut anfühlte. Ich stand von Jeongin auf, was die beiden wieder auseinander gleiten lies. Ich wusste das Felix einen unfassbar heißen Körper hatte, weshalb ich ihm befiel sein T-Shirt auszuziehen, er tat es ohne wenn und aber. Jeongin und ich musterten den blonden und ich merkte das es auch dem jüngsten aus der Gruppe gefiel. Seine Traurigkeit von vor ein paar tragen war wie weggefegt. "Fass ihn an", befiel ich nun dem Brünett, auch er ging dem nach. Während die beiden sich wieder anfingen zu Küssen, zog ich Jeongin vorsichtig sein auch sein shirt aus und Felix fing direkt an ihn zu berühren. Da ich nun auch wieder ein bisschen mit machen wollte, zog ich das Gesicht von jüngsten zu mir und küsste ihn wieder. Nach ein paar Sekunden spürte ich Felix' Hand an meinem T-Shirt Saum, er wollte es mir ausziehen. Ich schlug seine Hand weg und zog es selber aus, ich schaute den blonden etwas böse an, was ihn schlucken lies. "Daddy", hörte ich dann aber wieder Jeongins Stimme in meinem Ohr. Immer noch Felix anguckend fing ich an zu grinsen. Meine Hand fuhr zu Jeongins Hals und ich drückte leicht zu, was ihn aufkeuchen lies. "Blas ihm einen Felix", sagte ich, dann beugte ich mich wieder zu dem Brünett und küsste ihn weiter. Felix ging meiner bitte nach und zog Jeongin ganz aus, dann begann er mit seiner Zunge die Länge meines Babys abzulecken, dieser stöhnte in den Kuss. Er blickte runter und fuhr mit seiner Hand in Felix Haare, nur um ihm sein Glied dann in den Mund zu rammen. Jeongin stöhnte laut und Kehlig auf und warf den Kopf in den Nacken. Das ermöglichte mir einen wunderbaren Blick auf seinen Hals, weshalb ich anfing diesen zu Küssen. Mit meiner Hand fuhr ich immer wieder seine Seite auf und ab. Er atmete schnell und ich konnte Felix angestrengtes Atmen hören, ich wollte das auch. Ruckartig entfernte ich mich ein wenig von Jeongin, zog meine Hose ein wenig runter, zog Felix zu mir und rammte unsanft in seinen Mund. Der jüngere musste würgen, doch das war mir egal, ich stieß immer und immer wieder in ihn. Da Felix vor mir "kniete", ergriff Jeongin die Chance, zog ihm die Hose runter und fing an in seinen Hintern zu stoßen - ohne Vorbereitung. Irgendwie gefiel mir dieser Jeongin... Felix stöhnte laut auf, doch das erstickte ich schnell mit meinen Stößen. Auch ich und Jeongin stöhnten laut. Noch nie hatte Jeongin jemanden genommen, weshalb er schon nach wenigen Minuten in seinen Hyung kam. Erschöpft lies er sich nach hinten in das Bett fallen. Nun wollte ich Felix auch durch nehmen, also zog ich ihn und mich jetzt komplett aus, dann positionierte ich mich hinter ihm. Felix guckte mich aus dunklen Augen über seine Schulter an, da ich ihn wegen Jeongin eh nicht mehr vorbereiten musste, stieß ich ohne Vorwarnung in ihn. Ein unfassbar dunkles und erregendes Stöhnen verließ seinen Mund, was mich nur noch mehr antörnte. Allerdings fehlte mir noch etwas, um alles perfekt zu machen und ich wusste auch was es war - "Jeongin... komm her", erschöpft richtete sich der angesprochene auf und kam zu mir, dann fing ich an ihn zu küssen. Diese Kombination aus Felix' unfassbar perfekten Hintern und Jeongins Lippen ließe mich an mein Limit kommen und kurz bevor ich in Felix kam, kam er auf das Bett. Felix, Jeongin und ich ließen uns alle erschöpft und verschwitzt aus das Bett fallen. Schon nach kurzer Zeit schlief Jeongin in meinen Armen ein, auch Felix übermannte irgendwann die Müdigkeit und irgendwann schlief ich auch ein.

Ich war der erste von uns dreien der wieder aufwachte. Vorsichtig schob ich Jeongin von mir herunter und stand leise auf. Darauf bedacht keinen Mucks zu machen zog ich mich wieder an. Als ich fertig war schaute ich zufrieden auf die beiden schlafenden Schönheiten die auf Felix' Bett lagen. Als ich Jeongin genauer beobachtete musste ich wieder an meine verhalten von vor ein paar Tagen zurück denken... noch immer fühlte ich mich unfassbar schlecht. Leise setzte ich mich neben den Brünetten und streichelte sanft durch seine Haare. "Es tut mir leid Jeongin...", flüsterte ich. "Was tut dir leid?", nuschelte er, seine Augen öffneten sich leicht und schauten mich verschlafen an. Ich stoppte in meiner Bewegung, "Nichts...", antwortete ich und rutschte an die Bett kannte. Doch er gab mir keine Chance diesem Gespräch zu entkommen und setzte sich - noch immer nackt- neben mich. "Sprich bitte mit mir Hyunjin... du musst nicht immer den harten spielen", sagte er jüngere leise um Felix nicht zu wecken. Ich seufzte, "Es tut mir leid... dass ich dich wie ein Atschloch behandelt habe... ich bin in letzter Zeit nur so überfordert mit... mit einfach allem". Bei meinen Worten lies ich meinen Kopf in meine Hände sinken, jetzt würde er bestimmt denken das ich ein Weichei bin... Zu meiner Überraschung umarmte er mich aber von der Seite und ließ mich mich sicher fühlen. "Es ist okay Hyunjin... ich hätte einfach nicht so viel in das alles hinein interpretieren sollen...". Da ich darauf nichts mehr erwiderte stand der jüngere auf und zog sich auch wieder an. "Ihr seid schon wach?", hörten wir die tiefe Morgenstimme von Felix, weshalb wir beide zu ihm blickten. "Sieht so aus", gab ich ihm als Antwort und dann stand auch er auf und fing an sich wieder anzuziehen. "Leute...", fing er wieder an, "... es ist doch immer noch alles cool zwischen uns, oder?", sprach er das aus, was wir uns wahrscheinlich alle fragten. "Also für mich schon", sagte ich mit fester Stimme, um den anderen ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. "Für mich auch", stimmte Jeongin mir zu und Felix nickte, "Dann ist gut...". Eine wirklich unangenehme Stille entstand  die ich schnell versuchte zu überbrücken. "Wollen wir mit den anderen was Essen gehen?". Die anderen nickten nur und schon gingen wir die anderen einsammeln um dann in unser Lieblings Restaurant zu fahren. Niemand der anderen sprach uns auf das was sie gehört hatten an. Ich denken wir alle drei waren ihn dafür sehr dankbar.

Im Restaurant war es dann ganz Normal, bis auf das Felix ein bisschen Schmerzen beim sitzen hatte, doch das versuchte er so gut wie möglich zu überspielen. Am späten Abend kamen wir dann wieder Zuhause an und gingen eigentlich alle direkt ins Bett. Ich hatte heute einen dreier... spuckte es mir noch durch den Kopf, bevor ich dann endlich einschlief...

Jeongin POV:

Ich konnte einfach nicht einschlafen... Die Bilder von Hyunjins, Felix' und meinem Dreier huschten mir die ganze Zeit durch den Kopf. Ich fühlte mich unglaublich schlecht deswegen... aber wenigstens war jetzt alles mit Hyunjin wieder geregelt. Hyunjin... wie von selber stand mein Körper auf und ging in das Zimmer des älteren. Vorsichtig legte ich mich neben ihn und lag versteift da. "Innie?", zuerst erschrak ich, doch dann fing ich an zu lächeln, er hatte mich endlich mal wieder Innie genannt. "Hm?", gab ich von mir. "Was machst du hier?", fragte mein Hyung verschlafen. "Ich kann nicht schlafen...", murmelte ich. Nach einer kurzen stille fing Hyunjin wieder an zu sprechen. Er hob seine decke an und klopfte neben sich, "Komm her", sagte er. Schüchtern kam ich seiner bitte nach und obwohl ich Angst hatte wieder weggestoßen zu werden kuschelte ich mich fest an ihn. Meine Angst war komplett unbegründet, er legte die decke über mich und schloss mich dann fest in seine Arm. In seinen starke Armen und umgeben von seinem perfekten Duft schlief ich dann auch endlich ein.

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(Hab wieder keine Korrektur gelesen !!)

Ich hab mich soo unfassbar unwohl und respektlos gefühlt diesen Dreier zu schreiben... ahh ich hoffe er gefällt euch trotzdem

Und nun zu dem Boy von dem ich in Chap 26 gesprochen habe: es war ein absoluter Reinfall *cries*... Well wir haben uns jetzt dazu entschlossen einfach nur Freunde zu sein... yee

𝙄 𝙬𝙖𝙣𝙩 𝙮𝙤𝙪 | 𝙃𝙮𝙪𝙣𝙞𝙣Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt