Aufbruch ins Abenteuer

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Wir waren in einem Wald angekommen als die anderen begannen Wetten abzuschliessen ob der Hobbit noch kommt oder in seiner gemütlichen Wohnung bleibt. Wenn ich ehrlich bin wäre ich lieber dort geblieben, aber was macht man nicht alles für seine Familie. " Na, was sagst du?" fragte Kili neben dem ich ritt. " Kommt er oder kommt er nicht?" fragte nun Fili, woher kam denn der jetzt? " Ich sage er kommt noch!" gab ich siegessicher von mir, die anderen sahen mich jedoch nur belustigt an.

" Wartet! Wartet!" hörte man eine Stimme rufen, wir hielten an. " Ich habe unterzeichnet." sagte er und drückte Balin das Papier in die Hand, er schaute es sich nochmal genau an. " Es scheint alles in Ordnung zu sein. Willkommen, Meister Beutlin, in der Gemeinschaft von Thorin Eichenschild." die meisten lachten leicht. " Gebt ihm ein Pony!" befahl nun Thorin, Bilbo wollte es jedoch nicht und meinte er komme zu Fuss schon mit. Doch wenige Sekunden später sass er eh schon auf einem drauf. " Komm schon Nori, zahlen!" rief ich und bekam dann auch das Säckchen mit meinem Gewinn. " Du wusstest es, oder?" fragte nun Kili wieder. " Vielleicht hatte ich ihn gehört, vielleicht auch nicht!" er schüttelte nur den Kopf und lachte. Bilbo schien es wohl aufzufallen und Gandalf erklärte ihm es. Er war ein wenig geschockt das konnte man ihm ansehen, was mich wiederum zum lächeln brachte.

Wir reisten durch Wälder und Auen, über Flüsse und Berge. Manche Wege waren steil und gefährlich, manche waren bequem und einfach.

Wir schlugen unser Lager auf einer Art Felsvorsprung auf und machten ein Feuer. Denn die Nacht kam schneller als gedacht, die meisten schliefen schon ausser ein paar wenigen. Als Bilbo aufstand lief er zu seinem Pony und gab ihr einen Apfel. Man hörte weit entfernt einen Schrei. " Was war das?" fragte Bilbo und zeigte in die Ferne. " Orks." antwortete ich ihm und stiess mich von der Steinwand ab an der ich vor kurzem noch lehnte. Währen Fili und Kili ihm angst machten schaute ich nur belustigt zu. " Haltet ihr es für lustig?" fragt unser Onkel dann. " Haltet ihr einen Ork-Angriff bei Nacht für einen Scherz?" fuhr er fort. " Wir haben uns nichts dabei gedacht." verteidigte sich Kili. " Nein, habt ihr nicht." kam es nur noch von Thorin. " Ihr wisst nichts von der Welt." Balin versuchte ihn dann aufzumuntern. Dann begann er zu erzählen warum Thorin Orks so hasste und wie sie Moria zurück holen wollten aber der Feind schon dort war. 

" Arzog, der Schänder. Der riesige Gundabad Ork hatte geschworen, Durins Geschlecht auszulöschen. Als erstes enthauptete er den König." ich konnte mich noch gut an diesen Tag erinnern. Thorins schrei schallte immer noch in meinem Gedächtnis. " Thrain, Thorins Vater, trieb der Kummer in den Wahnsinn. Er verschwand. Ob gefangen oder getötet, niemand wusste es. Wir waren ohne Anführer. Niederlage und Tod kamen über uns. Ja, und dann sah ich ihn. Einen jungen Zwergen Prinz der dem Bleichen Ork die Stirn bot. Allein trat er diesem schrecklichen Widersacher entgegen. Mit zerfetzter Rüstung und nichts als einen Eichenast als Schild in den Händen. Azog, der Schänder, bekam an jenem Tag zu spüren, dass das Geschlecht Durins nicht so leicht zu bezwingen ist. Unsere Truppen sammelten sich und drängten die Orks zurück. Unser Feind war besiegt." ich fuhr fort. "Doch kein Fest feierten wir und keine Lieder sangen wir in dieser Nacht; denn zu viele Tote hatten wir zu beklagen. Nur wenige von uns hatten überlebt." Balin übernahm wieder. "Damals sagte ich mir: Diesem einen will ich folgen. Diesen einen kann ich König nennen." nun sahen wir alle Thorin an. Bilbo fragte noch wegen Arzog nach doch Thorin versicherte ihm das er an seinen Wunden schon lange gestorben sei.

Als ich in die Ferne sah dachte ich, ich hätte Silhouetten von Wargen und Orks gesehen aber ich bildete mir das sicher nur ein. Am nächsten Tag regnete es ununterbrochen, Gandalf erzählte von den anderen vier Zauberern und die meisten beschwerten sich wegen dem Wetter. Als wir bei einer abgebrannten Hütte ankamen hatte es aufgehört zu regnen und schlugen dann unser Nachtlager auf. Thorin befahl Fili und Kili sich um die Pferde zu kümmern und bei ihnen zu bleiben. Gandalf aber hielt es besser weiter zu ziehen und kam mit der Idee ins Verborgene Tal zu reiten, was ich wiederum eine nicht so schlechte Idee fand denn ich war in den letzten Jahren schon oft dort. Thorin wollte dies nicht wegen den Elben, manchmal frage ich mich warum er alle Elben ausser mich hasste. Gandalf probierte ihn zu überreden doch es nützte nicht, wenn mein Onkel sich mal was in den Kopf gesetzt hat dann zieht er das auch durch. Nach dieser Unterhaltung war der graue Zauberer verschwunden. 

" Na los, Bombur, wir haben hunger." kam es dann von Thorin.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 16, 2022 ⏰

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Die Elbin unter ZwergenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt