Kapitel 30

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Taehyung pov.

Am nächsten morgen fahre ich mit den Kindern und Jungkook zu seinen Eltern.
Gestern war ich zu beschäftigt mit Jungkook und Junho... da habe ich meine Nervosität Koo's Eltern kennenzulernen komplett verdrängt.

Wenn wir schon dabei sind, ich werde heute mit Jungkook darüber reden und ihm ein Vorschlag bieten, was sie machen könnten.

Sie gehen alleine in ein Freizeitpark für Kinder, gehen Eis essen und kommen dann heim.

Obwohl... zuhause zusammen ein Film schauen wäre vielleicht besser.

Ich schlage Jungkook einfach beides vor.

Erst nachdem Jungkook mir die Tür aufmacht, bemerke ich erst das wir schon da sind.

Ich steige schnell aus und flüstere ‚Danke'.

„Ist alles okay?" fragt er leise und legt seine Hand um meine Taille.
Ich nicke leicht und Klinge an der Tür.

Nach kurzer Zeit wurde die Tür geöffnet und eine nett aussehende Frau begrüßt uns mit einem Hallo, was wir alle natürlich erwidern.

Die Kinder laufen schon einmal rein, während ich vorsichtig von Jungkook rein geschoben werde.

„Setzt euch doch schon mal auf die Couch, Jinso! Komm her sie sind schon da!" ruft koo's Mutter und geht schnell irgendwo hin.

„Bin da, bin da... wo ist denn mein neues Enkelkindchen?" fragt er direkt als er ins Wohnzimmer kommt.

„Ich denke sie sind ins Kinderzi-... oh" fangt Jungkook an zu reden, doch da unterbricht ihn das Gelächter von Junho und Mino die gerade ins Wohnzimmer laufen.

„Setz dich" flüstert Jungkook in mein Ohr.
Ich tue was er sagt und setze mich mit Ihn hin.

„Minooo? Das ist mein Opa" stellt Junho seinen Opa vor.

„Hallo..." nuschelt Mino und schaut ihn mit schiefen Kopf an.

„Hallo, Mino... wir kennen uns ja eigentlich schon.. du warst ja mal vor ein paar Monaten zu uns... und weißt du... da ihr ja jetzt zu viert eine Familie seid, bedeutet es, dass ich ebenfalls dein Opa bin" sagt er breit lächelnd, weswegen ich meine Lippen zusammen Presse.

Wir sind schließlich noch keine echte Familie.
Ich und Jungkook haben eher so etwas wie eine Freundschaft+ Beziehung mit Gefühlen.
Es besteht zwar eine Chance mit ihm zusammen zu kommen, aber man weiß nie ob morgen  etwas passiert, weswegen es doch nichts mit der Beziehung werden kann.

Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn er so etwas nicht gesagt hätte.
Sonst gewöhnt sich Mino zu schnell an die Familien Sache, was allerdings schnell wieder vorbei sein kann und ihn wieder verletzt.

Ich bekomme ungelogen Kopfschmerzen bei den Sachen... aber ich möchte Mino eine schöne Zukunft bieten.

Nachdem Jungkook's Mutter uns allen Tee gebracht hat und hingesetzt hat, fangen schon die Gespräche an.

„Also erstmal, es tut mir so leid für dich, das du deine Schwester verloren hast, Taehyung" fangt Jungkook's Mutter an zu reden.

Na super....

Ich räuspere mich kurz und winke ab.
„Alles gut"

Jungkook pov.

Irgendwie habe ich so ein Gefühl das taehyung sich hier schön langsam unwohl fühlt.

„Ihr müsst doch noch ganz geschockt sein von der Sache was in Italien passiert ist.

„Nicht wirklich" räuspert sich taehyung aufeinmal.

„Ach ja? Wieso?" fragt meine Mutter Stirnrunzelnd während die Kinder mit meinen Vater in den Garten gehen.

Taehyung zuckt mit den Schultern.
„Ich denke nicht mehr wirklich darüber nach. Ich meine... ja, okay wir waren in der Nähe.. aber so längst uns nichts passiert ist, ist es mir egal... mir tuen aber die Leute leid die ihre Freunde und Familien Mitglieder verloren haben"

Mein Mutter nickt leicht.
„Ich bin aber froh das der Typ erschossen wurde. So jemand wie ihn sollte nicht auf unsere Erde sein"

„Naja.... was sollen wir machen?" räuspert sich Taehyung.

Meine Mutter nickt und seufzt aus.
„Was macht ihr heute noch so?"

„Junho wollte hier übernachten und Mino... naja wissen wir noch nicht so ganz" seufze ich.

„Naja... ich wollte zum Beispiel heute noch etwas arbeiten... Ausflüge und so weiter planen" erzählt Taehyung.

Wir reden über dies und das noch für ein paar Stunden.

From my son the sweet kindergarten teacher | Kv. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt