Mit schnellen Schritten lief ich durch die dunklen Straßen der Stadt, in der ich lebte. Es war bereits nachts und es regnete. Die Stadt war für ihre zahlreiche Kriminalität bekannt. Hier war immer was los, egal ob es nun Bankräube, Geiselnahmen oder Entführungen waren. Ich hatte das Gefühl, dass es die Cops nicht wirklich interessierte, was hier abging, was ziemlich traurig war. Ich seufzte. Meine Kapuze hatte ich mir tief ins Gesicht gezogen und ich trug eine Maske die meinen Mund und meine Nase verdeckte. Dazu eine Sonnenbrille, damit man mich nicht erkannte. Ich besaß nicht viel Geld, musste aber dennoch irgendwie an Geld für die Miete rankommen. Deswegen war ich bei der Jobsuche nicht sonderlich wählerisch gewesen und bin selbst in die Kriminalität gerutscht. Ich hatte einen Auftragsgeber, der mir immer wieder Aufträge gab. In diesem Fall war es, jemanden zu bedrohen. Die Person hatte zu sehr in privaten Angelegenheiten von jemandem herumgeschnuppert und war kurz davor jemanden bei der Polizei auffliegen zu lassen. Mir wurde nur gesagt, dass sich die Person auf Grund von Handel mit Drogen des Öfteren in abgelegenen Gassen aufhalten würde. Nach kurzer Zeit fand ich sie. Die Frau lehnte an einer Wand in einer abgelegenen Gasse. Ich ging auf sie zu und zückte mein Messer, welches ich ihr an den Hals hielt während ich sie gegen die Wand drückte. Ohne einen vernünftigen Job hatte ich natürlich viel Freizeit und hab daher sehr viel Trainiert. Sie sah mich erschrocken an. ''Hör zu, wenn du Cole an die Cops verpetzt, wirst du schlimme Konsequenzen erleiden, ist das klar?'' Ich gab mir Mühe, so kühl wie möglich zu wirken und sah sie eindringlich an. Sie wimmerte nur weshalb ich sie stärker gegen die Wand drückte. In der anderen Hand natürlich das Messer, welches immer noch an ihrem Hals verweilte. ''Hast du mich da verstan-'' Plötzlich wurde ich von hinten gepackt und von der Frau weggezerrt. Ich quiekte erschrocken auf und versuchte mich aus dem Griff der Person zu lösen. Ich ließ das Messer fallen und die Frau, welche ich vor kurzem noch gegen die Wand drückte, kreischte auf und rannte davon. ''Lass mich los!'' rief ich und zappelte. Die Person warf mich auf den Boden und beugte sich zu mir runter. Auf einmal drückte die Person ihr Knie in meinen Bauch, weshalb ich mein Gesicht leicht verzog. Mir wurde die Kapuze vom Kopf gezogen und die Sonnenbrille, sowie die Maske abgenommen. Ich sah der Person ins Gesicht. Es war ein Mann, er sah noch relativ jung aus und hatte schwarze Haare, sowie rote Augen. Moment mal, was?! War das ein Traum? Drehte ich jetzt komplett durch? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als er anfing zu sprechen: ''Ich will, dass du für mich arbeitest.'' Ich war verwirrt. ''Ich habe dich die letzten Tage bei deiner Arbeit beobachtet und könnte dich gut gebrauchen. Ich bin Anführer einer.. Sagen wir mal Gang.'' Er nahm sein Knie von mir runter und richtete sich wieder auf. Wieso sollte ich für so jemanden arbeiten? Ich hatte ja nicht mal Erfahrung mit Schusswaffen und der gleichen. ''Nimmst du das Angebot an?'' Fragte er und packte mich am Arm. Er zog mich auf die Beine und sah mir in die Augen. ''Und was passiert wenn ich ablehne?'' fragte ich und hob eine Augenbraue. ''Dann stirbst du.'' Ein grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Ich sah ihn mit großen Augen an und kratzte mich leicht am Hinterkopf. ''Dann bleibt mir wohl keine andere Wahl.'' Ich senkte meinen Blick leicht. ''Perfekt. Ich werde dich die kommenden Tagen erneut aufsuchen. Bis dahin solltest du alles nötige eingepackt und bei Adam gekündigt haben.'' Mit Adam meinte er wohl meinen Auftragsgeber. ''Aber wieso eingepackt?'' , ''Du wirst in mein Anwesen einziehen. Die anderen Mitglieder leben auch dort, damit ich alle gut im Auge behalten kann und merke, wenn jemand einen Fehler begeht.''
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Sooo, das war das erste Kapitel. Ich bin irgendwie nicht ganz zufrieden damit und werde es vielleicht nochmal ein wenig überarbeiten. Naja, ich hoffe trotzdem, dass es euch gefällt und würde mich über Feedback freuen. Ich werde mich bemühen, im nächsten Kapitel mehr zu schreiben.
Bis zum nächstem Kapitel :3
- Ayu
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Alyssa.
FantasyIch würde sagen, lest einfach selbst. Es kann in dieser Geschichte ab und an zu Rechtschreib- und/oder Logikfehlern kommen, also entschuldige ich mich dafür schonmal vorab. Solltet ihr solche Fehler bemerken, teilt mir das bitte mit, damit ich dies...