Ein Angebot

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Lucys Sicht:

Ich war mehr als nur traurig und hoffte, dass mein Freu... Maxi, das wusste. Ich überlegte nun, was ich machen sollte. Hierbleiben? Dann müsste ich Maxi jeden Tag sehen und das tut weh. Ich beschloss ein bisschen im Wald spazieren zu gehen, um den Kopf frei zu kriegen. Ich lief seit einer knappen halben Stunde herum und achtete nicht auf meinen Weg.

Ich habe dich hier erwartet", hörte ich plötzlich eine Stimme vor mir. Ich war recht erschrocken und zuckte zusammen. Als ich aufsah stieg Wut in mir hoch. Da stand dieses verdammte Mädchen, welches meinem Ex den Kopf verdreht hatte.

Was willst du?", fauchte ich sie an. Dich. Also nicht ich, sondern WIR, die Silberlichten", erklärte sie und schaute mich erwartungsvoll an. Komm schon, deine Mannschaft gibt es nicht mehr, Marlon und Leon sind bei uns, du hast mit Maxi Schluss gemacht und deine achso tollen Freunde suchen dich nicht mal", eindringlich schaute sie mich an. Irgendwie hat sie ja Recht.

Ich überleg es mir bis heute Abend, wenn ich komme, weisst du Bescheid und sonst tja", meinte ich. Gerne", erwiderte sie und fuhr davon.

Bei Ragnarök musste ich aufpassen, dass ich nicht von den Wölfen überfahren wurde. Idioten!

Wo gehen die hin?", fragte ich, als ich im Lager der Kerle war und deutete mit dem Kopf Richtung Tor. Nach Hause", meinte Maxi und sah mich traurig an. Ich funkelte zurück, er war selbst schuld, wenn er auf ein anderes Mädchen...genug über ihn nachgedacht. Scheiss Eifersucht! Ich hatte nicht gemerkt, wie die Andern rausgingen. Konnten die nichts sagen zum Beispiel: Hey Lucy, wir wollen bisschen raus. Kommst du mit?". Aber nein!

Okay ich hatte mich entschieden. Ich packte meine Sachen, zog meine Jacke und mein Helm an und ging zu meinem Motocross. Wo gehst du hin? Lucy?", fragte Markus entsetzt. Hab ein Angebot bekommen, um in einer anderen Fussballmannschaft zu spielen und da sich hier sowieso niemand für mich interessiert nehme ich es an", antwortete ich und stieg auf mein Motocross. Das kannst du nicht machen", rief Nerv. Oh doch, das siehst du doch", schnaubte ich genervt. Du gehst zu den Silberlichten, nicht wahr?", meinte Vanessa traurig. Jap", und damit fuhr ich los. Ich fuhr durch den Nebel und weiter zu den Silberlichten, die warteten schon und grinsten als sie mich sahen. Ob das gut geht?

Dieses Kapitel wurde am 11.07.2021 überarbeitet. (Habe dabei bemerkt wie ultra kurz es ist XD)

Hadschis Nichte (DWK Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt