take a chance

•Kapitel 4• >Not now<

WICHTIG - Dieses Kapitel enthält Inhalte, die bei einigen Lesern auslösen können, einschließlich Erwähnungen von Sex, Homophobie, bösen Exen, Gewalt und Drohungen.  Bitte lesen Sie nicht, wenn Sie denken, dass es für Sie überhaupt nicht sicher sein könnte.  Wenn Sie trotzdem mit der Geschichte Schritt halten möchten, hinterlassen Sie entweder Ihre Kontaktdaten in den Kommentaren oder schreiben Sie mir auf Tumblr unter am-i-write, damit ich Ihnen eine Zusammenfassung senden kann.

/Keiji, du kannst dich nicht innerhalb von ein paar Tagen verlieben./ Bokuto wanderte mit großen, strahleden Augen durch den Park.  Akaashi konnte nicht glauben, dass jemand so begeistert von einem Picknick im Park sein konnte.  Worauf hatte er sich eingelassen?

"Akaashi, du bist so cool!"  In Bokutos Stimme lag eine besorgniserregende Ehrfurcht.  „Du hast das alles für mich getan? Du bist so kreativ und nett und großartig. Äh, aber immer wenn ich darüber rede, wirst du ganz rot. Siehst du! Jetzt bist du noch roter. Du bist so bescheiden, Keiji.“

"Das ist so peinlich."  Um ehrlich zu sein, hatte sich Akaashi bei dem Plan ein wenig unsicher gefühlt, weil er gedacht hatte, er sei zu langweilig für jemanden, der so lebhaft wie Bokuto war.  "Außerdem habe ich mir das nicht einmal ausgedacht. Mein Mitbewohner hat es geplant und er hat auch das meiste Essen gekocht."

"Und du bist ehrlich!"  rief Bokuto und zupfte an seinen Haarspitzen;  es war irgendwie süß.  "Wie bist du so perfekt?"  Warte was?  Bokuto ärgerte sich nicht darüber, dass er nicht einmal selbst etwas arrangieren konnte?

„Niemand ist perfekt“, sagte Keiji, anstatt seine Unsicherheit zu äußern.  "Du siehst nur meine gute Seite, weil du mich noch nicht lange kennst und ich versuche, dich zu beeindrucken."

Bokuto stieß ein erschrockenes Geräusch aus.  "Äh? Du versuchst mich zu beeindrucken? Ich versuche dich zu beeindrucken!"

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Dating ist, Bokuto-san."  Bokuto lachte überrascht und Akaashi fühlte sich seltsam warm.  Er wollte Bokuto wieder zum Lachen bringen.

"Hey Hey Hey!"  sagte Bokuto.  „Ich bin mit dem lustigsten, nettesten und besten Kerl aller Zeiten zusammen. Ich muss großartig sein!“

„Ja, das bist du“, sagte Akaashi mit einem kleinen Lächeln, wandte sich ab, um Bokutos Verlegenheit zu vermeiden, und breitete stattdessen eine Decke aus.  Bokuto setzte sich eifrig darauf und unterhielt sich damit, dass die Decke von dunkelgrau zu hellgrau wechselte, während er seine Hand über den Stoff hin und her strich.

„Diese Decke ist so weich“, sagte Bokuto.  „Ich wette, dein Haar ist jedoch weicher. Es sieht weich aus. Wirklich weich. Wenn ich in etwas ertrinken müsste, würde ich dein Haar wählen.“

Akaashi erstarrte, unsicher, wie er auf eine so absurde Aussage reagieren sollte.  "Ich hoffe wirklich, dass ich nie wieder etwas höre, das diesem Satz auch nur im entferntesten ähnelt"Äh?!"  Bokutos Augen weiteten sich.  „Es tut mir leid, Keiji! Ich wollte nichts Seltsames sagen. Ich habe dir jetzt ein Unbehagen bereitet. Vielleicht bin ich einfach nicht zum Verabreden bestimmt.

„Geh nicht“, sagte Akaashi.  /Kling nicht verzweifelt.  Sie können dich manipulieren, wenn sie wissen, dass sie dich haben./ "Ich mag dich wirklich, Bokuto. Und selbst wenn ich nicht darin ertrinken würde, ich finde deine Haare auch sehr schön."

Die Wirkung war sofort. Bokutos Augen hellten sich auf und seine Haltung richtete sich auf.  „Glaubst du das wirklich? Denkst du, dass meine Haare cool sind? Ich hatte mal eine Freundin und sie fand es komisch. Ich war aber nicht allzu traurig. Ich wusste es damals nicht, aber ich bin  schwul. Wirklich wirklich schwul. Und ich habe coole Haare!"  Also... alles, was Bokuto brauchte, waren ein paar Komplimente, um ihn aufzuheitern?  Akaashi war mehr als glücklich, das zu tun.  Bokuto hat alle Komplimente der Welt verdient.