„Chérie?" hörte ich eine leise Stimme rufen, doch lief weiter durch viele Flure, auf einen Balkon zu. Gott das war zu schnell. Langsam nähert ich mich dem Geländer und stützte mich an ihm ab, weil mir Wieder schummrig vor Augen würde.Jetzt versteh ich auch wieso ich Liams Augen nicht lesen kann. Er hat die selben wie sein Vater. Genauso kalt und emotionslos, schon so lange einstudiert.
Tief atmete ich die Nacht Luft ein und schaute hoch in den Sternen Himmel. Die Wege wurden mit wunderschönen Straßenlaternen beleuchtet und man hörte Wachhunde in der Ferne, ganz leise bellen.
Ich zog mir meine E-Zigarette aus dem bh, denn normale Zigaretten würden dort nur brechen und ich hatte beschlossen heute ohne klutsch zu gehen. Der Rauch glitt langsam meine Lunge runter und ich bließ ihn Entspannt mit dem Kopf im Nacken wieder aus.
„Madame?" ich zuckte zusammen als ich seine tiefe Stimme war nahm und ein warmer Schauer lief mir über den Rücken.
„Van De'Camp?" Fragte ich in dem selben Ton und steckte die E wieder zurück, was ihm ein leichtes raues lachen entlockte.
„Bitte nen mich Liam." „Wie du willst Liam. Wieso habe ich dich noch nie zuvor auf Bällen gesehen?" Fragte ich misstrauisch, während ich mich um drehte und meine Arme immer noch am Geländer abstützte. „oh honey... Wer bist du?" stellte er mir eine gegen Frage und kam ganz langsam auf mich zu. Meiner bescheidenen Meinung nach, viel zu langsam. Verdammt was denke ich denn da??
„Ich hab zuerst gefragt." ich brachte ihn wieder zum schmunzeln, und langsam bröckelte seine bedrohliche Ausstrahlung, mit jedem Schritt den er näher kam. „Weil bis vor kurzem niemand wusste das Van'de Camp einen Sohn hat, meine Mom und mein Dad wollten mir damit ein normales Leben schenken. Doch jetzt ist er halt alt und wird bald abtreten... Wer bist du?"
„Ganz schön fahrlässig von dir mir zu erzählen das dein Papá bald Abtritt." geheimnisvoll lächelte ich ihn an. Nach eine kurzen Pause fuhr ich fort. „Dein Papá kann also doch mehr als nur foltern und töten. Er hat doch ein Herz..." nuschelte ich leise vor mich hin und war mir nicht sicher ob er das verstanden hatte. Wie kann ein Mensch, so extrem unterschiedliche Seiten haben wie sein Vater?
Wir schauten uns tief in die Augen. Keiner hatte vor den Blick Kontakt abzubrechen. Es gab hier so eine gewisse Spannung, die von uns beiden aus ging. Er war mir jetzt schon ziemlich nah so das ich hoch schauen musste. Er schaute runter, weiterhin nur in meine Augen.
Er sieht wirklich so wunderschön aus ich kann ihn kaum beschreiben. Seine perfekt geformte Nase, diese Schrafe Jawline, Seine Lippen- Scheiße! Ich wollte nicht unterbrechen und nach geben. Ich konnte nicht anders und scannte sein Gesicht welches jetzt viel zu dicht war weiter ab. Was tue ich hier nur?? Ich müsste bei Samuel sein..
Er packte mich langsam, aber sehr dominant an meiner Taille und zog mich wieder an sich ran, so das ein Gefühl bei mir im Bauch entstand das ich noch nie zuvor gespürt hatte. Meine Knie wurden weich und ich zog den Geruch von seinem Parfum ein. Passiert das gerade wirklich?
„Wer. Bist. Du?" er betonte jedes einzelne Wort leise, doch ich machte meinen Mund nicht auf. Ich kann es ihm nicht sagen, zu groß ist die Angst das er mich seinem Vater ausliefern wird. Ich kann das nicht noch einmal durch machen, der Mann hat ernste Schäden bei mir hinterlassen.
„Das ist doch ega-" Er unterbrach mich in dem er sich einfach runter beugte und mich küsste.
Als ich realisierte was hier gerade überhaupt passierte, War es schon zu spät. Seine Hand wanderte immer tiefer, bis sie auf meinem hintern war und er bat Langsam mit seiner Zunge um Einlass. Ich gewährte ihm diesen viel zu schnell und Meine Hände vergrub ich in seinen Weichen Haaren und seinem breitem Rücken.
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BANNED LOVE
Teen FictionLaia Arabella Zaragoza, die Latina ist ein klarer, extrem misstrauischer Einzelgänger. Sie hat nie Zeit sich um Freundschaften zu kümmer oder sonst was. Ihre verdammt reichen Eltern, verlassen sich auf ihre kleine Tochter und denken das sie alles im...