Silber Klingen, rote Farben

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Jimins Sicht

Montag nach der Schule

Ich war wieder bei Jung Kook und wir erzählten uns viel. Er meinte „Ich bin noch so erschöpft von gestern Nacht" Ich stimmte ihm mit einem Lächeln zu. Ihm bedrückt etwas. Das sehe ich, dachte ich. "Kookie? Was ist wirklich los?" er antwortete zu meiner Verwunderung. „Jiminie... ich bin Krank." Krank? Was meinte er damit? Ich schaute ihm mit einem verwunderten blick an, denn er sah ganz gesund aus. „Jung Kook?", fragte ich besorgt. Er lächelte. „Ich bin Depressiv, Jimin" Er zog seine Ärmel hoch. Verbände. Sehr viele Verbände. „Das ist mir garnicht aufgefallen. Es tut mir leid", meinte ich. Er schüttelte den Kopf und lächelte immer noch. Wie konnte so eine fröhliche Person wie er depressiv sein? , Fragte ich mich. „Jimin. Es ist alles meine Schuld. Ich bin der Grund, dass du im Krankenhaus im Koma lagst. Du gehst jetzt besser", erklärte er. „Was?", fragte ich leise und traurig. Ich ging aus der Tür. Langsam. Ich hatte Angst.

Erzähler Sicht

Rückblick: vor 2 Jahren

Suga, Jimin und Jung Kook saßen im Café „Saengmyeong". Sie tranken Kaffee und aßen alle dasselbe. Ein Croissant. Nachdem sie Fertig wahren gingen sie Aus dem Café. Sie überquerten einen Zebrastreifen. „Jimin-ssi, wenn du stehen bleibst wenn ein Auto kommt gebe ich dir 15 won!", sagte Jung Kook. Jimin tat dies und blieb auf der Staße stehen, obwohl ein Auto kam. Jimin bemerkte aber, dass es nicht stoppte, doch er konnte sich nicht mehr bewegen. Vor Angst.

Weiß. Alles weiß. Weiße Wände. Weiß, weiß, weiß. Überall weiß.

Jung Kooks Sicht

Meine Schuld. Es war alles meine Schuld. Wegen mir ist er fast gestorben. Mein Jiminie. Ohne mich wäre das nie Passiert. Ich verdiene dich nicht. Ich hätte dich fast ermordet. Ich. Wieso liebst du mich, Jimin? Was machst du nur mit mir, Jimin? Das darf nicht noch einmal geschehen. Ich verdiene es zu sterben, nicht du.

Ich nahm die magischen Silbernen klingen und malte mir silberne Farbe auf meine Pulsschlagardern. Auf magische Weise wurde das Silber zu einem wunderschönen Rot. Ich wiederholte dies auf meinem anderen Arm. Ich bin Frei! Endlich frei! Wünderschön.

Jimins Sicht

Auf dem Weg nach Hause realisierte ich erst was ich tat. Ich rannte weg. Ich lies ihn allein. Was wenn er sich etwas antut? Ich rannte so schnell es ging zu Suga. Auf halben Weg schrieb ich ihn eine Nachricht:

Jimin
SUGA!! ICH GLAUB JK WILL SICH ETWAS ANTUN!

Suga
Was?  Wie? Wann? Wo? Ich bin auf dem Weg zu ihm!

Ich rannte so schnell es ging zurück zu meinen Kookie. Ich konnte nicht zulasse, dass er sich umbringt! Ich muss ihm helfen! Ich rannte und rannte immer schneller. Ich war da und klopfte an seiner Tür. „Kookie? Mach auf!", rief ich. „Mach auf, bitte!!" Nichts. Ich bemerkte das offene Fenster und kletterte hinein. „Jimin? Wo bist du?", fragte Yoongi. „Hier drin! Ich bin durch das Fenster rein!", antworte ich. Ich schrie durch das ganze Haus seinen Namen. Nichts war zu hören. Eine Träne kullerte mir über meine Wange. Auf einmal sah ich eine rote Flüssigkeit aus dem Badezimmer Fliesen. „Jung Kook? Bist du da drin?", wollte ich wissen. Keine Antwort. Ich tritt die Tür ein und sah ihn im Blut liegen. In seinem Blut. „Kookie? Sag, dass das nur ein Spass ist und du gleich rufst: GEPRANKT!!". Keine Regung. Suga kam rein und schaute ihn wie erstarrt an. „Ich rufe den Krankenwagen!!", rief er. Ich nickte. Wie er da lag. Mit seinen aufgeschnittenen Handgelenken. Mein Kookie. Ich ging auf die Knie, hinunter zu ihm. „Bitte sag, dass du nicht tot bist. Bitte", weinte ich. Nichts. Er hatte seine Augen halb offen. Er war Kalt. Er atmete nicht mehr. Er war tot.

Jimin's fist Luv || a Jikook love story ff || by @kimsjimini3 <3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt