Dreamnotfound | Gream [German FF]

6.Kapitel

George POV

,,Weinst du?" fragte Clay. Ich starrte auf den Bildschirm und klammerte mich an den Pullover. Ich wollte ihm am liebsten nicht antworten aber das hätte nix gebracht da Clay nämlich ein Sturkofp war und nicht so leicht aufgab. ,,George bitte antworte" hackte Clay nach. Ich wischte mir die Tränen weg aber es kamen sofort wieder neue nach. Sollte ich ihn anlügen oder die wahrheit sagen? Was ist wenn er mich verurteil? Aber weinen ist doch normal... aber vielleicht gilt das für ihn als schwäche... Ich atmete tief ein und aus. ,,N Nein alles ist gut" sagte ich schliesslich da ich nicht wollte das er wusste das ich weine aber ich war mir nicht so sicher ob er es mir glauben würde. Ich schaut nach unten und starrte denn Pullover an. ,,George... Du kannst mich nicht anlügen. Du weist du kannst mir alles sagen egal was passiert ist und wenn du es nicht willst das ich es jemanden weiter sage dann tu ich das auch nicht ok?" sagte Clay aufmuntert. Ich blieb still. ,,Ich- Ich will nicht drüber reden du würdest es nicht verstehen.." sagt ich schliesslich. ,,Hast du Liebeskummer?" fragte Clay plötzlich.

Hab ich Liebeskummer? Ich weis es selber nicht... Was soll ich denn jetzt sagen? Ich weis gerade selber nicht was mit mir los ist. Hab ich Liebeskummer? Bin ich traurig? Bin ich fröhlich? Gehst mir gut oder bilde ich mir die meinsten meiner Gefühle ein? Ich weis doch selber nicht mal wer ich richtig bin oder?

,,Ich weis es selber nicht! Ich weis einfach nicht was mit mir zurzeit los ist! Ich weis es einfach nicht!" schrie ich förmlich. Ich klammerte mich an den Pullover und schaute zu Boden. Ich fing an stärker zu weinen und zittere stark. ,,Ok..." sagte Clay nachdenklich. Er wird mir nicht helfen können... Ich sollte einfach auflegen.  Ich wollte  gerade auflegen doch Clay begann vorher zu reden. ,,George... Alles wird gut ok? Beruhig dich erstmal, ok?" sagte Clay in einer beruhigten und saften Ton. Ich atmete tief ein und auf. ,,Bald wird schon etwas passieren was dich aufheitern wird. Vertrau mir einfach" sagte Clay wieder in einem beruhigten ton. ,,Ok wenn du das sagst..." sagte ich nur bedrückt und etwas enttäuscht aber ich wusste nicht ganz genau warum ich so enttäuscht war. ,,Vertrau mir bald wird es besser" sagte Clay. ,,Clay?" fragte ich mit einer zitternden Stimme. ,,Ja Georgie?". Meine Wangen worden übelst war als ich diesen Spitznamen hörte. Bitte nenn mich für immer so... Ich liebe es so sehr... ,,Eh Ehm willst du dich überhaupt wirklich mit mir treffen? Du weicht diesem Thema immer so aus..." sagte ich und wurde immer leiser. Clay blieb still. Das heißt dann wohl das er sich nicht mit mir treffen will... Ich hätte es mir denken können...

„George" begann Clay. „Hör auf zu denken das ich mich nicht mit dir treffen will. Wir... Wir werden uns noch früh genug treffen ok?" sagt er streng aber doch so liebevoll aber es könnte sein das ich mit das nur eingebildet habe.

„Versprochen?" fragte ich leise.

„Versprochen" sagte Clay.

Ich atmete tief aus und ein und zitterte am ganzen Körper. Mir was total war aber doch war mir auch so kalt. „Clay?" fragte ich und klammerte mich weiter an den Pullover. „Ja?" „Hast du dich jemals allein Gefühlt? Als würde dich die ganze Welt hassen oder dich niemand bei sie haben wollen, obwohl du weißt das es nicht so ist?" fragte ich.

Was wird das denn jetzt?! Warum frag ich ihn sowas! Er wird denken das ich so n Deprikid bin!

„Ich kenn das Gefühl..." sagte Clay. „Man darf sich von dem Gefühl aber nicht blenden lassen. Es gibt IMMER jemanden der dich akzeptiert und dich so liebt wie du bist. Es gibt so viele Menschen auf dieser Erde, nicht jeder von denen wird dich hassen. Man muss einfach nur die richtigen finden und wenn man sie erstmal gefunden hat..." sagte Clay und machte eine kurze Pause.

„Wird alles wunderbar. Man genießt jeden Moment mit seinen Lieblingspersonen, manche nehmen das als selbstverständlich das die anderen da sind aber nicht viele schätzen es" erklärte Clay mit einer sanften Stimme und ich konnte heraus hören wie er lächelte. Wie gern ich in diesem Moment sein Lächeln gesehen hätte. Ein Lächeln so sanft wie ich es mir kaum vorstellen kann.

Ich blieb die ganze Zeit still und hörte nur seiner Wunderschönen Stimme zu die mich so sehr beruhigte. Wir gern würde ich neben dir einschlafen und wieder aufwachen. Den ganzen Tag deine Stimme hören und dein schönes Lächeln sehen können. Ich will dich bei mir haben...

„Ich schätze jeden Moment den ich mit dir verbringen darf" sagte Clay plötzlich. Meine Wangen wurden warm.

„Ich auch..."