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Ich lebe in einem kleinen Dorf mit meinem Vater, welches von einem reichen Mann und seinen Leuten beherrscht wird, wir nennen sie Piraten. Sie kommen in unser Dorf, töten jeden der sich gegen sie stellt oder nehmen welche von uns mit. Das letzte Mal kamen sie vor paar Jahren, haben ein paar von uns mitgenommen oder auch getötet, die sich geweigert haben. Darunter war meine Mutter. Als sie kamen, versteckte mich, damit sie mich nicht finden konnten und ich musste mit ansehen wie sie getötet wurde. Heute bin ich 4 Jahre alt und sie kommen wieder. 3 von den 10 Männern kommen in die Richtung von mir und meinem Vater.

"Du und das Mädchen kommt mit! Anweisung vom Chef!" Sagte der eine und nimmt meinen Vater fest. Ein anderer kommt in meine Richtung, packt mich und zieht mich zu dem Auto, mit dem sie gekommen sind. Ich schreie und versuche los zu kommen, aber es klappte nicht.
"Lasst sie hier! Mich könnt ihr gerne haben, aber lasst meine Tochter hier!" Hörte ich meinen Vater sagen
"Sie soll auch mit. Anweisung vom Chef" Sagte einer der Männer.

Bevor wir los fuhren, wurden wir gefesselt und geknebelt. Ich wimerte vor Angst. Als wir ankamen, brachte man uns in wie ich es nenne "Verließ" und wurden getrennt. Stunden vergingen, als der reiche Mann mit einem Jungen kommt, der zwei Jahre älter war als ich. Sie stehen vor meiner Zelle und reden.

" In ein paar Jahren gehört sie dir mein Junge" sagt er.

Der Junge nickt und schaut mich an. Mein Vater wird jeden Tag von zwei Wachen abgeholt und sehr spät abends wieder zurück gebracht. Aber was er machen muss, will er mir nicht sagen. Vielleicht hat er Angst davor, aber das war nur eine Ahnung. 10 Jahre vergingen und ich lebe immer noch in dieser Zelle. Mein Vater ist nicht mehr wieder zu erkennen, wer weiß wie lange er noch lebt. Daran möchte ich irgendwie nicht denken, wer weiß was sie dann mit mir machen. In den 10 Jahren kam der Junge jeden Tag, schaute mich an und kümmerte sich um mich. Als ich dann 14 Jahre alt wurde, kam der Junge, der jetzt auch größer ist mit einer Wache zu meiner Zelle.

"Ich möchte das Sie sie ins Badezimmer bringen, damit sie sauber gemacht wird und dann in das Zimmer bringen" höre ich ihn sagen.
"Verstanden" sagt die Wache.

Die Zellentür öffnet sich und die Wache kommt in meine Nähe. Ich gehe immer weiter nach hinten bis ich an der Wand war.

"Nein, ich will nicht! Lass mich los" sage ich verängstigt.

Er zieht mich von der Wand weg und fesselt meine Hände. Dann zieht er mich weiter bis wir aus der Zelle heraus sind.

" Hör auf dich zu wehren. Das wäre viel besser für dich" sagte der Junge. "Die kennen keinen Spaß" sagte er weiter.

Aus Angst hörte ich auf und ging mit. Sie führten mich aus dem Kerker nach oben. An einer Tür, die wahrscheinlich zum Badezimmer gehörte, stand eine Frau in Dienstkleidung. Ohne Worte übernahm sie mich, nickte und dann ging die Wache wieder.

"Was passiert mit mir?" fragte ich die Frau, die mir meine schmutzigen Sachen auszog.
"Das darf ich dir nicht sagen" antwortete sie mir und half mir in die Wanne.

Das Wasser war angenehm warm. Das Shampoo und die Seife rochen nach Blumen. Als ich sauber war, trocknete ich mich ab und machte das Handtuch über meinen nackten Körper. Dann wurde ich schon abgeholt. Es war mir schon etwas unangenehm, sozusagen vor der Wache nackt zu sein, aber ihm schien es egal zu sein. Er brachte mich zu einer anderen Tür, wo der Junge auf mich wartete. Ich wurde übergeben und die Wache ging.

"Was passiert jetzt mit mir?" fragte ich ängstlich.
"Das wirst du gleich raus finden" sagte er und öffnete die Tür.

Als wir in dem Raum waren und ich mich umschauen konnte, bekam ich Angst. "Wird er mich jetzt foltern und dann töten?" dachte ich mir. Dann ließ er etwas von der Decke runter, so eine Art Gitter, wo Fesseln dran befestigt sind. Er kam wieder zu mir und löste meine Hände von dem Handtuch, das es runter fällt und ich nackt vor ihm stehe. Nach dem er wieder aus seiner kurzen Erstarrung kommt, nimmt er meine Hände und macht sie in die fesseln. Nun stehe ich hier, nackt und wehrlos im einem Raum, mit einem fremden Jungen und weiß nicht was er mit mir vor hat. Er geht kurz zu einer Schublade und holt ein Band raus und verbindet mir die Augen. Dann merke ich nur wie er hinter mir steht und meine Atmung schwerer wird. Plötzlich merke ich, wie seine Finger über meine Haut gleiten und ich zucke. Er macht weiter und geht mit seinen weichen Fingerspitzen über meine Arme, runter zu meinen Achseln, über meine Hüften, bis er an meinen Beckenknochen ist.

GefangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt