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Als er von hinten in mich eindringt, kralle ich mich an die Gitterstäbe vom Bett und hole tief Luft. Nathan stößt mehrmals fest und schnell zu, dabei halte ich mich immer fester an den Stäben fest und stöhne laut. Dann macht er das selbe nochmal, aber langsamer und leichter und ich fange an leise zu stöhnen. Das macht er ein paar Mal bis ich kurz darauf einen Orgasmus bekomme und er ebenfalls. Als er dann aus mir heraus kommt, lege ich mich aufs Bett und hole mehrmals Luft. Nathan holt unsere Sachen und ziehen sie uns an, als das Dienstmädchen an die Tür klopft.

"Das Bad ist fertig" sagt sie.
"Wir kommen sofort" antwortet Nathan ihr.
"Du kannst manchmal so unfair sein" sage ich, während ich aufstehe.
"Ich weiß eben, wie ich dich um den Finger wickeln kann" sagt er und grinst.
"Haha" sage ich.

Nathan kommt mir entgegen und ich versuche rückwärts zur Tür zu gehen. Ich schaffe es, öffne sie und laufe raus.

"Na warte, wenn ich dich kriege" ruft er lachend.
"Vergiss es, mich kriegst du nicht" rufe ich ebenfalls lachend.

Als Nathan näher kommt, schafft er es meinen Arm zu nehmen, hält mich auf und drückt mich gegen die Wand.

"Tja, da warst du wohl nicht schnell genug" sagt er grinsend.

Völlig außer Atem lege ich meine Arme um seinen Hals und lache.

"Dann muss ich wohl noch etwas üben" sage ich lachend.

Er drückt mich an seinen Körper und küsst mich. Dann lässt er mich wieder los und geht mit mir ins Bad. Wir ziehen uns aus und steigen in die Wanne. Wir genießen seid einigen Stunden das Bad, als wir plötzlich schreie und Geräusche hören.

"Was ist denn da los" frage ich erschrocken.
"Keine Ahnung, aber ich schaue mal nach" sagt Nathan.

Er steigt aus der Wanne, zieht sich etwas über und geht zur Tür.

"Du bleibst hier, verstanden!" sagt er und geht raus.
"Wo ist sie!?" fragt die bedrohliche Stimme.

Dann höre ich Nathan.

"Was willst du denn hier?" fragt er.
"Aaaah, der Herr des Hauses beehrt mich höchstpersönlich" sagt die bedrohliche Stimme.
"Beantworte meine Frage!" befiehlt Nathan.
"Du erteilst mir keine Befehle, du..." sagt die Stimme.

Ich gehe aus der Wanne, trockne mich ab und ziehe mir etwas an, als ich einen Schuß höre. Dann reiße ich die Tür auf und renne zu Nathan.

"NATHAN" rufe ich.
"Sam! Bleib dahin" sagt er.

Ich bleibe stehen und werde von einem Dienstmädchen festgehalten.

"Mason!"sage ich erschrocken." Was willst du denn hier "füge ich hinzu.
"Ach, da ist ja die kleine Prinzessin" sagt Mason.
"Leg die Waffe weg, wir können doch in Ruhe miteinander reden" sage ich ängstlich und gehe ein paar Schritte auf ihn zu.
"Sam, bleib stehen!" ruft mir Nathan zu.
"Leg bitte die Waffe weg" sage ich.

Zwei Freunde von Mason kommen auf mich zu, packen mich und zehren mich zu ihm.

"Du hast mir meine Eltern genommen und jetzt nehme ich dir das einzige was dir lieb ist" sagt Mason.
"Du willst doch nicht, deine eigene Schwester töten" sagt Nathan.
"Mason, bitte" sage ich ängstlich.
"Sie ist nicht mehr meine Schwester!" sagt er und zielt mit der Waffe auf mich.

Ich schaue Nathan verängstigt an und versuche meine Arme los zu reißen. Als ich es dann geschafft habe und gerade zu Nathan laufen will, schießt Mason und trifft mich. Ich falle zu Boden und Mason steht wie erstarrt da. Nathan läuft wütend zu Mason, nimmt seine Waffe, schlägt ihn zu Boden, erschießt erst die zwei anderen und dann Mason. Dann lässt er die Waffe fallen, kommt zu mir und legt meinen Oberkörper auf seine Beine.

"Sam! Sam! Ich bin da, ich bin da. Hey, es wird alles gut, bleib bei mir" sagt er.
"Es.. Es tut mir leid, dass...dass ich nicht auf dich gehört habe" sage ich mit zitternder Stimme.
"Ich bin nicht sauer auf dich! Hey, hey. Bleibt bitte wach!" sagt er.
"Ich liebe dich" sage ich und werde ohnmächtig.
"Sam? Schatz? Schnell, ruft einen Arzt!" ruft Nathan den Dienstmädchen zu.

Paar Minuten später kommt der Arzt. Nathan trägt mich in ein Zimmer, wo sich der Mann um die Verletzung kümmert. Es vergehen Stunden, wo Nathan wie ein verrückter den Flur entlang läuft, als der Arzt dann endlich zu ihm kommt.

"Und?" fragt er ängstlich.
"Es geht ihr gut. Ich konnte die Kugel noch rechtzeitig entfernen, aber sie ist noch sehr schwach und braucht sehr viel Ruhe. Und sie war schwanger." sagt der Arzt.
"Sie war was?" fragte Nathan erschrocken.
"Ja, aber es war noch sehr sehr früh, dass sie es auch noch nicht selbst gemerkt hat. Aber durch den Vorfall hatte sie leider eine Fehlgeburt" sagt der Arzt.

Nathan steht wie erstarrt da und dann legt der Arzt eine Hand auf seine Schulter.

"Kümmere dich gut um sie und mache nicht die selben Fehler wie dein Vater, Nathan!" sagt der Arzt.
"Das werde ich. Danke!" sagt er.
"In ein paar Wochen komme ich wieder und schaue sie mir nochmal an" sagt der Arzt.

Nathan nickt und umarmt ihn. Dann verabschiedet er sich wieder und geht. Nathan geht in das Zimmer, setzt sich neben mich, nimmt eine Hand von mir, hält sie fest und drückt sie an sein Kinn. Spät am Abend kommt ein Dienstmädchen zu ihm und bringt das Abendessen.

"Ich habe keinen Hunger" höre ich ihn sagen.
"Du musst aber was essen" sagt sie.

GefangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt