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Ich nehme sein Gesicht in meine Hände, lächle ihn an und ziehe sein Gesicht näher zu meinem.

"Das ist das süßeste was ein Junge je für mich gemacht hat. Naja, du bist ja auch der erste und einzige Junge, mit dem ich... Äh..." sage ich stotternd.
"Mit dem du zusammen bist" sagt er und beendet meinen Satz.
"Was?" sage ich verwundert.

Nathan lächelt mich an und ich drücke seine Lippen auf meine. Wir küssen uns leidenschaftlich, was hinterher in Sex endet. Weitere Wochen vergehen. Nathan zeigt mir, wie soll ich es nennen, die Festung. Ja sagen wir Festung, die sich auf einer kleinen Insel befindet und nach 10 Jahren, sehe ich das erste Mal wieder die Sonne. Es ist so schön. Wir gehen am Strand spazieren, als Nathans Vater mit vier Wachmännern auf uns zu kommt. Wir bleiben stehen und ich verstecke mich ängstlich hinter Nathan.

"Was macht sie hier draußen, Nathan?" fragt der reiche Mann wütend.
"Wir gehen spazieren" antwortet Nathan ihm.
"Habe ich dir nicht gesagt, dass sie ihre Zelle nur verlassen darf, wenn du sie für Sex brauchst!" sagt der reiche Mann weiter.
"Ja, hast du. Aber das war bevor dein einer Wachhund sie verletzt hat" sagt Nathan sauer.
"Wie hast du mich genannt?" fragte der Wachmann, der mich vergewaltigt hat.
"Oh Entschuldigung, ich meinte eigentlich Bastard!" sagt Nathan.

Der Wachmann wird wütend und will auf Nathan zu gehen, wird aber von seinem Vater abgehalten.

"Bring sie sofort wieder in ihre Zelle!" befiehlt ihm sein Vater.
"Nein!" widersetzt sich Nathan.
"Du widersetzt dich mir!" sagt Nathans Vater.
"Was willst du sonst machen? Mich töten?" fragt Nathan ihn.
"Nein, meinen Sohn werde ich nicht töten." sagt der reiche Mann.
"Wage es ja nicht, einen von deinen Hunden auf Sam los zu lassen!" droht Nathan ihm.
"Sonst was?" fragt er seinen Sohn.
"Sonst bringe ich sie alle um und dich auch." droht Nathan.
"Was hält dich an ihr?" fragt der reiche Mann.
"Ich liebe sie!" sagt Nathan.

Moment, was? Hat er gerade wirklich gesagt, dass er mich liebt? Ich versuche wieder klar zu denken. Ja, das hat er wirklich gesagt. Ich schaue ihn an und lächle.

"(lach) Wenn ich nicht lache, mein Junge, du weißt doch gar nicht was Liebe ist" sagt Nathans Vater.
"Besser als du" kontort Nathan. Ich schwöre dir, halte dich von mir und Sam fern oder du wirst es bereuen.

Wir drehen uns um und gehen. Nathans Vater wie versteinert sehen und sagt kein Wort. Als wir wieder drin sind, kommt uns ein Dienstmädchen entgegen.

"Sir, Miss? Das Bad ist für Sie bereit."sagt sie lächelnd.
"Vielen Dank" sage ich lächelnd.
"Danke" sagt Nathan und lächelt ebenfalls.

Das Dienstmädchen verbeugt sich und geht. Wir drehen uns um und gehen ins Badezimmer. Dort angekommen, ziehen wir uns aus und gehen in die Wanne. Er lässt mich zuerst, dann geht er und setzt sich neben mich. Er legt seine Arme um mich und ich drehe meinen Kopf zu ihm und schaue ihn an.

"Hast du das eben wirklich ernst gemeint?" frage ich ihn.
"Was, das ich dich liebe?" fragt er.

Ich nicke mit dem Kopf.

"Ja, das habe ich ernst gemeint." antwortet er lächelnd.
"Ich liebe dich auch" sage ich schüchtern und werde rot.
"Du bist so süß, wenn du nervös wirst" sagt er und lächelt.

Nathan streichelt mir über mein Gesicht und fängt an mich zu küssen. Ich drehe mich zu ihm, setzte mich auf seine Beine, lege meine Arme um seinen Hals und wir küssen uns weiter. Er lässt mich mit einer Hand los, geht mit der Hand zwischen meine Beine und fängt an mich zu fingern. Ich löse meine Lippen von seinen, kralle meine Finger in seine Haare und fange an zu stöhnen. Meine Erregung steigert sich mit jeder weiteren Bewegung seines Fingers in mir, bis ich es nicht mehr aushalte und ziehe seine Hand weg. Dann gehe ich mit meinem Becken ein Stück hoch, nehme sein Glied in die Hand, führe ihn in meine Vagina und gehe mit meinem Becken wieder runter. Nathan und ich beißen uns gleichzeitig auf unsere Lippen und ich fange an, mein Becken hoch und runter zu bewegen. Er hält sich an meinen Hüften fest, während ich meine Finger in seine Haare vergrabe. Wir fangen beide an zu stöhnen und ich gehe schneller auf und ab. Ich merke wie meine Vagina enger wird, kralle mich fester an Nathans Haare und komme. Mache aber weiter, bis Nathan kommt, was nur wenige Sekunden später passiert. Meine Finger lockern sich, ich lege meine Stirn auf seine, wir sehen uns in die Augen und kichern beide. Ich ziehe sein Glied aus mir, drehe mich um und lehne mich wieder an ihn.

"Ich liebe dich" flüstert Nathan mir ins Ohr.

Ich drehe meinen Kopf zu ihm und schaue ihn an.

"Ich liebe dich auch" erwiderte ich.

Er hält meine Wange fest und küsst mich. Nach ein paar Stunden stiegen wir aus der Wanne und trocknen uns ab. Nur mit Handtüchern bedeckt, gehen wir in sein Zimmer und auf der Truhe neben seinem Bett liegen frische Klamotten.

"Sind da etwa auch Sachen für mich?" frage ich überrascht.
"Sieht so aus. Du kannst ja nicht ständig nur mit T-Shirt und Unterhose hier rum laufen" sagt Nathan.

Ich nehme mir die Klamotten und ziehe sie an. Das Nachthemd fühlt sich sehr weich an meinem Körper an. Nathan sieht mich an und lächelt.

"Was ist?" frage ich.

GefangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt