sie pressen sich aneinander
lenden an lenden
berauscht mit warmen blutihre knaben-oberkörper
warm hinter dem kalten schweiß
umarmen sich
beleckt von gierigen zungenein atem leise, wie die ebbe
die lust ist die flut
denn einst war noch die ruhe vor dem sturmdoch die hitzigen köpfe und hitzigen muskeln an schmalen gliedern entankern die ruhe
entbrechen den sturm und beide jungen
so wild beisammen
götter-kreaturen
lieben sich im meer
und auch in den lakenihre herzen pochen schwer
aber die transparente haut über ihren seelen ist leicht
dort im milden tageslicht
wenn sie aufwachen und sich sehen
sich wirklich sehenunter die haut,
auf die seele.