IV

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sie pressen sich aneinander
lenden an lenden
berauscht mit warmen blut

ihre knaben-oberkörper
warm hinter dem kalten schweiß
umarmen sich
beleckt von gierigen zungen

ein atem leise, wie die ebbe
die lust ist die flut
denn einst war noch die ruhe vor dem sturm

doch die hitzigen köpfe und hitzigen muskeln an schmalen gliedern entankern die ruhe
entbrechen den sturm und beide jungen
so wild beisammen
götter-kreaturen
lieben sich im meer
und auch in den laken

ihre herzen pochen schwer
aber die transparente haut über ihren seelen ist leicht
dort im milden tageslicht
wenn sie aufwachen und sich sehen
sich wirklich sehen

unter die haut,
auf die seele.

wie die jungen, die sie sindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt