1 Die Vorgeschichte

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Hey ich bin Caroline und mein Leben ist sehr kompliziert, es gibt ständig Höhen und Tiefen aber als ich ,,Ihn'' traf veränderte sich alles.

Fangen wir erstmal vorne an..
Ich bin 22 Jahre alt, arbeite in einer Firma und lebe in einer schönen Wohnung in der großartigen Stadt New York City. Ich bin eigentlich Wunsch los glücklich, ich habe meine beste Freundin Amy, meine liebevolle kleine Familie die immer hinter mir steht und meinen perfekten Freund Jason, der nicht nur gut aussieht sondern auch charmant, lustig und total süß ist. Wir wohnen zusammen in einem luxuriösen Apartment mitten in NYC. Wir können in diesem großartigen Appartement nur dank Jason wohnen, er ist der Leiter der Firma in der ich arbeite und damit ist er sehr wohlhabend. Wir lernten uns bei meinem Vorstellungsgespräch in seiner Firma kennen, wir wurden gute Freunde und irgendwann lied er mich auf ein Date ein. Es dauerte nicht lange da verliebten wir uns ineinander und zogen zusammen.

————

Früh am Morgen pünktlich um 5:00 Uhr klingelte mein Wecker und riss mich aus meinen Träumen. Ich zog mir das Kissen über den Kopf und ließ den Wecker klingeln aber es hilft nichts ich musste aufstehen. Heute war ein wichtiger Tag. Es war der 50. Jahrestag der Firma und somit veranstalteten wir ein riesiges Event, auf dem neue Produkte vorgestellt werden sollten und viele wichtige Leute kamen, die wir auf keinen Fall enttäuschen dürfen. Es musste alles perfekt sein das Catering, die Dekoration, die Band und vorallem das Büfett. Wir konnten unsere wichtigen Gäste ja keine 6 Stunden ohne gutes Essen beschäftigen. Ich leitete heute die Vorbereitungen, weshalb ich auch so früh aufstehen muss. Ich stand aus meinem Bett auf und taumelte mit fast noch verschlossenen Augen in unsere riesige Küche, nahm mir eine Schale Müsli und machte mir einen Kaffee zum wach werden. Danach war ich schnell duschen und ging in mein ankleidezimmer um mich umzuziehen. Es gab einen Dresscode der vorsah weiße Sachen zu tragen.
Ich überlegte eine Weile ob ich einen weißen Blazer tragen sollte oder doch das enge aber nicht allzu kurze Kleid. Ich entschied mich letztendlich für das Kleid. Ich legte noch goldenen Schmuck an, stylte meine Haare, schminkte mich dezent und zog meine High heels an. Mittlerweile war es 6:00 Uhr. Ich machte mich also auf den Weg. Ich verließ die Wohnung und nahm den Aufzug, unten wartete bereits ein Wagen auf mich, der mich zur Firma bringen würde. Als ich ankam und das riesige Gebäude aus fast nur Glaß betrat, begrüßte mich gleich Mrs Baker die Sekretärin. Sie arbeitet schon so lange in der Firma wie ich denken kann.

,,Guten Morgen mrs Fiels'' begrüßte sie mich. Sie hatte wie jeden Morgen ein Lächeln auf den Lippen, was man von mir nun wirklich nicht behaupten konnte. Ich war einfach viel zu müde um motiviert in den Tag zu starten. Ich brachte also nur ein verschlafenes ,,morgen'' heraus. ,,Ich weiß früh aufstehen ist echt eine Qual aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran'' versuchte sie mich aufzumuntern. ,,Ich werde mich sicher nie dran gewöhnen'' sagte ich und lachte leise.

Ich stieg in den Aufzug und fuhr zuerst in die oberste Etage, wo Jason sein Büro hatte. Weil er ja der Leiter der Firma ist, musste er heute noch früher aufstehen  als ich. Ich betrat den Raum um Jason zu begrüßen. Er war wieder am telefonieren. Also ging ich zu ihm rüber gab ihn einen Kuss auf die Wange und flüsterte leise ,,Guten Morgen Schatz.'' Er hingegen schaute mich desinteressiert an und zeigte zur Tür. Ich sollte den Raum verlassen weil sein Telefonat wohl gerade sehr wichtig war. Ich verließ also den Raum und fuhr runter in meine Büro.

Ich war den ganzen Tag mit edlichen Erledigungen beschäftigt und hatte kaum Zeit für eine Pause. Als ich endlich fertig war, war es bereits 17 Uhr und das Event startete um 18.00 Uhr. Ich ging also noch mal kurz in das Caffee neben an und entspannte mich ein wenig.

— 2 Stunden später —
Alle Gäste waren bereits eingetroffen und Jason hielt gerade eine Rede vorm Puplikum. Ich hörte vom Rand der Bühne zu. Als er dann seine Dankesrede hielt, wartete ich gespannt darauf das er mich erwähnen würde, da ich ihm in allem immer unterstütze und ich auch sehr viel für die Firma tue.
,,Ich bedanke mich zuallererst bei meinem Sponsoren und allen Partnern der Firma'' verkündete er. ,,Dann spreche ich auch meinen herzlichen Dank für meine Freunde aus die mich immer unterstützen und vorallem, Mrs Howden meiner Angestellten, die mir immer zuhört.''
Ich war geschockt das hat er doch jetzt nicht ernsthaft gesagt?! ICH habe alles für ihn gemacht ICH habe soviel für die Firma getan und ICH bin seine verdammte Freundin und er tut so als ob das selbstverständlich wäre?

Als er endlich von der Bühne kam stellte ich ihn sofort zur Rede:

C:,,Jason was war das eben kannst du mir das bitte erklären. Du dankst allen außer mir ich hab soviel für dich getan und das ist der Dank?! Und wer ist überhaupt Mrs Howden? Ist das diese Jessica mit der ich dich immer in der Pause Kaffee trinken sehe?''

J:,,Übertreib doch nicht gleich so, ja und ich hab halt vergessen dich zu erwähnen ist doch egal daran kann ich jetzt nichts ändern. Und ja das ist Jessica sie ist halt für mich da und hübsch ist sie auch noch''

C:,,Ich glaub es einfach nicht wie kannst du nur so ein unaufmerksames Arschloch sein und wegen dieser Jessica wenn du sie so toll findest Vögel sie doch gleich''

J:,,Phh vielleicht hab ich das ja schon. Was kann ich denn dafür wenn du Abends kein Bock mehr hast und lieber schlafen willst, dann such ich mir eben jemand anderen um meine männlichen Bedürfnisse zu befriedigen.''

C:,,Du Arschloch wie kannst du nur es ist aus zwischen uns!''  Ich gab ihn eine Backpfeife und rannte Träume nen übergießend aus dem Raum. Ich hörte ihn mir noch hinterherrufen:
,,Wenn du Schluss machst bist du gefeuert''

Ich lief zu den Damen Toiletten. Tränen liefen über mein Gesicht. Ich fühlte so viel Schmerz. Ich rutschte langsam an der Wand runter. Er hatte mich zu tiefst verletzt, ich wollte ihn nie wieder sehen. Ich war so blind vor liebe das ich garnicht bemerkte was für ein Arschloch er ist.

Nach ein oder zwei Stunden stand ich auf, rief mir ein Taxi und fuhr ins Appartement. Ich würde wohl die Nacht auf der Couch verbringen bis ich was neues gefunden habe..

So Leute das war mein erstes Kapitel, lasst mich gern wissen wie es euch gefallen hat:)

Wahre Liebe? oder doch nur eine bittere Enttäuschung?Where stories live. Discover now