Was jetzt?

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"Weißt du Ron...", beginnt Pascal. "Es ist so: ich teile nicht gerne. Sorry bro." Er zuckt mit den Schultern. Ron grinst schief. "Schon okay bro ich versteh es ja. Wenn ich die hätte würde ich die auch nicht gerne teilen." Gelächter. Ich merke wie ich erneut knallrot werde. "Du siehst sogar süß aus wenn du rot bist!",lacht der braunhaarige. "Danke!", murmle ich leise. "Sie gehört nur mir. Nur mir!", sagt Pascal bestimmt. Dann beugt er sich vor und küsst mich auf die Wange. Die anderen schauen nur grinsend zu. "Wir müssen jetzt gehen!", meint dieser Ron. "Und euch viel Spaß noch." Er zwinkert uns zu. Dann stehen die Jungs auf und gehen. Pascal zieht mich näher zu sich heran. "Du warst brav!", wispert er in mein Ohr. "Warte hier. Ich bringe die anderen runter. Rühr dich nicht vom Fleck, verstanden?" Ich nicke. Pascal steht auf und geht mit den anderen in den Flur. Lächelnd lehne ich mich zurück und lasse mich auf den boden Fallen. Verträumt schließe ich die Augen und denke an Pascal. Mein innerstes sagt mir das ich Pascal liebe. Es ist komisch das er mich immer schlägt und so bestimmerisch ist, denn auf solche Typen stehe ich eigentlich nicht. "Juli?" Er kommt rein und setzt sich neben mich. "Komm, lass uns etwas den Garten gehen. Es ist schönes Wetter und es gibt etwas was ich dir dort zeigen möchte." Sanft zieht er mich hoch und lächelt mich an. "Okay!", lächle ich zurück. Wir rennen die Treppe runter zur Terrassentür. "Hier Schuhe für dich!", sagt er und reicht mir ein paar weiße chucks. Pascal öffnet die Tür. "Ich zeige dir meinen lieblingsort, ja?" Er rennt los und hält meine Hand dabei fest. Lachend rennen wir über die Wiese vorbei an vielen großen Bäumen. "Hier ist es!", flüstert Pascal und bleibt stehen. Vor uns ist eine riesige trauerweide. Die Blätter hängen bis auf den Boden herab. Pascal hakt seinen Arm unter meinen. "Folge mir einfach!", sagt er leise und kriecht auf alle vieren durch die Blätter hindurch. Zögernd Folge ich ihm. Innen drin ist es wunderschön! Das Gras hier scheint grüner als das um den Baum herum und die sonne leuchtet durch die ritzen der Blätter. "Wie schön!", wispere ich als ob und jemand hören könnte. "Ja!", sagt Pascal und sieht mir in die Augen. Langsam, Zentimeter für Zentimeter kommt er auf mich zu. Ich schließe die Augen. Seine Lippen berühren meine. In Büchern heißt es immer, das wenn sich zwei verliebte küssen, sie sich wundervoll fühlen und das sie Schmetterlinge im Bauch haben. Aber ich fühle nichts - im Gegenteil, es fühlt sich falsch an. Ich merke, wie Pascal seine Zunge in meinen Mund schiebt. Um ehrlich zu sein fühlt es sich ekelig an. "Lass das!", nuschel ich. "Warum Baby du magst das doch!", grinst Pascal. "Du weißt es nur nicht seit deinem Unfall. Davor fandest du es super!" Echt? Er küsst mich wieder. Ich versuche ihn wegzudrücken doch er hält mich fest und umklammert meine Handgelenke. "Du tust mir weh!", wimmere ich. "Mir doch egal du machst was ich will!", schreit Pascal mich an. "LASS SIE IHN RUHE DU BLÖDES VERDAMMTES ARSCHLOCH!", brüllt jemand sauer. Ich Reise die Augen auf. Ein Junge mit braunen Haaren und grünen Auge steht vor uns. John!

Er rennt auf uns zu und schubst Pascal mit voller Wucht nach hinten. Erschrocken reiße ich die Hände vor den Mund. Pascal und John kämpfen hart miteinander am Boden.  Ein Mann mit braunen locken und grünen Augen zieht mich zu sich. "Shhhhhht alles ist gut!", beruhigt er mich. "Ich will nicht weg! Lass mich los!", heule ich. Verwundert lässt der mann mich los was ich ausnutzen um zu Pascal zu laufen. Er und John stehen sich wütend schnaufend gegenüber. Pascal legt einen Arm um mich und ich kuschel mich an ihn. Verwundert starrt johund .mich an. "Juli?", fragt er leise und ungläubig klingend. "Hau ab John!", zische ich ihn an. Mit offenen Mund glotzt er mich weiterhin an. "Aber... aber...", stammelt er. "Kein aber!", schreie ich ihn an. "Lass Pascal und mich in ruhe!" Er runzelt die Stirn. "Pascal und dich? Aber ich bin doch Pascal! Das ist John der dich entführt hat!" Ich lache bitter auf. "Boa John  erzähl keinen scheiß! Ich hätte niemals  gedacht das du meine Amnesie so ausnutzen könntest um zu behaupten du wärst Pascal!" "Aber ich bin Pascal! John lügt dich an!", meint John verzweifelt. "Lass uns in ruhe!", sage ich sauer. Pascal grinst. "John sieh ein das sie lieber bei mir bleibt. Ich habe gewonnen!", sagt er. "Du mieses arschloch!", brüllt John und will sich auf Pascal stürzen doch dieser Mann von eben hält ihn zurück. "Lass es!", raunt er ihm zu. "Wenn die

Erinnerungen zurück kehren wird alles wieder gut." Erinnerungen? Woran? John wirft mir einen langen, verletzten und enttäuschten Blick zu. "Dann nicht!", zischt er und kramt in seiner Hosentasche. "Aber vielleicht hilft dir das um dich zu erinnern!" Er wirft mir ein Kettchen vor die Füße und dreht sich um. Neugierig hebe ich das Kettchen auf. Es ist mit einem herzanhänger. Für pascal-von juliSteht drauf. Es kommt mir bekannt vor. "Gib das her!", sagt Pascal nervös und versucht es aus meinen Händen zu ziehen. Ich gucke in seine Augen. Und es ist, als würde ein Film ablaufen.

Flashback:
"Hau ab!"; sage ich ängstlich. John lacht auf. "Hast du etwa angst?", fragt er spöttisch. "Nein!", sage ich fest. John grinst. "Solltest du aber!" Mit diesen Worten drückt er mich gegen die Wand und umklammert meine Handgelenke während er seinen Mund auf meinen presst. Vor schrexk versuche ich zu schreien was John ausnutzt um seine Zunge in meinen Mund zu schieben. Ich versuche ihm mein knie in den Bauch zu rammen doch er stellt seinen Fuß auf meinen. Er ist so verdammt stark! Shit! "Mhmhhmahmha!", mache .ich   "Juli? Alles okay?", kommt von oben eine stimme. "Fuck!", murmelt John legt seine Hand auf meinen Mund um mich zum Schweigen zu bringen. Dann zieht er mich Richtung Terrasse. Tränen laufen über mein Gesicht. Wohin bringt er mich?  Panik steigt in mir hoch. Ich will nicht mit! Mit letzter Kraft versuche ich mich loszureißen. "Komm mit ey!", knurrt John wütend. Ich schütteln weinend den Kopf. "Pashmcamhl!", mache ich in der Hoffnung das er es versteht.
Schritte auf der Treppe.  Jemand kommt heruntergestürmt.
Pascal.

Flashback Ende.

"Du mieses Arschloch!", zische ich John wütend an. Er hat mir die ganze zeit vorgegaukelt er sei pascal! "Pascal! Warte!"rufe ich und stoße John zur Seite. Pascal dreht sich um. "Was denn?", fragt er. Er klingt verletzt traurig und enttäuscht. "Ich liebe dich Pascal!", flüstere ich während Tränen über meine Wange laufen. Ein strahlen breitet sich auf seinem Gesicht aus. Dann hebt er mich hoch und wirbelt mich im Kreis herum. "Ich dich auch!", jubelt er. Harry und die anderen sehen schmunzelnd zu. "Lass uns gegen!", sage ich glücklich und nehme Pascals Hand ganz fest. "Nicht so schnell! Habt ihr uns etwa vergessen?", meint eine stimme hinter uns spöttisch. Ich schlucke. Drake.

"Kapier es Drake das du verloren hast! Ein für alle mal!", zischt Harry. "Ich werde niemals aufgeben!", meint drake hochnäsig lachend. "Juli!", flüsterte Harry ohne Frage aus den Augen zu lassen. "Pascal! Flieht! Niall fährt mit euch nach hause aber versucht abzubauen! Wenn ich sage jetzt rennt ihr gerade aus durchs Haus nach vorne und springt ins Auto. Verstanden?" Niall nickt. "Gut!", flüstert Harry. Ihr rennt in drei......zwei...........eins! Renn!", brüllt Harry. Niall nimmt meine Hand und zieht mich mit sich. "Lauf Juli lauf!", schreit er. Ich renne so schnell ich kann durch den Garten. Niall und Pascal springen durch die Tür ins Haus. Noch ein Schritt und ich bin drinnen!

Plötzlich zieht etwas an meinem Fuß. Schmerzhaft knalle ich hin. Ein stechen schießt durch mein Bein.  Mein Kopf brennt. "Pascal!", keuche ich. "Hilfe!" Drake liegt auf mir. Als werwolf! Harry zayn Louis und Liam rennen zu mir. Mit Gebrüll stürzen sie sich auf Drake und versuchen ihn von mir runterzuziehen. "Komm Juli!", schreit Pascal und hält mir seine Hand hin. Ich versuche aufzustehen, doch knicke sofort ein. "Mein Bein!", weine ich. Drake und die anderen sind mittlerweile von mir runter und kämpfen hart. John versucht seinem Vater zu helfen. "Pascal! Ich kann nicht aufstehen!", flehe ich. Er beugt sich runter. "Shhh!", macht er und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. Dann hebt er mich vorsichtig im brautstyle hoch. Das ist das letzte was ich mitkriege bevor in Ohnmacht falle.

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