21.06

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Seit ein paar Wochen kam es immer wieder vor, dass ich in Reijis Zimmer saß, ohne das er mich als Versuchskaninchen missbrauchte. Wir fingen sogar an uns nach einer Weile zu unterhalten. Ich genoss sogar irgendwann seine Anwesenheit und wenn ich, in den seltenen Momenten, doch mal ein Lächeln auf seine Lippen stahl, sah das richtig süß aus. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er meine Gesellschaft auch genoss.
Ok, jetzt ist es offiziell. Ich bin wahnsinnig und leide am Stockholm-Syndrom.
Doch es macht mir nichts aus, wer weiß wie viel Zeit mir noch bleibt, bis ich sterbe. Bis dahin werde ich die Zeit mit ihm genießen.

Das Tagebuch einer Opferbraut Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt