Das Zeitvakuum

15 0 0
                                    

Für Alle hatte dieser Tag nicht gut angefangen. An diesem Morgen waren sich alle einig: dass durfte keiner erfahren. Was war also an diesem Morgen passiert?
Es fing alles in der Frühe an. Es war Schule und der Wecker bimmelte. Die Uhr zeigte während dem lautem Getöse 7:15 Uhr an. Als der Wecker nun töne von sich gab die keiner zu kennen wagte, war Miriam zuerst wach. Sie drehte sich aus dem Bett und stand auf. Urplötzlich erklang ein Schrei. Es war Kai der sich in Embryohaltung auf dem Boden krümmte. Der Tonfall des Schreis ließ einfach darauf schließen was passiert ist. Als Miriam regestrierte worauf sie stand wich sie erschrocken zurück. Sie stieß sich den kopf an der oberen Bettkante. Dadurch wachte nun auch Gabriella auf. Diese fiel vor Schreck aus dem Bett. Miriam konnte gerade noch außweichen. Sie stolperte und fiel geradewegs auf Jake. Auch dieser echrie in lauter Manier los. Zurecht lag nun auch er schmerzerfüllt am boden. "Ey damit wollte ich noch eine Familie Gründen oder so!" Jammerte Jake herum. Miriam aber sah ihn nur schief an. Sie half ihm auf. "Gabi, geht es dir gut?"
"Ja ich bin auf was weichem gelandet.", kam es prompt von ihr. "Ja, auf mir! Und jetzt runter ich krieg keine Luft", tönte es unter ihr hervor. Sofort rollte sie sich runter von Kai. Nach diesem sehr schmerzhaften und doch auch verstörendem Ereignis, gingen die Mädchen ins Bad. Durch den morgendlichen Radau sind schon 9 Minuten vergangen. Kai wurde es zu viel. "Warum brauchen die denn so lange?!" Jake reichte es nun auch. Er ging an die Tür und klopfte. Er schüttelte den Kopf. "Ich habe keinen Plan was die da machen, aber es dauert zu lange." Er öffnete nun die Tür und bekam gleich die erste Ohrfeige entgegengeschleudert. Der Schlag kam so unerwartet, dass er stolperte und Gabriella gleich mit sich zu boden riss. "Es tut mir leid." Mit einem entschuldigenden lächeln versuchte er die Situation noch zu retten, doch Gabi verließ nur fluchtartig das Bad. Jake sah Miriam fraglich an, doch die zuckte auch nur die Schultern. Um 8 Uhr beginnt die Schule. Es war bereits 7:56 Uhr. Innerhalb 3 Minuten waren die Jungs fertig angezogen. Sie sahen sich an. Noch eine Minute. "Dass schaffen wir"
Beide rannten los. Aus dem Zimmer, die erste Treppe hinunter dann auf das geländer. Zwei Stockwerke tiefer, über die Tische der Mensa.
13 Sekunden.
Sie sahen schon die tür des Klassenzimmer.
nur noch 9 Sekunden.
Der Lehrer gab der Tür nochmal einen Stoß. Gleich würde sie zufallen. 7 Sekunden.
Kurz entschlossen schnappte sich Jake seinen Schuh, und schleuderte ihn noch im laufen in den Türschlitz. Der Schuh stoppte die Tür, doch dass schwere Gewicht zerquetschte schon beinahe den Schuh. Doch dann Schwanng die Tür, von der Gummisohle zurückgeworfen, wieder auf. Noch in dieser Sekunde stürmten Kai und Jake in dass, schon vollbesetzte, Klassenzimmer. Geschafft.

"Wo wart ihr so lange?", flüsterte Gabi leicht gereitzt als Jake sich neben sie setzte. "Wo wir waren?!", Jetzt platzte Jake entgültig der Kragen. "Ich meine IHR wart doch 30 Minuten im Bad und habt uns ausgesperrt. Wir haben uns in einem zehntel der zeit fertiggemacht plus 1 Minute für den Schulweg. Aber hey, ich sags ja nur. Und DU fragst wo WIR waren!" Er war komplett entrüstet und sprachlos wie man nur so mieß draufsein konnte. Gabriella biss sich auf die Lippen. Jake hatte ja recht. Seit sie hier angekommen ist war sie nur schlecht gelaunt. Einen moment lang herrschte absolute stille. Nun hatte sich auch Jake wieder gefangen
"Hör zu. Tut mir leid dass ich dich gerade so angefahren habe. Ich kann ja auch verstehen, dass du es als ein Mädchen hier nicht leicht hast. Aber du musst vermutlich noch etwas länger bei uns im Zimmer schlafen, also wäre es vielleicht besser wenn wir uns gut verstehen könnten. Wenn du Fragen hast kannst du uns fragen. Wenn du was brauchst sag bescheid. Und wenn du deine Ruhe willst dann sag uns das einfach. Wir sind für dich da. Außerdem hast du immernoch Miriam."
Gabriellas Gesichtsausdruck wurde weich. Nur für einen Moment. Dann setzte sie wieder ihre sture Miene auf. Aber ob sie es zugeben wollte oder nicht, eigentlich konnte sie die beiden Jungs echt gut leiden. Jetzt da alle and die Tafel starrten, sah keiner was sich hinter ihnen abspielte. Gabi lächelte.

Es Klingelte. "Endlich Schule aus.", Stöhnte Kai. Die Anderen liefen neben ihm die Treppe hoch. Sie stimmten ihm kopfnickend zu. Jeder war zu erschöpft um etwas zu sagen. Sie schlenderten in Richtung Zimmer. Doch schlagartig änderte sich die Stimmung der Mädchen. Sie stellten sich vor die Tür. "Wir haben uns erlaubt etwas kleines vorzubereiten.", erklärte nun Miriam. "Da ihr so viel Umstände hattet wollten wir uns bedanken. Schließlich musstet ihr auf dem Boden schlafen. Und auch heute Morgen lief nicht alles wie geplant." "Tretet ein." Gabi wieß mit einer einladenden Handbewegung auf die Tür. Kai machte die Tür auf. Wie angewurzelt blieben die beiden stehen. "WOW, wann habt ihr dass denn alles gemacht?" Jake war überwältigt. "Dass war gar nicht so leicht. In den Pausen mussten wir uns in den Supermarkt schleichen. Bei den ganzen Lehrern war dass vermutlich dass schwierigste. Dann mussten wir wieder zurück ins Zimmer. Und dann war natürlich noch Schule. Aber am ende mussten wir nur noch alles richten.", erklärte nun wieder Miriam. Also dann setzt euch mal. Sie deutete auf die Mitte des Zimmers. Dort lag wie immer der Samtrote Teppich mit Kissen als Sitzgelegenheit. Auf dem Teppich lagen Chips, Cola und... " Wodka!? " Gabi entschuldigte sich mit einem lächeln. Alle lachten. Es gab LED Lichtstreifen was dem Raum eine Art Partystimmung gab. Und aus einer Box auf dem Doppelbett kam gedämpfte PoP Musik. Eigentlich ist alles perfekt wie es ist. Als alle mit snacken und Reden fertig waren, kam Miriam nochmal zu Wort. "Wisst ihr was zu einer richtigen Party noch dazu gehört?" Nun grinste Gabi bößartig. "Eine Kissenschlacht." Mit diesen Worten schleuderte sie das Kissen Kai mitten ins Gesicht. Jake und Miriam schnappten sich ihrerseits ein Kissen. Jake wurde zurückgedrängt und flog gegen die Wand. Das heißt er flog eigenlich durch die Wand.
Als Jake sich aufrappeln wollte, lag er aber nicht wie erwartet im Nachbarzimmer. Um ihn herum war alles dunkel. Er versuchte aufzustehen. Er fühlte sich schwach. Als er nun auf die Beine kam war es als müsste er erst laufen lernen. Plötzlich ging das Licht im Raum an.

The Secret Mystery  (In Arbeit)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt