XII.

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Somin pov

Das Öffnen der Tür ließ mich von meinem Handy Ausblicken. Als ich dann Yoongi herreinkommen sah röteten sich meine Wangen sofort und uch schaute weg.
"Somin...", sagte er leise und blieb in der Nähe der Tür stehen bis Jin, der ihm folgte, ihn weiter in den Raum schob.
"Er ist wieder der alte sozusagen, aber ich glaube ihr müsst trotzdem reden." Jin hatte recht. Einerseits wegen dem was sein Vater mir mitgeteilt hatte, andererseits wegen dem was vorhin erst passiert ist.

Ich nickte Jin zu und seufzte, den Blick noch immer von Yoongi abgewandt.
"Wieviel hat Lucifer dir von meiner Mutter und mir erzählt?", fragte ich nach einer längeren Stille und traute mich, ihm in die Augen zu sehen. Oder allgemein sein dasein wahrzunehmen. Die schwarzen Schwingen prangten noch immer stolz hinter ihm nur hatte er sie jetzt enger an seinen Körper gelegt.
"Sogut wie gar nichts, ausser dass du und ich sterblich sind, solange wir auf der Erde und nicht in der Unterwelt verweilen", beantwortete er meine Frage. Ich nickte. Natürlich würde Lucifer nichts sagen.
"Dann solltest du wohl die ganze Story hören und was der Pakt wirklich in sich hatte", meinte ich darauf nur und deutete neben mich auf die Couch. "Das kann etwas länger dauern."

Yoongi nickte indem setzte sich neben mich.
Dann erzählte ihm ihm, was sein Vater und meine Mutter wirklich vereinbart hatten und es nicht nur um mein Leben ging sondern auch um Lucifers Nachfahren ... oder so gesehen Yoongi's.

Als ich fertig erzählt hatte herrschte erstmal Stille. Stille die einen zu erdrücken bedrohte.
Was wolltest du auch großartig dazu sagen wenn du erfährst, dass dein Vater dir eigentlich schon deine Zukunft ausgesucht hat?
Ich sah zu Yoongi der nachdenklich an die Wand starrte und dann plötzlich mich ansah.
"Wir müssen nicht ein Paar sein um die Unterwelt regieren zu können. Ich kann das auch alleine. Du bist einzig und alleine Mittel zum Zweck für meinen Vater weil er weiss, dass ich mächtiger bin als er. Durch dich hat er mich in der Hand."
Seine Worte waren schmerzhaft, doch was hatte ich anderes erwartet von ihm?

"Du bist echt kaltherzig Yoongi. Nur weil dir Emotionen anscheinend fremd sind denkst du du kannst einfach mit Worten um dich herwerfen ohne Konsequenzen? Ich habe dir das erzählt was ich in der Vergangenheit meiner Mutter gesehen habe. Ich habe dir mein Leben zu verdanken und so was von dir zu hören, dass ich nur Mittel zum Zweck bin ist echt verletzend!" Wütend und verletzt stand ich auf.
"Ich hatte es akzeptiert dass mein Schicksal an einen Dämon geknüpft ist! Einen Dämon von dem ich so viel mehr erwartet hätte! Ein Dämon der vor kurzen noch wohl zusammengebrochen ist weil ich gestorben bin!" Tränen brannten mir in den Augen. Wut und Trauer rasten durch meinen ganzen Körper. Ich hatte angefangen ihm zu vertrauen und es zu akzeptieren. Meine Angst vor ihm und seinem Vater zu überwinden. Aber anscheinend war alles nur für nichts.

Rasend stand ich vor ihm, Tränen die sich aus meinem Auge gelöst hatten liefen mir über die Wangen.
"Verdammt nochmal Yoongi ich hatte angefangen dich zu mögen anstatt vor dir wegzulaufen! Und als Namjoon mir erzählte wie panisch du reagiert hast als ich sogesehen tot war... es hat mich irgendwie glücklich gemacht weil ich mich endlich mal wahrgenommen und gebraucht gefühlt habe..."

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