Kapitel 10

562 13 3
                                    

Kapitel 10

Ich muss dringend den Kopf frei bekommen.

-Alvaros Sicht-

Nach dem mich Hanna mit offenem Hemd gesehen hat, ist sie aus meinem Zimmer geflüchtet. Ich ziehe mir meine Badehose an und laufe zum Pool, als ich ein platschen höre. Hanna ist schon im Wasser und taucht. Langsam begibt sich ihr Kopf aus dem Wasser, und ich muss sagen, das sieht echt nicht schlecht aus. Das Thema von vorhin spreche ich gar nicht erst an, das kommt eh früh genug wieder, ich will einfach nur die Zeit mit ihr verbringen. In ihrem Bikini sieht Hanna verboten gut aus, das merke ich sofort und mein Blick bleibt an ihrem Körper hängen. Sie ist eine Frau, die zu ihrem Körper steht, der leicht trainiert ist, da man als Rettungsschwimmer eine bestimmte körperliche Kraft braucht, um andere Menschen zu retten, das habe ich gemerkt, als ich fast untergegangen bin. Hanna hat mich an dem Beckenrad gezogen, dabei wiegt sie bestimmt zwanzig Kilo weniger als ich. „Komm rein, das Wasser ist angenehm kühl.", fordert sie mich auf, das lasse ich mir nicht zweimal sagen und hüpfe ins Wasser hinein. Ich genieße es richtig, wie das kühle Wasser auf meinen warmen Körper trifft und tauche wieder auf. Wir spielen, wie zwei kleine Kinder im Wasser und spritzen uns gegenseitig nass und spielen fangen. Als ich dran bin nutze ich die Chance und kessele sie im tieferen Teil des Wassers in einer der Ecken ein und stütze meine Arme links und rechts in der Höhe von ihren Schultern ab, da es für sie überraschend ist kann sie nun nicht mehr verschwinden und da ist wieder dieses gewaltige Knistern zwischen uns und mein Herz schlägt gefühlt hundertmal so schnell wie sonst. Hanna schaut zu mir auf und ich versinke in ihren eisblauen Augen, wie jedes Mal. Wir sind uns so nah, dass ich mich nicht mehr richtig konzentrieren und fast nicht beherrschen kann. Nun passiert endlich, das was ich schon so lange machen wollte, ich starte einen Versuch, um sie zu küssen und lege meine rechte Hand an ihre Wange, dadurch schließt Hanna ihre Augen und ich komme mit meinem Gesicht näher zu ihrem. Einige Sekunden, da berühren ihre Lippen meine und eine Welle von Glücksgefühlen durchströmt meinen Körper, die Schmetterlinge in meiner Magengegend tanzen eine Mischung aus Samba, Flamenco und Tango, so ein Gefühl hatte ich zwar auch bei Sofia, aber nicht so stark. Ich küsse sie sanft, sie ist erst unsicher, erwidert den Kuss aber nach einer Weile, das macht mich mutiger und ich ziehe sie näher an mich und lege meine Hand in ihren Nacken, auch ihre Hände wandern und legen sich auf meine Brust. Aus Luftmangel müssen wir uns voneinander lösen, wir schauen uns beide an, müssen dennoch bald beide gleich anfangen zu lachen. „Das war..." beginnt sie und ich unterbreche sie mit „... einfach nur WOW!"

Hanna nickt und zieht mich wieder zu sich und küsst mich wieder

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Hanna nickt und zieht mich wieder zu sich und küsst mich wieder. Nach zwei atemberaubenden Küssen merken wir erst, dass die Sonne mittlerweile am Untergehen ist und lächeln, der erste Tag hier in Portugal lief doch sehr gut, besser als ich es mir je verhofft hatte. Nach einiger Zeit, in der wir den Sonnenuntergang genossen haben, sagt Hanna zu mir: „Álvaro, me vuelves loco, te amo.", natürlich verstehe ich was das bedeutet, da es ja meine Muttersprache ist. Sie hat zu mir ‚Alvaro, du machst mich verrückt, ich liebe dich.' gesagt. Ich küsse sie wieder, mit dem letzten Sonnenlicht dieses Tages macht das eine sehr romantische Stimmung.

(Stellt euch so vor, nur im pool)

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

(Stellt euch so vor, nur im pool)

Wir gehen als die Sonne untergegangen ist aus dem Pool, duschten und legen uns zusammen in Hannas Bett, sie ihr Kopf auf meine Brust und ich den Arm um sie. Ich schlief sehr glücklich ein.

Loca (Alvaro Soler FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt