I'm in love with a criminal - Deadly class

𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 1

"bleib sofort stehen!" Rief der verärgerte Typ hinter mir. Ich rannte, rannte um mein Leben. Mein Herz sprang mir fast aus meiner Brust. Meine Lunge zog sich zusammen und ich konnte kaum atmen.

Ich merkte wie er leiser wurde, also schaute nach hinte und ich sah den Typ nicht mehr. Er musste wohl außer Atem gewesen sein. Der Grund weshalb ich vor ihm wegrannte, war der, dass ich versucht hatte an seinem Obststand ein paar Äpfel zu klauen.
Ich blieb stehen und lief in eine Gasse wo ich mich an die Wand setzte. Neben mir stand eine halbvolle Wasserflasche. Ich nahm sie und drank sie fast in einem zug aus.

❀

Ich schlenderte durch die Gassen und suchte etwas zu essen. Vergeblich. Ich schaute in den Himmel und genoss die Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Es fühlte sich schön an mal über nichts nach zu denken, sich keine Sorgen machen zu müssen wo man sicher schlafen kann, wo man etwas zu essen und trinken her bekommt oder wie man den Tag überhaupt überleben soll. Ich lies mich an der Wand runter rutschen bis ich auf dem Boden saß.
Meine Augenlieder wurden schwerer doch ich versuchte dagegen anzukämpfen jetzt ein zu schlafen, denn es war gefährlich auf der Straße ein zu schlafen. Kurz bevor ich einschlief spürte ich zwei Hände die meine Arme fest hielten und eine andere person zog mir eine art Sack über den kopf. Die personen zerrten mich in ein Auto und wir fuhren los. Mein Herz pochte unfassbal schnell und ich verstand nicht was gerade passiert war.
,,wer seid ihr und was wollt ihr von mir?" fragte ich verängstigt. ,,Das lief ja einfacher als gedacht Saya" lachte ein junge. ,,Hast du sie nich mehr alle!" giftete sie ihn an. Ich hörte wie sein gekichere verstummte. ,,Warum Saya?". ,,Das Mädchen stöhnte genervt und sagte: ,,Hör auf meinen Namen zu nennen du vollidiot!". Ab da folgte stille und nach einer langen Fahrt zogen mich die beiden aus dem Auto. Sie packten mich am Arm  und wir gingen durch eine Tür, dann liefen wir einen langen Flur entlang und dann wieder durch eine Tür. Saya setzte mich auf einen ziemlich unbequemen Sessel und rissen mir den Sack vom Kopf.

Es schien zwar nicht viel Licht in den Raum doch trotzem mussten sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnen. Meine Haare lagen mir im Gesicht weshalb ich nicht viel sehen konnte.
Ein junge kam auf mich zu gelaufen, hockte sich vor mich hin und strich mir vorsichtig die Haare aus dem Gesicht. Ich blickte in seine honigbraunen Augen und bedankte mich. Er hatte eine Kaputze auf und was mir sorft auffiehl war die große Narbe die sich über seine Gesicht breit machte. 
,,Markus, was wird das denn?" lachte ein anderes Mädchen spöttisch. Er stellte sich wieder auf und ging zu den anderen die sich vor mir aufgestellt hatten.

Ich sah mich um, der Boden war morsch und ein verfaulter Geruch stieg mir in die Nase. Es gab nichts ihn diesem Raum außer ein kleines Fenster und eine alte Tür von der die Farbe abblätterte. Es ertönten Laute Schritte und alle stellten sich gerade auf.

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