𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 3

1.1K 31 4
                                    

In der Zwischenzeit hatte ich schon Uniform und ein eigenes Zimmer bekommen. Es gab zwei Betten in meinem Zimmer aber nur eins war belegt und zwar meins.
Billy und Markus haben mir auch gleich schon die Schule gezeigt.
Ich saß auf meinem Bett und schaute mich ein bisschen um. Auf der meiner Seite stand genau das gleiche Bett wie auf der anderen Seite und es lag ein weißer Teppich auf dem Boden. eigentlich waren beide Zimmerseiten identisch eingerichtet.

Nach einer Weile des vertraut machens stieg mir ein gestank in die Nase und schnell wurde mir klar das der Geruch von mir kam. Ich lief rot an, hatten die beiden jungs das ebenfalls gerochen?!. Schnell stand ich auf und suchte mein Badezimmer auf, doch schenll realisierte ich das es keine Dusche in diesem Zimmer gab. genervt zog ich mir ein Handtuch von der Halterung und suchte nach einer Gemeinschaftsdusche.

Nach einer Gefühlten Ewigkeit des suchens fand ich die Gemeinschaftsdusche endlich. Ich öffnete die Tür, suchte mir rasch eine Kabine und drehte das Wasser auf.
Das heiße Wasser auf meiner Haut zu spüren fühlte sich unbeschreiblich an, denn ich war seit einer ewigkeit nicht mehr unter einer Dusche. Ich schloss einfach meine Augen und genoss den Moment als ich ein lautes Klopfen an der Kabinen Tür hörte. Ich erschrack mich und stellte das Wasser ab. ,,Ich weiss das du da drinnen bist Santos" lachte sie.
Ich fasste mir an den Kopf und überlegte was ich jetzt machen sollte denn sie stand genau vor der Tür. Schenell griff ich nach meiner Kleidung doch sie war weg, sie musste sie genommen haben. Jetzt machte sich Panik in mir breit, also nahm ich mein Handtuch, band es mir um und öffnete langsam die Tür.

Ich blickte mir direkt in die Augen und ich bekam Angst. So sehr Angst das ich es bis zu meinen Fingerspitzen spürte. ,,Sucht du das hier?" fragte sie mich und hielt mir meine Kleidung entgegen.
Ich konnte nich anders als meine Beine in die Hand zu nehmen und los zu rennen.
,,Wo willst du denn hin? Ich habe doch noch nicht mal angefangen es dir heim zu zahlen Santos!" rief sie verärgert.
Adrenalin schoss durch jede Faser meines Körpers und ich hatte keine orientierung mehr. Ich rannte in die erste Tür die ich sah und lies mich die Wand runter rutschen.

,,Ehm ich glaube du bist hier falsch Billie" sagte eine männliche stimme peinlich berührt. Ich riss meine Augen auf und schaute mich um. Um gottes willen lass es bitte nicht die Herrendusche sein!.
Doch zu meinem Pech sah ich Markus im Türrahmen stehen. Er hatte nur ein Handtuch um seine Hüfte gebunden und seine nassen, lockigen Haare fielen ihm in sein Gesicht. Ich muss gestehen ich musste bei diesem Anblick schlucken doch das war nicht richtig. ganz und gar nicht. Schnell rappelte ich mich auf und drehte mich sofort um. ,,Oh-mein-Gott es tut mir wahnsinig leid, also da war dieses Mädchen und sie hat meine kleidung geklaut und dann ist sie-" weiter kam ich nicht denn ich spürte eine Hand auf meinem oberarm. ,,Alles okay, ich verstehe schon" sagte er während er mich zu sich drehte.

Ich schaute ihn von unten nach oben an und blieb bei seinem Gesicht stehen. ,,Ich werde dann mal gehen, tut mir leid nochmal" gab ich nervös von mir und huschte schnell nach draußen.

Ich nahm mir meine Uniform aus dem Schrank. Sie besteht aus einem weinroten Hemd, einem schwarzen kurzen Rock und schwarzen Lack schuhen. Auf dem Hemd war das Logo der Dominion Akademie drauf gestickt. Ziemlich schick.

Ich richtete noch schnell meine Haare und ging dann aus meiner Zimmertür.
Ich hatte einen Unterrichtsplan in meiner Hand und suchte den Raum doch ich konnte ihn irgendwie nicht finden. Hilflos schaute ich mich um und zu meinem Glück erblickte ich Billy. ,,Hey Billy, warte auf mich!" rief ich ihm etwas zu laut zu.
Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn zu und fragte: ,,Ich finde meinen Raum nicht, kannst du mir vielleicht helfen?". Er lächelte und nickte. ,,Na klar wo hast du denn Unterricht?" fragte er und nahm mir meinen Plan aus der Hand. ,,Du hast genau die selben Stunden wie ich Billie, folg mir einfach" sagte er und freute sich dabei wie ein kleines Kind im Schlaraffenland.

Da war sie nun. Meine erste Unterichtsstunde an dieser...Schule.
,,Schlagt nun eure Bücher auf Seite 125 auf" gab Master Lin von sich. Ich schlug die Seite auf und erblickte ein paar Kräuter und ihre Wirkung.
Ich verstand nicht ganz. Ich dachte es wäre eine Schule in der man das Morden gelernt bekomm.
,,Heute werden wir endlich zum praktischen Teil übergehen und ein Gift brauen" Sagte Master Lin mit einem lächeln das sich über sein ganzes Gesicht breit machte.
Gift?! Ein Schauer zog mir über meinen Rücken. Was kam denn noch auf mich zu?. Soll ich vielleicht noch einen Menschen umbringen?. Naja so ungewöhlich wäre das nicht.

Master Lin erklärte eingie Dinge und zählte dann die ganzen Kräuter auf mit denen wir arbeiten sollte.
Es half wenn ich mir einfach vorstellte das wir nur  einen Tee kochten. ,,Sammelt euch jetzt bitte in dreier Gruppen und fangt an". ,,Und wenn ihr fertig seid probiert ihr natürlich das Gift und testet ob es funktioniert" gab er lachend hinzu doch nur er lachte.

Ich schaute mich um, alle fanden sich sofor in Gruppen zusammen. Ich musste leicht kichern als ich sah das Billy jeden fragte ob sie noch einen Partner brauchen würden, doch keiner stimmte zu.
Ich wartete noch ein Moment ab und nun waren Billy, ich und ein junge der wohl eingeschlafen war noch übrig. ,,Billy komm rüber" zwinkerte ich ihm zu. Mit einem breitem lächeln stolzierte er zu mir rüber. ,,Und was ist mit ihm?" fragte Billy und nickte mit dem Kopf richtung dem schlafendem jungen. Ich starrte Billy einen Moment an doch als er den Kopf schüttelte stöhnte ich genervt und lief zu ihm rüber.
Ich hockte mich vor ihn und legte vorstichtig meine Hand auf seinen Arm. ,,Aufwachen!" rief ich. Das musste ihn wohl sehr erschrocken haben denn er sprang auf, doch aufgrund des Tisches vor ihm fiel er hin. Leider hielt er sich an mir fest und ich fiel mit richtung Boden.
Natürlich landete ich auf ihm, was ein Glück ich mal wieder hatte.
Seine Hand war um meine Taille geschwungen und ich hatte damit zu kämpfen ihn keine zu scheuern. Schlimmer konnte es wirklich nicht mehr kommen, doch als ich erblickte wer es war lief ich knallrot an und meine Knie fühlten sich wie Wackelpudding an.

Wörter: 1096

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 03 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

I'm in love with a criminal - Deadly classWo Geschichten leben. Entdecke jetzt