Kapitel 14

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MADDI'S POINT OF VIEW

Der Wagen hielt vor einem großen Gebäude. Die anderen stiegen alle vor mir aus und passten dann auf damit ich, wenn ich aus dem Wagen steige, nicht umfliege. Mein Gleichgewicht war mit den Krücken nicht das beste. Wir gingen langsam rein und stiegen dann in den Aufzug. Ich hasse Aufzüge! Ich bekomme dann immer panik und schlecht Luft. Das sagte ich auch den Jungs aber die meinten das sie mich schon beruhigen können, denn ich kann ja nicht in den 12 Stock mit den Krücken die Treppe nach oben humpeln.

Im Aufzug nahm Louis mich dann in den Arm und drückte mich fest an seine Brust. Er beruhigte mich damit wirklich ein kleines bisschen. Ich konnte mir wirklich keinen besseren Dad vorstellen, auch wenn ich ihn erst so kurz kenne. Ich weiß nicht ob mein echter Dad besser war als Louis, aber nein das geht ja gar nicht. Louis war ja schon so führsorglich.

Ich war so in Gedanken versunken das ich gar nicht mitbekam, das wir schon da waren. Erst als Louis vor meinem Gesicht herumwedelte, kam ich wieder zu mir.

"Und auch wieder unter den Lebenden?", fragte er lachend.

Ich streckte ihm nur die Zunge heraus und humpelte dann aus dem Aufzug. Die anderen lachten nur.

Wir gingen Richtung der Tür am Ende des Ganges. Liam klopfte an der Tür und ich atmete noch einmal durch. Louis legte mir seinen Arm um die Schulter und sah mich lächelnd an. Zusammen gingen wir dann in den Raum.

Hinter dem dunkelnen Schreibtisch stand ein Mann. Er lächelte mich herzlich an. Ich humpelte auf mich zu und gab ihm die Hand.

"Hallo, ich bin Maddi!", lächelte ich ihn an.

"Ich bin Simon!", erwiderte er ebenso lächenlnd.

"Tut mir Leid Simon, aber wir können nicht lange bleiben, Maddi muss ihr Knie schonen!", sagte Louis nachdem sie sich ebenfalls begrüßt haben.

"Ist schon gut, ich wollte euch nur nocheinmal daran erinnern das ihr morgen Nachmittag zwei Interviews habt.", sagte Simon.

"Alles klar!", sagte Zayn.

Wir verabschiedeten uns schon wieder und gingen dann wieder zu unserem Wagen. Das Aufzug fahren hatte ich glücklicherweise Überlebt. Wir führen wieder nach Hause, wo schon 5 seconds of summer und Justin Bieber warteten. Ich brachte mich noch mit meinen letzten kräften zu unserer Couch, bevor ich mich darauf fallen ließ und die Augen schloss. Ich merkte noch wie mein Kopf hochgehoben wurde und dann auf ein Kissen niedergelassen wurde. Mein Knie wurde ebenfalls auf ein Kissen gelegt und ich wurde noch zugedeckt, bevor ich dann langsam in das Land der Träume abdriftete.

Dieser Tag war ganz schön anstrengend!

Adoptiert von One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt