II. Wo bin ich?

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Die Sonne flutet den Raum und ein paar Sonnenstrahlen kitzeln mir in der Nase. Ich sehe mich um und bin in einem mir völlig fremden Zimmer. Ich bin mit seltsamer Kleidung angezogen, die seltsame blaue Punkte hatte. Neben dem Bett, indem ich liege steht ein kleines, braunes Nachttischchen, mit einer leeren Vase. Ein Fernseher, der mit einer Halterung an die Wand befestigt ist zieht meinen Blick an. Leise wird die Türe aufgemacht und eine Frau mit ähnlicher, weisser Kleidung betretet das Zimmer. Sie setzt sich auf die Bettkante und sagt: „Schön bist du aufgewacht, wie geht es dir?" Ich beachte sie zunächst nicht, da ich noch ziemlich verwirrt bin von allem, was passiert ist. Ich war doch vor wenigen Augenblicken noch im Kampf zusammen mit meinem Bruder und einigen von den Avengers. Die Krankenschwester fasst mir überraschenderweise an meine rechte Schulter. Ich zucke kurz zusammen. „Alles in Ordnung Herzchen?", flüstert die Frau. „Wo bin ich!", frage ich. Ich merke, dass die blonde, junge Frau nervös wird. Sie steht auf und weicht einige Schritte zurück. „I...Ich", stottert sie. Wurde ich gefangen genommen oder so. Mir gehen die wildesten Theorien durch den Kopf. Ich merke, dass ich der Krankenschwester Angst mache. Ich stehe von meinem Bett auf und gehe langsam auf sie zu, doch sie behält den Abstand zu mir und geht noch weiter zurück.

„Wo bin ich!" Meine Stimme wird immer drohender und lauter. Ich lasse einen kleinen, lila Energieball aus meinen Händen erscheinen. Die Frau drückt einen Knopf auf ihrer Fernbedienung, die sie schon die ganze Zeit mit ihrer Hand fest umschlungen hat. Bevor ich mich versah, stürmen zwei schwarzgekleidete Männer herein. Sie sagen etwas von, dass sie mir nicht verletzen wollen und nur zum Schutz hier sind, doch mein Gehirn kennt in solchen Situationen nur einen Instinkt: Nichts wie weg hier!

Ich nutze die Gelegenheit und werfe den Energieball, den ich bereits in der Hand habe und schleudere den einen Wachmann in den Gang heraus. Den anderen lasse ich zurück. Ich stürme aus der Tür raus und renne den nächst besten Gang entlang. Es dauert keine paar Sekunden, da kommen mir schon neue entgegen. Ich kehre mich schnell um und wähle den anderen Flur. Aber auch von der Seite kommt einer. Sie zwängen mich in die Mitte.

Verzweifelt sehe ich mich nach einer Flugmöglichkeit um. Da fällt mein Blick auf ein angelehntes Fenster, zerstöre es und hole Anlauf. Bestimmt 3 Stockwerke falle ich in die Tiefe, bis ich meinen Sprung abfedere. Ich ziehe viele Blicke auf mich. Aufschreiende Passanten und Autofahrer sehen mich sehr verwundert an. Ich merke, dass ich gar nicht in einer abgelegenen Basis eingesperrt war sondern in einem Gebäude mitten in New York. Aber dies tut jetzt nicht zur Sache. Ich folge einer Strasse, bis plötzlich Thor mit seinen Blitzen vor mir landet.

Was hast du schonwieder angestellt Y/N!

Zuwachs für die AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt