In der gleichen Nacht rief ich die Polizei an, die sofort da war, da das Polizeipräsidium nicht weit entfernt war. Ich schilderte die Situation und wurde sofort gefragt, ob ich vielleicht Medikamente nehme oder irgendwas genommen hätte. Mit ein wenig Wut aber auch Verständnis dafür, wie sich diese Geschichte anhören muss, verneinte ich. Ich gab dem Polizisten die Haustürschlüssel die ich zum Glück noch schnell mitgenommen habe.
Er ging allein hoch, seine Kollegin versuchte mich währenddessen zu beruhigen und stellte mir noch paar Fragen. Als der Beamte wieder zu uns stößt. Er versicherte mir das die Wohnung leer sei und klopfte mir auf die Schulter. Sie stellten mir noch paar Fragen und verschwindeten dann. Das wars? Ich habe mir nichts eingebildet das wusste ich.
Ich stieg die Stufen zum Parkplatz hoch und stieg in mein Wagen. Es wird schon langsam hell. Ich entschied mich dazu zu meiner Mutter zufahren, um dort meinen Schlaf aufzuholen. Als ich ankam war es schon 7 Uhr morgens. Als meine Mutter die Tür öffnete, schaute Sie mich nur verwundert an und fragte mich was los sei, ich ignorierte die Fragerei meiner Mutter und ging, ohne ein Wort zu sagen an ihr vorbei in ihr Schlafzimmer und legte mich hin. Die Fragen würde ich ihr später beantworten.
Als ich wieder erwachte war es schon Nachmittag. Ich ging in die Küche, in der mich meine Mutter mit einer warmen Mahlzeit willkommen hieß.
Es fühlte sich an, als ob alles, was heute Nacht passiert, war alles nur ein schlechter Traum gewesen war. Um meiner Mutter keine Sorgen zu machen, erzählte ich ihr nichts über die Geschehnisse letzter Nacht. Ich konnte den ganzen Tag an nichts anderes denken, was sollte ich jetzt tun. Ich fuhr nach dem Dessert wieder los. Ich wollte nochmal meine Wohnung in Augenschein nehmen.
Als ich wieder vor meiner Wohnungstür stand, atmete ich nochmal tief durch und öffnete sie dann. Ich trat in den Flur und direkt kamen wieder die Ereignisse der letzten Nacht in den Kopf. Alle Türen waren geöffnet, ich ging nochmal in jedes Zimmer und suchte nach irgendwelchen Hinweisen, ich hoffte irgendwas zu finden das beweist das ich mir das alles nur ausgedacht habe, doch ich fand nichts. Das Sonnenlicht beruhigte mich und gab mir das Gefühl von Sicherheit. Nach langen Überlegungen entschied ich mich dazu die nächste Nacht hier zu verbringen.
Als es draußen langsam dunkler wurde, fing ich an meine Couch zu beziehen. Ich legte mir paar Kissen und eine Decke hin. Danach ging ich noch schnell unter die Dusche und machte mich für die Nacht zurecht. Als ich durch den Flur ins Wohnzimmer zurückwollte, fiel mir was auf als ich auf den Boden schaute. Meine Mutter hatte mir beim Umzug einen kleinen Kreuzanhänger mitgegeben, es sollte mich beschützen, ich hang es an dem Tag an meiner Wand auf, doch nun lag es auf dem Boden. Ich hob es wieder auf und hängte es wieder an die Wand.
Als ich mich dann endlich hinlegte machte ich mir noch eine Serie an. Alle Türen außer die Wohnzimmertür hatte ich diesmal offengelassen. Die Fenster hatte ich ebenfalls geschlossen, damit es keinen Durchzug gibt. Während der Fernseher lief, fiel mir auf das meine Augenlieder langsam schwer wurden, weshalb ich den Fernseher aus machte. Ich habe mich so hingelegt das ich die Tür im Auge hatte. Bitte lass es eine ruhige Nacht werden vielleicht hatte ich es mir nur ausgedacht.

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Der Mann im Schatten
HorrorElias ein Student lebt erst seit zwei Monaten in seiner neuen Wohnung. Doch er muss feststellen das er nicht alleine in seinem Heim lebt. Hey, das ist meine erste Creepypasta (Horror Kurzgeschichte), ich hoffe euch gefällt sie und bitte lasst mich e...