Possessive Obsession (Nouis)

Chapter 14

Louis P.O.V

Das vibrieren meines Handy riss mich aus dem wohlbekommenen Schlaf. Irgendwann würde ich dieses unnütze Ding wegschmeißen. Müde und genervt checkte ich, wer mich störte und bemerkte es war Jess. Aber für die hatte ich am Morgen wirklich keine Nerven. Mit einem Augen rollen stellte ich mein Handy auf Stumm und drehte mich. Und mit meinen Gesicht direkt in das von Niall.

Seine Augen waren geschlossen und ein leises Schnorren kam von seinen Lippen. Kaum hörbar, aber der warme Atem spürbar gegen meine Lippen. Meine Flügel waren immer noch sicher um ihn, so wie ich es versprochen hatte würden sie das auch immer sein. Ich starrte Niall weiter an. Und mit meiner linken Hand strich ich ihm sanft über die Wange. Sobald dieser Typ von Liam weg sein würde, hätte ich ihn ganz für mich allein. Und Niall wird nie merken was eigentlich passiert ist. Der Plan war bombensicher. Die einzigen die das ruinieren könnten, wären Harry, Jess und der Hulk. Nun 2 von 3 Probleme kann man schnell beseitigen.. Und Harry? Harry würde mir nie Probleme bereiten. Also war all das hier eine sichere Sache. Niall würde mir nie wieder aus den Fingern gleiten. Nie wieder… Und als Gegenzug würde ich sorgen, dass ihm auch nie etwas passiert.

Seine Wange fühlt sich warm und weich an. Wie ein Engel, was er ja auch war. Ich kam einfach nicht drüber hinweg wie gut er diese Spezies repräsentierte. Ich schnaubte leise auf. Engel.. Jetzt wenn man drüber nachdachte hätte er auch eines der griechischen Götter sein können. Leise fing ich an darüber zu lachen. Ich hatte manchmal wirklich kitschige Gedanken, was nicht zu mir passte aber immer häufiger vor kam wenn es um Niall ging. Ich konzentrierte mich wieder auf Nialls Gesicht und beobachtete ihn schamlos beim Schlafen. Ich war mir nicht sicher wie viel Zeit vergangen war, aber Nialls Augenlider fingen an sich zu bewegen und zu signalisieren das er wohl am Aufwachen war.

Er schlug seine Augen auf und blinzelte mich an, bevor ein leichter Rotschleier über seine Wangen zog. „Uhm, Guten Morgen.“ Flüsterte er. Und ich grinste darüber, dass er flüsterte in einem Raum wo nur wir beide waren. „Guten Morgen, Dornrösschen!“ ärgerte ich ihn. Und sofort fing er an zu schmollen. „Ich bin kein Mädchen, was du mit so einer armseligen Pick-Up Line beeindrucken kannst.“ Flüsterte er weiter beleidigt. Dabei schien sein Körper nicht ganz so beleidigt mit mir zu sein, da er sich im großem und ganzem an mich anpresste. „Pick-Up Line? Niall DU BIST Blond und blauäugig wie Dornrösschen. Wo ist denn der Beweis das du es nicht bist?“ Und Nialls Augen weiteten sich bei meiner Aussage. „Ich bin ein Junge ehm Mann ich mein ich bin ein Mann!“ protestierte er. Und er begriff Sekunden später beim Anblick meines Gesichtes was er gesagt hatte. Denn er schluckte. „Das MUSS du mir, aber beweisen das du ein Mann bist.“ Und denn glitt meine Hand zu seinem Arsch. Niall vergrub sein Gesicht jetzt in meinen Nacken und presste sich willentlich oder unwillig  an mich, das konnte ich nicht genau sagen. Doch beschweren würde ich mich auch nicht.

„Nicht Lustig, Lou!“ murmelte er und danach hörte man ein lautes grummeln und knurren. „Vielleicht solltest du mir deine Männlichkeit ein anderes Mal zeigen Niall. Jetzt sollten wir frühstücken. Aber hey fühl dich frei mir immer jederzeit zu Zeigen was du zu beweisen hast Dornrösschen.“ Grinste ich und führte ihn denn zum Tisch.

Ich sah Niall dabei zu wie er sein Essen genoss. Es war wie beim ersten Mal sein Hunger faszinierte mich immer noch. Und ich bezweifelte das sich das noch jemals ändern würde. Niall war ganz konzentriert auf das Essen als ein piependes Geräusch erklang. Niall’s Augen wurden größer und er stopfte sich den Rest des Sandwiches mit einem Happen rein. Es war erstaunlich dass sein Mund soweit aufgeht, aber auch beruhigend zu wissen… wenn man weiß was ich meine. Allein bei dem Gedanken wurde mir ganz heiß und ich musste mich kurz auf räuspern.

Ich wusste nicht woher das Handy auftauchte, aber er hat plötzlich eines in der Hand und grinste breit. Denn sah er auf und ein neues Glitzern war in seinen Augen. So ein Glitzern wie er es gestern hatte, als er dieses Paar verbunden hatte. Ich konnte 1 und 1 zusammen zählen. Es gefiel mir nicht.