Die Traurigkeit

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Es vergingen paar Tage. Ich ging Bucky aus dem Weg. Seine Worte haben ehrlich getroffen. Dachte er ers wirklich von mir? War ich nur ein billiger Fick für ihn? Ich verlies kaum mein Zimmer. Ich wollte ihn nicht sehen. Die anderen Sorgten sich langsam aber es war mir egal. Ich meine natürlich hat er versucht mit mir zu reden. Aber ich ließ ihn entweder rein oder antwortete auf seine Nachrichten. Ich zog Kopfhörer an und verkroch mich unter die Bettdecke. Ich merkte, dass jemand sich zu mir gelegt hat und mich zu ihm zog.

Diana: Steve was machst du hier?

Steve: Du sollst nicht alleine sein und vor allem solltest du was essen.

Diana: Ich will aber grade nicht.

Er blieb bei mir die ganze Zeit und guckte einen Film. Wir redeten nicht. Er kümmerte sich drum, dass ich die ganze Pizza aufgegessen habe.

Diana: Hat er es wirklich alles ernst gemeint, was er gesagt hat?

Steve: Das solltest du ihn Fragen Diana. Du kannst ihm nicht ewig aus dem Weg gehen.

Es ertönte ein lauter Alarm. Ich zog schnell eine schwarze Shorts an und ein schwarzes Top an. Ich nahm meine Boots und Beinhalter in die Hand und lief ins Wohnzimmer.

Diana: Was ist los?

Tony: Keine Zeit zu reden. Steigt in die Wagen und fährt an diesen Standort.

Tony schickte uns alle den Standort zu. Ich lief gegen Bucky. Diese scheiße muss aufhören. Ich rannte an ihn vorbei zu dem Wagen. Ich konnte ihn nicht mal angucken. Wir teilten uns auf. Ich fuhr den ersten Wagen, Nat den anderen. Bucky saß hinter mir und ich sah wie traurig er war. Es tat mir leid. Aber ich hatte keine Kraft auf diese Gedanken. Ich musste mich darauf konzentrieren. Wir kamen an mehreren Lagerhallen an.

Steve: Ihr teilt euch auf. Bucky und Diana ihr geht zusammen an diese Lagerhallen.

Wir nickten und rannten beide los. Es war still. Ich packte meine Waffe raus und ging rein. Er hielt mich fest und ich blickte ihn nur an.

Bucky: Ich gehe vor. Der Arm vergessen.

Ich sagte nichts dazu und ging hinter ihm. Wir liefen gegen 5 andere.

Diana: Ich habe eine Idee.

Ich lief los und Bucky hinter mir. Wir kamen in ein Raum an und schlossen die Türe. Wir standen an der Türe und als sie rein gingen erschossen wir sie.

Diana: Das war zu einfach.

Bucky: Es sind keine Hydra Leute.

Ich lehnte mich an einen der Toten und griff nach seinem Portemonnaie. Es waren tatsächlich keine Hydra Agenten, es war eine andere Organisatio. Ich bemerkte, dass jeder von denen am Hals einen Skorpion hat. Ich drehte mich um und wollte gehen. Er hielt mich fest am Arm.

Diana: Lass es Buck ich kann das grade nicht.

Bucky: Und ich kann diese Ignoranz nicht mehr.

Diana: Was erwartest du von mir? Soll ich einfach rausgehen, als wäre nichts gewesen?

Bucky: Nein aber mit mir reden? Denkst du ehrlich so von mir? Das ich dich ausnutzen wurde?

Diana: Ich kenne dich nicht mal ich weiß es nicht mal?

Bucky: Denkst du es ist für mich einfach? Ich war 70 Jahre bei Hydra gefangen. Ich kannte keine Gefühle Außer Wut und Hass. Dann traf ich das erste Mal auf dich. Und zwar nicht im Hauptquartier, sondern in New York. Ich fühlte wärme. Was ich aber noch nie gefühlt habe. Ich weiß nicht wie man sich richtig gegenüber einer Frau benimmt. Vor allem so einer Frau wie dir. Ich verstehe doch grade selbst nicht mal was zwischen uns passiert. Als wir zusammen auf der Couch eingeschlafen sind, war es die erste Nacht seit Monaten, die ich ganz durchgeschlafen habe. Ohne Albträume ohne nichts. Es ist bis jetzt noch nie passiert. Aber ich dachte dir hätte dir der Kuss genau so viel bedeutet wie mir. Ich dachte ehrlich, dass du mich vielleicht mal lieben könntest. Aber natürlich wie könntest du es? Ich bin ein Monster und verdiene es nicht mal hier zu sein. Und ich weiß ehrlich nicht wieso ich das alles sage, du hast eh schon von mir ein Bild und ich weiß du hasst mich. Aber da bist du nicht die einzige. Ich hasse mich selbst auch abgrundtief.

Bucky's Doll , Bucky Barnes FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt