Daydream - Mark Lee & Na Jaemin

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Gruppe: NCT Dream
Members: Jaemin & Mark
Bias? Ja beide (Ulti)
Geschrieben am: 04.08.2021

Slight NSFW

Das leise Plätschern der Wellen welche leise brachen, beruhigten ungemein und langsam drifteten meine Gedanken ab. Die Sonne schien auf uns hinab, lud ein sich etwas zu Sonnen. Es könnte kein perfekterer Tag sein als jetzt, seine Zeit am Strand zu verbringen. Plötzlich berührte etwas leicht meinen Oberarm und ich schreckte hoch. Jaemin hatte sich neben mich hingesetzt. Das Salzwasser tropfte von seinen Haaren auf den warmen Sand und auf mein Badetuch. Er liess sich durch meine Erschrockenheit nicht beirren und strich weiter meinen Arm auf und ab. Ein leichtes Lächeln zierte seine vollen, rosa Lippen. Langsam beugte er sich zu mir. Seine Hand wanderte meinen Arm hoch, lief über die Schulter hoch, bis er bei meiner Wange ankam und sie dort ruhen liess. Sein Gesicht nun nah an meinem beobachtete er mich mit seinen Augen. Das späte Sonnenlicht tanzte über unsere Gesichter und liessen seine Augen heller erstrahlen. Ich verlor mich in ihnen. Sie glänzten, wie ich es nie bei ihm gesehen hatte. Ganz versunken in Gedanken merkte ich spät, dass er seine Hand senkte und die Distanz überbrückte. Unsere Nasen berührten sich leicht, was mich etwas zusammenzucken liess. Niemand hatte etwas gesagt und das liessen wir auch lieber so. Seine Augenlider senkten sich, schlossen sich eher die Millimeterdistanz verkleinerte. Leicht schwebten seine Lippen über meinen, gab ihnen kleine Küsse. Schliesslich hob ich die Hand, legte sie in seinen Nacken und zog näher zu mir. Die Welt um mich schien ich zu ignorieren. Mir war egal was passiert ausser das was zwischen mir und Jaemin war. Leicht keuchend trennten wir uns kurz. Er lehnte sich langsam zurück. Nicht um von mir zu weichen, sondern sich hinzulegen. Ich folgte ihm und schwang mit einer leichten Bewegung mein rechtes Bein über seine Hüfte. Sofort fanden seine Hände meinen Rücken, strichen ihn auf und ab. Seine Augen verliessen mich keine Sekunden. Sachte biss ich auf meine Lippen, ehe ich mich zu ihm runterbeugte und meine Lippen seine trafen. Schon fast gierig verstärkte er den Druck und liess mich atemlos an Ort und Stelle sitzen. Ein leichtes Stöhnen entwich ihm und ich entfernte mich etwas, um ihn mir anzuschauen. «Das war kein Zeichen aufzuhören.»

Ich riss meine Augen auf. Was war das denn? Auf dem Bauch liegend legte ich meinen Kopf auf die linke Seite. Neben mir erblickte ich schliesslich den Mann meiner Träume. Friedlich lag er da, genoss die Sonne mit geschlossen Augen, welche über uns hinweg schien. Eine Weile blickte ich ihn an, musterte ihn. Ich mochte es wie er sein Mund zu einem leichten Lächeln verzogen hatte. Es steckte mich an. Die Brise strich durch sein ausgewaschenes, pinkes Haar. Es stand ihm. Ich mochte diese Farbe an ihm sehr. Da diese Position meinem Nacken langsam Schmerzen bereitete drehte ich nun meinen Kopf auf die rechte Seite. «M-mark», entging es mir leise. Seine Augen bohrten sich in meine. Im Gegensatz zu den Augen von Traum-Jaemin, waren sie dunkel, glänzten nicht.
«Ist etwas?», fragte ich zögernd, da er nichts sagte. Langsam schüttelte er den Kopf. «Geht es dir gut?», fragte er zurück. «J-ja», gab ich knapp von mir. «Du lügst», meinte er und stützte nun seinen Kopf auf seine linke Hand. «Glaubst du?» «Yup.»
Seine Nase kräuselte sich, ehe ein leichtes, schräges Lächeln auf seinem Gesicht erschien. «Kannst du damit aufhören?», sagte ich sogleich. Ich wusste nicht warum aber dieses Lächeln hatte etwas an sich. Schon fast etwas Anstössiges und dennoch etwas Attraktives. «Was denn?», fragte er unschuldig und veränderte an seinem Gesichtsausdruck gar nichts. «Dein», ich hielt inne, um meine Hand zu heben und es vor meinem Gesicht kreisen zu lassen, «Grinse Gesicht. Es fühlt sich lasziv an.» «Ach», kam es nur von ihm. Er setzte sich auf, deutete mir, dass ich ihm folgen soll. Ich tat es, auch wenn nur zögerlich. «Ist das auch lasziv?»
Ich erhielt keine Zeit zum Antworten. Mit einer schnellen Bewegung hat er sich zu mir rüber gebeugt und seine Lippen auf meine gelegt. Seine Hand lag auf meiner Wange. «Irgendwie schon», flüsterte ich als wir unsere Gesichter etwas trennten. «Darf ich raten?», er schien nicht auf meine Antwort einzugehen. «Du hast entweder von ihm», Mark hielt inne, um Jaemin's Richtung zu nicken, «oder von mir geträumt.»
Mein Herzschlag verdoppelte sich. «Aber so wie du reagiert hast, hast du von ihm geträumt. Habe ich recht?» «Glaubst du?»
Nun lachte er. «Es steht dir praktisch ins Gesicht geschrieben», flüsterte er, liess seine Hand zu meinem Nacken wandern und zog mich wieder an sich. Unsere Lippen trafen sich erneut, sanft als wolle er sich steigern. Doch die Küsse wurden nicht stärker sondern blieben leicht. Er lehnte sich etwas zurück und mir kam es vor wie ein Deja-vu. «Willst du nicht in eine angenehmere Position wechseln?», hauchte er, strich mit seinem Daumen über meine Haut unterhalb meines Ohres, da seine Hand immer noch in meinem Nacken ruhte. Ohne gross darüber nachzudenken, schwang ich mein Bein über seine Hüfte. Seine Hände fanden meinen unteren Rücken. Sofort begannen sie sich einen Weg über die nackte Haut zu bahnen. Meine Hände legte ich an seine Wangen. Mark's Wangen nahmen langsam einen leichten kaum sehbaren Rosastich an, was ihn etwas verniedlichte. «Auf was wartest du noch?», fragte er und erneut erschien das schräge Grinsen auf seinem Gesicht. «Ich hasse dich.» «Ich weiss», antwortete er, ehe ich meine Lippen nun mit seinen vereinte. Auf seinen Lippen spürte ich das Salzwasser, welches sich langsam mit dem Melonensorbet von seiner Zunge vermischte. Unaufhörlich strichen seine Fingerspitzen über den unteren Teil meines Rückens. Erst ein Räuspern brachte uns auseinander. Erschrocken löste ich meine Hände von Mark's Gesicht, blickte zum Geräuschmacher. Jaemin stand keine zwei Meter von uns, liess sich langsam auf seine Knie sinken. Sein Blick galt die ganze Zeit mir. «Das was du da gemacht hast», begann er, strich sich durch seine zerzausten, schon fast trockenen Haare. «Das war verdammt attraktiv.»

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