Hey, Leute:) ✾✾✾
Für diesen Kapitel hab ich voll viel Zeit gebraucht und endlich bin ich damit fertig geworden.
Viel Spaß beim Lesen! ✨✨✨
------------------------------------------------„...M.. Mama, bin ich wirklich.. dein Sohn?”
Langsam sänkte Eliß ihre Hände. Vor Überraschung wurden ihre Augen ganz rund. Alfons hat noch nie so ein Gesichtsausdruck bei ihr gesehen. Er wollte nicht daran glauben, was Koralin am gestrigen Tag erzählt hat. Doch jetzt konnte er an ihren Worten nicht zweifeln. Als die Frau endlich wieder zu sich kam sagte sie: „Alfons.. Was redest du da?..”
Nachdem der Junge ihr seine Hand voller Schuppen zeigte, hollte sie tief Luft und atmete schwer aus. Ein paar Sekunden, die sich wie Stunden anfühlten gab es nur Stille zwischen den Beiden. Dann sagte Eliß endlich: „Alsoo.. Einmal würdest du darüber erfahren sollen.”
„Worüber sprichst du?”, fragte der Junge ängstlich.
Noch einmal musste sie schwer ausatmen und begann endlich zu erzählen: „Du bist nicht mein Sohn. Ich bin die Schwester von Atray – deinem Vater, und die Freundin seiner Frau – Dorißa, unserer verstorbener Königin und... Deiner echten Mutter.”
Schon wieder herrschte eine kurze Stille. Alfons stand bewegungslos da, ganz blass, besonders nach den letzten Worten seiner Tante. Jetzt wurde seine helle Haut bläulich.
In der Zwischenzeit fuhr Eliß fort: „Dorißa gebar dich kurz davor, verrückt zu werden. Sogar ich kenne den Grund nicht, warum das so passiert ist. Doch nach dem das geschah, begann das Jahr der Ausrottung der Drachen. Es war notwendig zu flüchten. Deswegen nahm ich dich und flog so schnell und so weit wie möglich, von dem Himmelpalast. Als ich dieses Haus, das Zentauren Haus, gefunden habe dachte ich mir, dass es ein gutes Versteck für einiger Zeit sei. Und meine Hoffnungen haben sich erfüllt. Dein ganzes Leben hast du hier verbracht, außer den paar Monaten in dem Himmelpalast. Genau hier hab ich dich 16 Jahre lang wie meinen eigenen Sohn erzogen. 16 Jahre lang verbarg ich von dir... Nein! Von allen! Unsere echte Natur, mit der Hilfe meiner magischen Kräfte. Aber du sollst wissen, mein Schatz, dass das alles nur für dich getan war: damit du leben kannst und.. Damit dein Leben normal ist. Außerdem...”, sie verstummte schon wieder.
So wie vorher, stand Alfons da und starrte auf den Boden.
„..Alfons?...”, fragte Eliß besorgt und kam etwas näher zu ihm. Mit der Hand berührte sie sanft sein Gesicht, und fühlte, wie kalt seine Haut geworden war.
Die Frau schaute in die braunen, tiefen Augen ihrer Neffens: er schaut ihr in die Seele, dachte sie kurz. Alfo konnte nicht die Gedanken über die ganze Geschichte seiner Familie loswerden, und bewegen konnte er sich auch nicht. Mit viel Mühe sagte der Drache ganz leise: „ Mein Vater... Ist er auch noch.. Am Leben?”
„...Ja.”, antwortete Eliß. „ Auch ihm hat es gelungen, zu flüchten. Ich weiß nicht, wo er ist, aber bin mir sicher, dass es sich schon ganz bald ändern wird, weil... Ohhh! Weil mein armseliger Bruder aus irgend einem Grund das Buch der Prophezeiungen geklaut hat.” Das Buch der Prophezeiungen ist ein Buch, in das die Geister ihre Prophezeiungen rein geschreiben haben. Es befand sich im Himmelpalast, damit die Regierer den Zugang dazu haben.
Alfonsos Augen wurden rund vor Überraschung: „Was hat er geklaut?..”
„Das Buch der Prophezeiungen ist ein Buch, in das die Geister ihre Prophezeiungen rein geschreiben haben. Es befand sich im Himmelpalast, damit die Regierer den Zugang dazu haben”, erklärte Eliß.
„Oh.. Wofür hat mein Vater denn sowas getan?”, fragte der Junge.
„Hab keine Ahnung”, sagte die Frau ganz schnell.
Schon wieder wandte der Junge seinen Blick von seiner Tante weg, dann sagte sie schließlich mit einer sanften, leisen Stimme: „ Mein Schatz, schon immer bist du für mich der geliebter Sohn gewesen, und das wirst du auch für immer bleiben.”
Alfons warf ihr so einen Blick zu, dass Eliß einen riesigen Schreck bekommen hat: wird Alfons etwa nie mehr meinen Worten glauben?!..., fragte sie sich.
Der Drache machte einen kleinen Schritt nach hinten, dabei starrte er immer noch seine Tante an. Dann rannte er plötzlich raus aus dem Haus, in der Richtung des Meeres. Es war einfach zu viel auf einmal!
Alles was Eliß in dem Moment tat, war seinen Namen so laut wie sie es nur konnte zu rufen: „Alfons, warte!!!!”------------------------------------------------
Hoffentlich hat euch dieses Kapitel gut gefallen ♡✾⚘! Ich würde mich sehr auf eure Kommentare freuen.
Byeee! ☺💕🌝✨✨✨✨✨✨✨✨✨
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ℕ𝕒𝕔𝕙 𝕕𝕖𝕞 ℝ𝕦𝕗 𝕕𝕖𝕣 𝕍𝕖𝕣𝕘𝕒𝕟𝕘𝕖𝕟𝕙𝕖𝕚𝕥
Fantasiaᴅɪᴇs ɪsᴛ ᴅɪᴇ ɢᴇsᴄʜɪᴄʜᴛᴇ ᴠᴏɴ ᴢᴡᴇɪ ᴊᴜɴɢᴇɴ ᴍᴀɢɪsᴄʜᴇɴ ᴡᴇsᴇɴ, ᴅᴇʀᴇɴ sᴄʜɪᴄᴋsᴀᴀʟ ᴍɪᴛ einer ғʀᴇᴍᴅᴇɴ ᴡᴇʟᴛ ᴜɴᴀᴜsᴡeiᴄʜʙᴀʀ ᴠᴇʀʙᴜɴᴅᴇɴ ɪsᴛ.