nine

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GUYS OMG ICH LIEBE EUCH SO SEHR!

DANKE FÜR ALLES

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Er sagte kein Wort während der Fahrt. Nervös klapperte ich mit meinen Händen.

"Wo fahren wir hin?" fragte ich nun fast zum 5 mal.

Er musste halten, wegen einer roten Ampel, drehte sich dann zu mir und meinte nur kurz.

"Zu mir."

Dann fuhr er gleich wieder weiter und beachtete mich gar nicht mehr.

"Warum?"

"Warum? Du fragst mich wirklich warum? Ich hab dich beschützt, ich habs dir schließlich versprochen."

Verlegen starrte ich auf meine Knie. "Danke."

"Ich verstehe nicht warum sie so zu dir sind! Und das was gerade in der Schule passiert ist, geht überhaupt nicht! Wie kann man nur ein Mädchen schlagen?!"

Wütend krallte er seine Fingernägel ins Lenkrad.

"Du wirst da jetzt erstmal nicht mehr hingehen. Und du wirst bei mir wohnen."

"Bitte was? Wieso sollte ich bei dir wohnen? Ich hab selbst eine Wohnung!" empört schnauft ich auf.

Er grinste mich von der Seite frech an "Es ist lustiger zu zweit, als alleine."

• • •

Er blieb vor einem großen Haus stehen und ich spürte wie mein Kinn runterklappte. Er grinste mich an, stieg dann aber aus und sprintete zu mir. Er öffnete mir die Tür und trug mich bis zu seiner Haustür. Ich versuchte mich zu währen, schließlich konnte ich laufen, aber er meinte nur, dass ich zu schwach sei.

Angekommen in seinem Haus konnte ich wieder mal nicht schlecht staunen. Alles war aus Porzellan und man konnte sich selbst im Boden sehen.

"Ist das deins?"

"Wie wären wir denn sonst hier rein gekommen?" wieder grinste er mich frech an und er wagte es nichtmal mich runter zu lassen.

"Wohnst du hier alleine?"

"Ja, meine Eltern und meine Geschwister wohnen wo anders."

"Wo hast du aber dann das ganze Geld für das da her?" Als ich 'das da' sagte, zeigte ich mit meinem Finger sein ganzes Haus ab.

Er schaute schnell weg und nuschelte nur "von Eltern".

Hatte ich was falsches gesagt?

Er ließ mich auf dem Sofa liegen verschwand dann in einem Raum, aus dem er mir zwei Gläsern Wasser zurück kam. Er reichte mir das eine und ich nahm einen großen Schluck.

"Also" Er setzte sich gegenüber von mir "Wieso behandeln die dich so?"

"Was meinst du?" ich ließ meinen Blick durchs Zimmer fliegen, es war gigantisch.

"Du weist genau was ich meine. Wieso haben diese Bastarde dich verprügelt und niemand hat was dagegen getan?"

Ich nahm tief Luft ein. Ich wusste es selbst nicht genau.

"Ich war eigentlich immer beliebt, weist du? Ich hatte viele Freunde und jeder hat mich als das glückliche, süße Mädchen gekannt. Aber ich habe mich verändert.. Und jetzt bin ich nicht mehr das glückliche, süße Mädchen.."

Ich senkte meinen Blick, ich wollte ihn nicht anschauen.

"Aber.. Wieso hast du dich verändert?"

Ich wollte nicht darüber sprechen.. deswegen meinte ich es wär die Pubertät, aber ich glaubte er hat es mir nicht abgekauft. Schnell stand ich auf.

Ich ging die Treppen hoch und Louis folgte mir.

"Wo soll ich schlafen?" selbst überrascht über meine Frage, drehte ich mich zu ihm um.

Er zeigte nur auf die rechte Tür neben mir und ging dann rein.

Wow.

Ein riesiges Schlafzimmer, alles sehr moderne Möbel und mitten im Raum stand ein gigantisches Bett. Er zeigte wieder auf das Bett und nuschelte "Da."

"Und wo schläfst du dann?"

Auf seinem Gesicht bildete sich ein dreckiges Grinsen und er zeigte immer noch auf das Bett.

Guardian | Louis TomlinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt