3. Kapitel: Das Chaos danach

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Morwenna's Sicht:

Ziemlich früh wache ich auf. Den Aufgrund des lauten Sturms tat ich kaum ein Auge zu.
Kie die neben mir lag, schlief noch tief und fest. Ich zog das T-Shirt von John B welches er mir gestern Abend zum schlafen gegeben hat aus und zog mein mittlerweile wider trockenes T-Shirt über mein Bikini. Leise um die anderen nicht zu wecken schlich ich mich aus dem Haus. Oh Mann Agtha hat ein richtiges Chaos angerichtet. John B's Boot konnte man kaum unter den Ästen erkennen ebenso wie der Rest des Gartens. Zügig lief ich zu meiner Hütte. Zu meinem Glück hat es keine weiteren Schäden ertragen. Drinnen lehrte ich zunächst alle Töpfe und holt ein Wischmop, um das Wasser vom Boden weg zu wischen. Als es einiger Maßen wieder in Ordnung aussah zog ich mir eine Hotpant an und ein frisches T-Shirt. Mit dem Skateboard machte ich mich dann auf dem Weg zu Heywards um ein paar Lebensmittel und große Müllsäcke einzukaufen. Ein Tüte stellte ich bei mir ab die andere nahm ich mit zu John B wo ich es in die Küche leise einräumte. Da die anderen noch schliefen wollte ich draußen schon Mal beginnen, da ich um meine Hütte wieder her zu richten Werkzeug brauchte die weder ich noch John B besaßen. Ich räumte zunächst alle Äste im Garten auf ein Haufen und befreite sein Boot.

JJ's Sicht:

Mit einem leichten Kater erwachte ich durch den Lärm draußen. Welcher Idiot räumt den bitte um diese Uhrzeit schon auf. Gequält setzte ich mich auf und laufe in die Küche um mir ein Bier zu holen. Als ich auf die Veranda trete sehe ich wie die Torres mit einem Schlauch das Boot sauber macht. Der Garten ist schon von den ganzen Ästen befreit.

JJ: Mensch hättest du das nicht ein bisschen später machen können.

Daraufhin zuckt sie vor Schreck leicht zusammen und zu mir dreht. Ihr Blick verweilt ein Moment länger an meinem Oberkörper das mir sofort aufällt und ein Grinsen auf meinem Gesicht zaubert.

JJ: Soll ich dir ein Foto von mir machen Morilein.
Mo: Nein danke hab ich mich nur gefragt wie viel du zu genommen hast, ein leichten Bierbauch erkennt man auch schon.

Doch ich lache sie nur aus da ich erkenne wie sie vor Peinlichkeit rot wird. Doch mein lachen erstickt als mich plötzlich ein kalter Wasserstrahl trifft. Das hat sie nicht gemacht.

JJ: Na warte.

Mit schnellen Schritten laufe ich auf sie zu um ihr den Schlauch aus den Hand zu nehmen und so begann unsere Wasserschlacht. Wir bemerkten nicht das die anderen bereits auch wach sind und uns lachend zu sehen. Erst als John B das Wasser zu dreht bemerken wir sie. Sofort entferne ich mich von Morwenna die ich zu vor festgehalten hatte.

Morwenna's Sicht:

Schnell löse ich mich aus JJ's Armen und schaue peinlich berrührt zu Boden.

Pope: Das scheint wohl nach einem 1:1.

Während wir uns alle uns was zu essen holten und auf die Veranda setzten, diskutieren JJ und ich weiter den die Wasserschlacht gewonnen hat ohne ein Ergebniss.

John B: Danke Mo das du hier alles schon aufgeräumt das hättest du nicht tun müssen.
Mo: Ach was ich war eh schon wach und wollte Maybank sowieso nerven.

Worauf JJ mir seinen Mittelfinger zeigt und ich leise lache.

Kie: Wollte nicht das Jugendamt heute kommen?
Mo: Wieso das Jugendamt?
John B: Die haben Wind davon bekommen das mein Onkel T nicht mehr hier ist, aber nach dem Sturm kommt keiner auf die Insel.
Mo: Scheiße. Wenn du willst kann ich da Mal nach her anrufen und denen einfach sagen das mein Onkel wenn er bei mir vorbei schaut auch immer nach dir guckt. Keine Ahnung ich denke mir da schon was zu aus.
John B: Das wäre der Hammer den ich hab echt keine Lust in eine Pflegefamilie zu kommen.
Kie: Und dein Onkel wird einfach so damit einverstanden sein?
Mo: Er muss es doch gar nicht erfahren.
John B: Darauf schmeißen wir eine Party und das Fass geht auf mich.
Pope: Am Strand oder wo?
John B: Ja klar und Mo du kommst auch mit ich schulde dir nämlich was.

Darauf verziehe ich meine Gesicht da ich absolut kein Party Mensch bin.

John B: Keine Wiederrede ich hole dich höchstpersönlich ab.
JJ: Sind unsere Partys nicht nobel genug für unsere Prinzessin.

Darauf verdrehte ich nur meine Augen. Da mich mein Onkel mit meinen Cousins oder oder anderen Leuten aus seiner Gang des öfteren auf Partys von Kooks schickte um sein Zeug zu verkauften hasste ich es.
Es endete immer mit viel Drama und da ich alleine wegen meinen Nachnamen in Schwierigkeiten geriet, ging ich nie freiwillig auf welche. Während die anderen angeln gingen rief ich zuerst mein Cousin Hugo an damit er mir Werkzeug brachte um den Ast vom Dach zu entfernen. Während ich auf ihn wartete rief ich das Jugendamt an um Sie darüber zu informieren das mein Onkel ein Auge auf John B hat und ihm immer Lebensmittel kauft. Die Dame meinte sie schicke mir noch Papiere die er unter schreiben müsste und dan wäre die Sache geklärt. Den Rest des Tages verbrachte ich mit meinem Cousin auf dem Dach um den Ast zu entfernen und die kaputten Balken auszutauschen bis es auch schon bereits dunkel wurde.

The Pouge PrincessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt