Der düstere Schrei

2:41Uhr

Ich wachte aufeinmal in völliger Dunkelheit auf. Weder wusste ich wo ich war oder wie spät es ist. Alles wirkte so irreal. Plötzlich schwitzte ich und mir wurde immer und immer wärmer. Ich wollte die mich wärmende Decke weglegen, aber ich konnte mich nicht bewegen. Mein Herz pochte immer schneller und ich bekam Panik. Es war immer noch so dunkel wie vorher. Langsam sah ich ein ganz kleines Licht, was immer näher kommt. Desto näher das Licht kam, desto panische wurde ich. Nach einer gefühlten Stunde voller Panik war ich komplett in diesem Kreis, der mich an ein Licht erinnerte. Aufeinmal wurde alles ganz schwarz, aber so ein anderes schwarz. Es fühlte sich so an als wäre die Zeit stehen geblieben. Nichts bewegte sich mehr. Mein Körper wurde ganz schwer und mit einem nicht gerade sehr lauten knall wachte ich auf. Ich konnte mich wieder ganz normal bewegen. Mit einem Blick auf die Uhr sah ich, dass es 2:41Uhr ist. Langsam aber sicher gewöhnen sich meine Augen an die Dunkelheit und ich konnte erste Umrisse von meinem Schrank sehen. Nach fünf Minuten konnte ich schon richtig gut sehen. Wie gewöhnlich ging ich in das Kinderzimmer meiner kleinen Tochter Layla, die so süß während des Schlafen aussah. Ich öffnete die leicht knarzende Tür und ging zu ihrem Bett. Sie war aber nicht dort. Ich schaltete das Licht an, obwohl ich das ungern mache, weil sie davon immer aufwacht. Sie war aber trotzdem nicht da. Ich guckte schnell nach ob sie im Bad war, aber auch dort war sie nicht. Nachdem ich eine Viertelstunde das ganze Haus nach meiner geliebten Tochter Layla gesucht habe, griff ich zum Telefon und wählte die Nummer von der Polizei. Ich erzählte einem Polizeibeamten alles was in dieser Nacht passiert war. Die Polizei nahm mein Notruf sehr ernst und machte sich sofort auf den Weg zu mir. Nachdem ich auflegte hörte ich meine Tochter weinen und rannte sofort in die Richtung aus der ihr Geschrei kam, doch ich lief die ganze Zeit einfach nur panisch durch unser ganzes Haus.