Reinkanation des Friedens 2 The next Generation (Itachi FF / Uchiha FF)

Kapitel 17

Itachi merke, dass seine Liebste nicht mehr richtig anwesend war. Sie hatte ihre Augen aktiviert und starrte an die Decke. Immer wieder kamen Schreie aus ihrem Mund aber sie selbst war nicht richtig da. "Miu!", rufte er und versuchte ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Nicht mal mit seinem Sharingan konnte er sie erreichen. "V..vater..?" Shisui spürte die Angst, er hatte sein Sharingan ebenfalls aktiviert um zu sehen was los war. "Mach dir keine Sorgen sie schafft das.", sagte Itachi obwohl er es selber nicht wusste. Shisui wusste, dass sein Vater ihn beruhigen wollte aber ihm konnte man nichts vor machen. Konnte er seine kleine Schwester und seine Mutter nicht mal beschützen?

Miu befand sich immer noch in der Stille und der Dunkelheit. Itachi hatte ihr keine Antwort gegeben also musste sie in ihrem Unterbewusstsein sein. "Kiwa?", fragte sie dieses Mal doch auch er reagierte nicht.

Panik stieg in ihr und wusste nicht mal ob sie lag, stand oder sogar herumlief. "Hallo!? Irgendwer!?", rufte die laut und dachte für einen kurzen Moment, dass sie auf die Knie sank. "Keine Sorge mein Kind. Dir wird bald geholfen.", sprach eine tiefere Stimme und Miu sah auf. Vor ihr sass Hagoromo, welcher ihr die Hand auf den Kopf legte. "Die Geburt wird hart sodass dein Körper einen kurzen Moment nicht anwesend ist.", sprach er weiter. "Nicht anwesend?", fragte Miu. "Dein Körper hat die Schmerzen doch du bist eigentlich hier. Du hast die drei Augen aktiviert und hast um Hilfe gebeten." "Hab ich das?"

Kurz lachte Hagoromo auf. "Ja hast du, nur hast du es nicht mit bekommen." "Wer wird mir helfen?", fragte sie und für einen kurzen Moment konnte sie zwei Frauen sehen. "Wir sind immer bei dir Miu.", sagte die Rechte und lächelte. "Du bist unsere Reinkanation wir glauben an dich.", kam es von der Linken.

Für Miu war klar, wer vor ihr stand. Die Frauen von Indra und Madara standen ihr zur Seite und beide legten ihre Hand auf Mius Schultern. "Wir haben dich nie verlassen. Wir sind ein Teil von dir, also nutze unser Chakra.", lächelte Miu welche die Freundin von Indra war, da sie eine leichte Wölbung am Bauch hatte. "Aber jetzt musst du weiter, wir können dir nicht mehr geben.", sprach die Freundin welche ein ähnliches Grinsen wie Madara hatte.

Durch Mius Körper zog sich plötzlich eine gewaltige Stärke und Chakra strömte wild durch sie hindurch. "Ahhhh!!", schrie sie wieder und Tsunade konnte sich nicht erklären woher dieses Chakra plötzlich kam. Es war ihr Fremd, jedoch auch sehr vertraut. Welches Chakra benutzte sie? "Liebste?", fragte Itachi und legte seine Hand auf ihre Wange. Ihre Augen waren wie zuvor starr auf die Decke gerichtet.

"Nein bitte, lasst mich nicht alleine.", weinte sie und konnte niemand mehr sehen. Sie konnte das Chakra spüren und hatte eine neue Kraft gewonnen, was jedoch schnell wieder vorbei war. "Mein Liebling weine nicht. Du schaffst das, wie glauben an dich.", hörte Miu und wurde in eine Umarmung gezogen. Vertrautes Chakra umfasste ihres und Miu musste nur noch mehr weinen. "Mutter."

Beruhigend strich Kushina über ihr langes Haar. "Ich hatte das selbe durch gemacht, nur nicht so schlimm wie jetzt bei dir.", fing sie an zu sprechen. "Du bist unglaublich stark und niemand könnte diese Geburt überleben ausser du. Miu du bist Hokage geworden, hast den Krieg beendet und hast eine Familie. Du hast so viel erreicht und ich möchte das du weiter kämpfst. Kämpfe für die, die du Liebst."

"Mutter ich kann nicht mehr. Ich bin Müde und mich hat die Kraft verlassen. Ich schaffe dass nicht. Nicht einmal mit den Schutzsiegel.", weinte Miu und hielt ihre Mutter fest. Sie hatte Angst sie erneut zu verlieren. "Ich brauche dich."

Kurz lachte Kushina auf. "Du brauchst mich nicht, das hattest du nie. Du warst schon immer erwachsen und hast getan was du wolltest. Du warst erst Vier, als du zu Akademie konntest und hast die Genin Prüfung bestanden obwohl du noch zu Jung dafür warst. Deine Stärke und dein Wille haben dich soweit gebracht."

"Ich kann dich nicht nochmal verlieren..", sagte Miu nachdem sie sich etwas beruhigen konnte. "Du hast mich nie verloren. Ich war immer bei dir. Tief in deinem Herzen genauso wie dein Vater. Ausserdem bist du doch wie ich eine Uzumaki und wir geben niemals auf!" Kurz musste Miu doch etwas lachen. Sie hatte recht, eine Uzumaki gab niemals auf.

Kushina nahm das Gesicht ihrer Tochter in die Hände und lächelte. "Du bist keinesfalls schwach Miu. Du bist die stärkste Frau die ich kenne." Tränen flossen an den Wangen von Miu herunter. Das letzte Mal, dass sie ihre Mutter sah, war als sie im Krieg für eine kurze Zeit gestorben war. Dieses Gespräch war für sie viel zu kurz was vielleicht die Schuld von Shisui war. "Mutter, wie soll ich die letzte Kraft her bekommen?"

Die Rothaarige lächelte. "Aus deinen Freunden und deiner Familie, die dich nie verlassen haben.", sagte sie und hinter ihr tauchten mehrere Personen in einem hellen Licht auf. Jeder von ihnen blickten lächelnd auf Miu herab und fingen an sie zu umkreisen. "Leute..", hauchte Miu und ihre Lippe zitterte. "Denkst du wir lassen es zu dass du zu uns kommst Kleine?", lachte der Uchiha. "Ich habe dir doch gesagt, dass Itachi dich braucht und ich freue mich, dass du auf den Bezug deines Sohnes auf mich gehört hast.", grinste er.

"Du solltest dein Mund nicht so gross aufreissen.", murmelte Jiraiya und verschränkte seine Arme. "Sagt der Frauen bespanner!", motzte Shisui zurück. "Jetzt beruhigt euch doch mal. Wir sind nicht hier um zu streiten.", belächelte Minato und legte seine Hände auf Mius Schultern. "Wo auch immer du hin gehst. Wir werden immer bei dir sein." Miu lächelte wieder und schloss ihre Augen. "Ich danke euch.."