Kapitel 20 Märchenstunde

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Deine Sicht

Ich zeige Mickey den weg in Janettes Zimmer und schau ihm zu wie er sie ins Bett bring. Irgendwie cute ... Aber auch nur irgendwie, wir gehen in mein Zimmer zurück und setzen uns aufs Bett an die Kopfkissen.

Erst mal unangehme stille.

" was machst du hier eigentlich ? Ich meine du läufst ja wohl kaum zufällig an meinem Haus vorbei und wenn doch wo sind dan deine Brüder ? " Stelle ich ihn zur rede

Er schaut mich etwas panisch an und fängt dan" Ja also ehhh ich bin alleine unterwegs und warum ehhh kan ich nicht zufällig an deinem Haus einfach so vorbei gehen ? Hehe "meint er schulterzuckend

" mmm " ich dreh mich um und schmoll, ich bin immer noch sauer auf ihn, außerdem sollte er doch wissen was ich mit Jungs in meinem Zimmer anstelle also wieso ist er hier ?!

" Also gut ich wollte dich sehen, ich hab mich schlecht gefühlt wegen unserem streit, aber du kannst auch nicht dauernd mit jedem jungen rumvögeln dem du über den weg läufst "

" Warum den nicht ? Ich hab keinen Freund und verhüte also wo ist das Problem ?!" argumentiere ich

" weil ich es nicht will deshalb " schreit er mir entgegen.

Ich schau verwirrt zu ihm und erkenne das er knallrote Wangen hat, und das trotz seiner grünen Haut. Ist ja krass.

" Warte bist du eifersüchtig ? " Frage ich und muss mir das lachen verkneifen

" was Nein... Mmmmm doch, Vielleicht ein bischen, keine Ahnung " gibt er bockig zu

" ok und warum ? " Frage ich nach

" weil weil ich ehm ich mag dich .... " sagt er leise und tippt seine Finger zusammen

Ich glaub ich hör schlecht. Das hat er nicht ernsthaft gesagt. Und verdattert schau ich ihn an und frage direkt nach " wieso das ? An mir gibt es nichts zu mögen abgesehen von dem Geld meines Vaters hab ich nichts, ich mein ich trink die meißte zeit und bin die Tochter des Senators solche leute meidet man normalerweise "

" find ich nicht " sagt er glücklich, was geht den jetzt ab?

" du bist ein große tolle Schwester die sich sehr um ihre Familie kümmert und sorgt auch wenn es nicht so scheint. Und nur weil dein Vater der Senator ist kann man doch trotzdem mit dir befreundet sein. " grinst er

Ich bin baff und krieg kein Wort raus.

" ich will dich einfach so kennen lernen, kann ich ? " fragt er

" ehhh ja klar schon, aber ich weis gar nicht mehr wie das ist und so wirklich geht .." gebe ich offen peinlich berührt zu

" Du könntest mir erklären was das für eine Geschichte war, die du Janette vorgelesen hast. " meint er und guckt spannend auf das Buch

" Kennst du das Märchen nicht ?" Frage ich schockiert

" Nein, Meister Splinter hat uns immer nur die Geschichte von uns erzählt wie wir entstanden sind aber nie eine andere " erklärt er mir

" wie genau seid ihr den entstanden ? Warst du vorher auch ein Mensch oder so ? Und diese Geschichten nennt man Märchen es gibt ganz viele davon "

" Aha, " neugierig schaut er sich das glitzernde Cover des Buches an und fängt an zu blättern. Nach ein paar Momenten der stille erzählt er mir seine Geschichte

" Also Meister Splinter war vorher ein Mensch und hatte 4 Schildkröten gekauft. Auf dem Heimweg wurde er überfallen und irgendwie kamen wir mit Mutagen in Berührung. Meister Splinter verschmelzte sozusagen mit einer Ratte die in der Nähe war. Und das Mutagen bildetet die 4 Baby Schildkröten irgendwie weiter aus. So das wir wachsen konnten und denken und reden. " erzählt er whärend ich gespannt zuhöre

"mmm ist ja interessant und wieso war das Mutagen dort ? Was ist das Mutagen überhaupt ? "

" Keine Ahnung. Donie arbeitet schon seit Jahren dran es heraus zu finden aber ich versteh von dem ganzen schnick schnack den er schwafelt kein einziges Wort " Grinst er " ich weiß nur das dass Mutagen grün leuchtet, aber erzähl von dir. Wie kommt es das du zu dem Mädchen geworden bist wie du bist ? "

" wer sagt denn das nicht jedes Mädchen so ist wie ich ?" frage ich gekont

Er schüttelt den Kopf " ich kenn noch ein anderes Mädchen April, sie trinkt noch lange nicht so viel wie du und macht sich auch nicht an Typen ran, Wobei das an Donie liegen könnte wenn ich so am überlegen bin "

" .... Ich war mal ein ganz nettes und braves Mädchen, doch in der 5 Klasse wurde ich mal reingelegt von Menschen wo ich dachte sie seien meine Freunde. Sie haben mich vor der gesamten Klasse bloßgestellt. Wir hatten Sport und jemand hatte meine Sachen geklaut, also musste ich in Unterwäschen rumlaufen, als mein Vater das mitbekommen hat, hat er mich sofort auf eine andere Schule geschickt und ich hab Loyd als Bodyguard bekommen. Doch die Gemeinheiten gingen immer weiter weil ich immer eine extra Behandlung bekommen hatte von den Lehrern als Tochter des Senators. Und als unsere Mutter weg ging ins Ausland. Hat sich mein Vater gar nicht mehr um uns gekümmert. Somit lernte ich die falschen Leute kennen und sorgte für einen Skandal nachdem anderen in der Zeitung, doch war dies die einzige Möglichkeit Aufmerksamkeit von meinem Vater zu bekommen also hab ich es immer weiter gemacht und irgendwann wurde es zur Normalität ständig auf Partys zu sein und zu vögeln. "

Ich lehne mich gegen ihn und fang an zu gähnen, wir reden noch eine ganze weile in die Nacht hinein bis ich irgendwann einschlafe


Tmnt  Mickey x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt