Kapitel 4

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Haruki pov

Kurz darauf traf auch ein blonder junge ein.

,, Ah, du bist also Takemichi?" fragte ich. Der angesprochene zuckte etwas zusammen. Misstrauisch sah er zu mir.

,, Ja... Und du Ivy?" nun nickte ich und er sah noch misstrauischer von mir zu Akkun, bis ihm die ganzen Verbände auffielen. Dann sah er eher besorgt aus.

,, Akkun! Geht es dir gut?" er deutete auf den fetten Verband, welcher um den Kopf des pink haarigen gebunden war.

,, Ja... Dank Ivy. Sie hat mir das Leben gerettet!"

,, Nun übertreibst du aber! Du warst nicht in Lebensgefahr!" motzte ich mit einer gewissen schamröte im Gesicht.

,, Die hätten mich umgebracht wenn du nicht gewesen wärst! Ich meine das ernst!" ich lachte nur verlegen.

,, Du kennst diese Typen nicht!" ergänzte Akkun nur. Das schmiss mich etwas aus der Bahn, daher musste ich mich erst wieder fangen, bevor ich antworten konnte.

,, Okey dann, wer sind die typen?" der meinte das wohl ernst... Und kurz herrschte danach unangenehme Stille.

,, Die tokio manjie ganz. Sie lassen uns immer gegen ihre Mitglieder kämpfen und wetten dann Geld auf den Gewinner." takemichi brach dann die kurze Stille, als er mir antwortete. Toman Also... Das ist eher das Verhalten was ich von denen erwartet hatte.

,, Naja. Wann ist der nächste Kampf?" fragte ich Takemichi und Akkun

,, Das wissen wir noch nicht. Uns wird immer kurzfristig Bescheid gesagt.

Ich nickte.

,, Takemichi, Akkun, gebt mir eure Handys." Akkun zögerte keine Sekunde, Takemichi schon.

,, Alles gut, ich habe nicht vor euch was wegzunehmen." dann gab auch der blonde mir zögernd sein Handy.

Ich speicherte meine Nummer in beide Handys ein, zur Not falls eines leer war.

,, Hier." ich drückte ihnen ihre Handys wieder in die Hand.

,, Deine Nummer?" fragte akkun verwirrt.

,, Ja. Wenn wieder Kämpfe sind, dann sagt Bescheid. Ich werde erscheinen und einschreiten wenn es zu krass für euch aussieht. Denn anders als ihr, hab ich Spaß am kämpfen." sagte ich mit einem Lächeln.

Die beiden nickten Lächelnd und ich verschwand.

,, Man, so aufregend waren meine Tage selten..." sagte ich zu mir selber als ich bei meinem schwarzen Motorrad ankam.

Danach fuhr ich ganz locker nachhause und verzog mich für den Rest des Abends in mein Zimmer.

Ich schloss mein Zimmer ab, machte mir einen Film an und begann mich Bettfertig zu machen.

Danach legte ich mich in mein Bett und schaute noch ein bis zwei Filme bis ich schließlich einschlief.

-Time skip -

Ich wurde am nächsten Tag wie gewohnt von Nana geweckt, zog mir meine Uniform an, habe mir meine Haare in einen langen Zopf geflochten und ging runter zu Nana.

,, Na kindchen? Endlich wach?" fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf.

,, Nein Nana. Ich bin alles andere als wach.." seufzte ich und packte mein Bento in meinen Tasche.

,, Ach kindchen, ich soll dir noch etwas von deinen Eltern sagen." ich spitze die Ohren. Es kam nicht oft vor das sie mir etwas zu sagen hatte, und noch seltener war es dass ich sie zu Gesicht bekam. Logisch, ein mal in der Woche rufe ich sie an um ihnen Bericht zu erstatten. Das wars aber auch.

,, Deine Eltern wollen das du sie anrufst. Ich weiß, du hast sie erst vorgestern angerufen, aber sie wollen dir wohl etwas wichtiges sagen." meine Oma grinste bis über beide Ohren und ich blickte misstrauisch auf sie herab.

,, Aha? Nun gut, ich werde sie während der Pause später anrufen. Ok?" sie nickte und damit verließ ich auch den Raum.

Ich ließ meinen Kaffe heute mal stehen und lief ganz locker zu meinem Motorrad.

,, Guten morgen Miss Hirai." grüßte mich ein random angestellter.

,, Ach halts maul." ich fuhr los zur Schule und auf dem Weg sah ich takemichi mit einem ziemlich süßen Mädchen.

Ich beschloss aber einfach schnell an ihnen vorbei zu fahren, man muss manchen solche Momente eben auch gönnen.

Nun war ich gerade auf einer Autobahn, meine Haare Peitschen im Wind und ich sah meine Ausfahrt. Ich bog ab und musste kurzfristig Notbremsen. Da lag tatsächlich eine kleine schwarze Katze auf der Straße. Ich stieg von meinem Motorrad ab und lief auf die Katze zu. Sie war wirklich klein und abgemagert.

,, Naw, was ist dir denn passiert? Und wo ist deine Mama?" fragte ich den kleinen Racker als ich ihn mir genauer anschaute. Er hatte blaue Augen und Lange Ohren mit überstehensem weißem Fell. Die Katze hatte einen weißen Strich, welcher die Form einer Narbe hatte, am Auge. Außerdem hatte sie eine relativ große Wunde am Bauch, die mir erst bei näherem hinsehen aufgefallen war. Ich dachte nicht lange nach, nahm die Katze und stieg wieder auf mein Bike.

,, Hoffentlich verblutest du nicht..." sprach ich leise als ich die Katze in meine Jacke hielt.

(halt so beim Reißverschluss, damit sie nicht rausfällt yk?)

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MERRY CHRISTMAS
Hahaha frohe Weihnachten euch allen, ich hoffe ihr hattet ein schönes Fest und eine schöne Bescherung :)) <3

Das war eigentlich nicht mein Plan... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt