CW-HIGH | Stay Away From Sara Lance

Einblick in XY

Here we go again

Neues Jahr, neues Glück! Scheiß drauf. Ich erkenne jedes Jahr aufs Neue, dass diese Geschichte gelogen ist. Seit schon 10 Jahren wechsle ich meine Schule wie meine Unterwäsche! Okay, vielleicht doch nicht ganz so viel, aber es kommt dem schon sehr nahe...

Meinem Vater, Maximilian Y, arbeitete früher als Feuerwehrmann, bis zu dem Zeitpunkt an dem meine Mutter am 11. September bei den Anschlägen auf die Twin Tower gestorben ist. Kurz danach hat er sich bei der Army beworben und arbeitet nun schon seit 13 Jahre als U.S. Soldat. In diesem Zeit wurde mein Vater immer wieder neu stationiert, weshalb wir sehr oft umziehen mussten. In den letzten 13 Jahren lebte ich in 5 verschiedenen Ländern und ging auf 13 verschiedene Schulen, wobei ich teilweise auch in Kasernen unterrichtet wurde. Nach vielen großen Streits und langen Diskussionen versprach mir mein Vater endlich, dass er nicht mehr in den Außeneinsatz gehen wird, wir dafür aber ein letztes Mal umziehen müssten, denn er bekam eine Festanstellung als Ausbilder für Hundeführer.

Mein Dad ist ein lustiger, spontaner und geduldiger Mensch, kann aber auch sehr streng und fordernd sein. Er wirkt etwas einschüchternd durch seinen Durchtrainierten Körper und die ganzen Tattoos darauf. (Anmerkung am Rande, dein Vater ist Kontra K)

Jetzt bekam ich die Chance, die letzten zwei Schuljahre an der gleichen Schule zu absolvieren und wurzeln schlagen zu können und Freundschaften zu schließen, die mehr Menschen beinhalten als meinen Vater und mich. Es klingt zwar kitschig aber ich liebe meinen Vater, auch wenn er oft unterwegs war und viel zutun hatte, war er immer da wenn ich ihn brauchte. hat er immer um mich gesorgt. Wir waren immer zu zweit, wir sind ein Team, nehmen aufeinander Rücksicht und stärken uns den Rücken. Wir gehen einander tierisch auf die Nerven können aber auch über fast alles reden. Ich merke, wenn er mir Sachen verschweigt um mich zu beschützten, besonders, seit meine Mom nicht mehr da ist. Aber genauso verschweige ich ihm auch einiges, das mich Beschäftigt. Wir versuchen einander dann Raum zu verschaffen, bis es uns besser geht.

Wie schon gesagt, ich habe mit meinen 17 Jahren schon viel von der Welt gesehen und gelernt. Doch ein Zuhause hatte ich nie, genauso wenig wie viele Freunde oder beste Freunde. Weshalb wir schon immer Hunde hielten, die unsere kleine Familie abrundeten.

Shadow (6Jahre) passt täglich auf meinen Vater auf und ist der tapferste und treuste Hund, den ich je erlebt habe. Durch ihn mache ich mir weniger Sorgen um meinen Vater:

Und Troy (4 Jahre) passt auf mich auf, so macht sich Dad wesentlich weniger Sorgen um mich, auch wenn Troy etwas verträumt und trottelig ist, ist er der herzenstreuster Hund der Welt. Er ist mein bester Freund und Therapiesitzungspartner. Und in seiner Gegenwart fühle ich mich nicht so allein.

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Seit letzter Woche wohnen wir in Starling City und morgen ist der erster Schultag des neuen Schuljahres. Mein vorletztes High-School Jahr, bevor ich auf das Collage meiner Wahl wechsel, um zu werden. Auch wenn ich froh bin, dies mein letzter Schulwechsel sein wird, ist die Tatsache, dass ich immer noch zur Highschool gehe eine Höllenvorstellung.

In den letzten Jahren habe ich lernen müssen, dass tatsächlich jede Highschool die gleiche Hackordnung hat. Natürlich kann ist jede einzelne Person individuell und besonders aber auf der Highschool ist die einzige Überlebensstrategie einer Gruppe anzugehören und am besten nicht aufzufallen.

Es gibt die Elite, die sich aus hauptsächlich aus den Sportlern, den Cheerleadern, den RichBitchFamily und deren Beziehungen besteht, obwohl sie sich faktisch gesehen sowieso nur selbst abschleppen. Sehr selten wird ein außenstehender tatsächlich mit in den goldenen Kreis mit aufgenommen.

Andere Gruppen sind die Troublemaker, die Schlägertypen, die Outsider, die Nerds/Genius, die Sweethearts, die meist recht unscheinbare Leute sind, die Rulers, die jegliche Regeln befolgen und zu guter Letzt, das Klassenopfer. Ich weiß, es gemein aber It Is What It Is! Wir brauchen es nicht leugnen.

Ach ja, dann gibt es noch mich, die Neue(n). Ich versuche nach jedem Schulwechsel gleich zu beginn unsichtbar zu bleiben und Stress uns dem Weg zu gehen, doch leider stellt sich mir immer mein Mundwerk in den Weg. Ich sag was ich denke und handle so wie ich es für richtig halte.