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Alle haben sich auf die Couches gequetscht.

Erwartungsvoll sehen sie mich an.

Wir sind nicht viele.

Grade mal 16. Hört sich wenig an, sind wir auch. Aber ich kann auf jeden von ihnen zählen zu mehr als hundert Prozent.

"Wie ihr wisst werden wir nicht voll genommen"

Zustimmendes Gemurmel kommt zurück.

"Ich habe ein neues Konzept und ich hoffe ihr seit mit dem Vorschlag einverstanden, sonst könnt ihr gerne auch Kritik sagen."

Aiden nickt mir zu.

"Wie ihr wisst, bin ich für den Papierkram zuständig, dass schaffe ich aber nicht mehr alleine. Ich besorge eine Sekretärin, sie wird ein festes Gehalt bekommen, ich bin mir bei ihr sicher, dass wir ihr vertrauen können. Sie ist die Verlobte von Aiden, das heißt für euch Finger weg", streng gucke ich Claus, Luis und Justin an. Unschuldig halten sie ihre Hände in die Höhe und grinsen schelmisch.

" Ich werde euch in Gruppen teilen, wenn ihr dagegen seid, könnt ihr mit mir darüber sprechen ist klar, aber ich habe mir dabei auch was gedacht.

Also es wird eine Gruppe von vier werden Drogen verticken, dass sind Jason, May, Nick und Claus, ihr werdet Hand in Hand mit den drei weiteren Zusammen arbeiten, welche neue Kunden anwerben, da habe ich mir überlegt, dass das Mädchen machen, sie können es glaub ich besser und zwar Melodie, Claire und Max", alle fangen an zu lachen, außer Max, da ich ihn ja grade indirekt als Mädchen bezeichnet habe, " für die Weiblichen Kunden."

Die sieben nicken mir zu.

" Fünf werden das die Leute aufsammeln, die uns noch Geld schulden, diese Umbringen und was weiß ich noch. Vor diesen Aktionen werdet ihr immer zuerst zu mir kommen, verstanden?

Die fünf sind Xenia, Luis, Josh, Norman und Bryan. Ihr seid mehr weil ich Angst habe, das euch vielleicht was zu stoßen könnte oder so.

Xenia, du als einziges Mädchen, hast hoffentlich, das genügende Feingefühl im Notfall zu mir zu kommen.

Ihr werdet auf sie hören, sie ist quasi eure Vorgesetze.

Es gibt noch welche die Revier verteidigen, was nicht heißt, dass ihr immer nur hier hockt, dass sind Chris, Justin, Jaxon, Aiden und ich."

Ich lasse alles sacken, um ihre Reaktionen zu sehen.

"Seid ihr damit einverstanden?"

Alle nicken und ich seufze erleichtert auf.

"Noch eine Sache Aiden ist meine rechte hand, wenn ich nicht kann, könnt ihr ihn auch ansprechen, ich vertraue ihm.

Sonst könnt ihr natürlich immer zu mir komme."

Ich lächle alle an und knete nervös meine Hände.

"Ally, was ist mit mehr Leuten?", fragt Chris als sich eine unangenehme Stille ausbreitet.

"Ihr könnt euch alle nach Leuten umsehen, erlangt ihr Vertrauen und wenn ihr euch sicher seid, und auch nur wirklich dann, könnt ihr uns langsam mal ins Gespräch erwähnen, aber vorher uns fragen bitte", meint Aiden, ich nicke zustimmend und meine:" Wenn ihr in einer festen Beziehung seid, könnt ihr es ihr oder ihm auch erzählen, fragt uns da aber bitte auch vorher, aber generell habe ich da nichts gegen, außer wenn ihr es in der Weltgeschichte rumbrüllt, ich glaube ihr könnt euch vorstellen, was dann passiert."

Alle nicken.

"So ihr könnt jetzt an eure Aufgaben gehen!"

Langsam stehen alle auf und gehen ihren Weges.

Sie nicken mir zu, lächeln mir zu oder klopfen mir auf die Schulter.

"Bist du zufrieden?" Aiden sieht mich, lächelnd, sexy an der Wand gelehnt, die Arme vor der Brust verschränkt.

Ich laufe auf ihn zu.

"Ja", meine ich erleichtert lasse ich mich in seine Arme fallen.

"Ich hab dich lieb", flüstert er in mein Ohr.

"Ich dich auch", meine ich leise, habe meine Augen geschlossen.

"Manchmal habe ich das Gefühl, wir kennen uns schon unser ganzes Leben", meine ich nach einer Zeit.

"Geht mir auch so"

"Boss?", Melodie kommt wieder in den großen Raum rein.

Ich gucke zu ihr, ohne die Umarmung zu lösen, jeder weiß, wie eng die Bindung zwischen uns beiden ist und niemand gibt mehr Kommentare ab, zu, Glück

"Ja?"

"In welchen Club sollen wir?"

"Geht ins Cargo, aber lasst euch nicht voll laufen okay und passt auf!"

Sie nickt und geht raus.

"Manchmal bist du wie eine Mutter", meint lachend Aiden.

Ich löse mich aus seiner Umarmung und schlage ihn: "Bin ich gar nicht"

"Doch, du machst dir Sorgen um sie"

"Sie sind halt meine Familie, natürlich habe ich Angst sie zu verlieren."

Er nickt nur.

"Wie willst du es eigentlich Sally hier von erzählen?"

Mit aufgeblasenen Wangen, pustet er die Luft aus der Lunge.

"Ich habe sowas von keinen Plan."

"Was hältst du von einem Romantischen Essen?

Immerhin kann sie es nicht falsch verstehen, verlobt seid ihr ja schon"

" Was soll ich bitte schon kochen?"

" Ist sie meine Verlobte oder deine? Mach auf jeden Fall einen romantischen Nachtisch, Mousse au chocolat, das könnt ihr euch dann teilen."

"Danke du verdienst echt einen Typen der mindestens halb so romantisch ist wie du.", er küsst mich auf die Wange und geht schnell aus dem Raum.

Tja und dann bin ich auch schon alleine.

'Du verdienst einen Typen der mindesten halb  romantisch ist wie du'

Puuuuhh als ob ich jeh einen Typen abbekommen werde.





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