Pochende Schläge gegen die
bebenden Wände deiner Selbst,
angepasst an den Rhythmus
deiner fließenden Bewegungen,
gefüllt mit Sehnsucht
und Erleichterung.Atem wird hörbar,
wie das Rauschen des Meeres,
Berührungen zeichnen sich,
Haut brennt.Verzweiflung zerbricht, wie klirrendes Glas.
Wir brennen, wir brennen nieder-
in der Reflexion der unzähligen Scherben.
Heiße Tropfen der Verwundbarkeit
treffen auf das Bett, wie auf heißen Granit.Wir brennen, zusammen, Haut auf Haut,
weißer Rauch bildet eine Kuppel,
schließt uns ein, beschützt uns vor
den auf uns stürzenden Bruchstücken
unseres Lebens.Alles brennt nieder.
Aber wir leuchten zusammen.
Wir zwei.
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mein poetisches ich
PoetryWenn einem alles zu viel wird, wenn das Gedankenkarussell nicht anhält, man nicht raus kommt, es nicht still wird- dann hilft es manchmal, es aufzuschreiben, sich alles aus dem Kopf raus zu schreiben, sich zu befreien. Das hier ist mein Leben, mein...