Kapitel 3

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"Naja wie auch immer, als Entschuldigung würden wir dich gerne auf einen Kaffee einladen." Ich sagte einfach nichts. Ich würde mich freuen wenn sie mit uns etwas unternehmen würde, aber so direkt hätte ich das auch nicht gefragt. "Wieso "wir"? " "Weil ich euch gern begleiten würde" sie nickte und lachte ein wenig auf, was mein Herz zum schneller schlagen brachte. "Ich bin Grace" Sie hielt mir ihre Hand hin, woher sollte sie wissen das ich ihren Namen schon seit 3 Jahren kannte. "Noah" wir schüttelten uns die Hände bis sie dann an uns vorbei ihren weg weiter ging. "Gehen wir?" ich lief einfach los und wartete nicht auf Henrys Antwort.

Mein Herz schlug mir noch immer bis zum hals. Ich hatte mit ihr gesprochen. "das war doch mal was!" Mit einem riesigen lächeln auf den Lippen tauchte Henry neben mir auf "ja, das war mal was.." Antwortete ich. Ich musste erstmal alles realisieren bevor ich wieder normal mit Henry reden konnte. "warte, du hast sie auf einen Kaffee eingeladen!" realisierte ich mit lauter und panischer Stimme als wir den Park erreichten. Ich wurde panisch, was wenn ich denn Kaffee verschütte.. nein, schlimmer, was wenn ich den Kaffee auf SIE verschütte! Was wenn ich wie heute, keine Worte finde, was wenn sie mich komisch findet? was wenn alles schief geht?? Ich bekam schnapp Atmung. "Hey ganz ruhig" Henry konnte sich sein Grinsen gar nicht verkneifen.

"Es wird alles gut laufen, ich bin doch da" er lächelte "ich bin mir nicht sicher ob mich das beruhigt." Er führte mich weiter durch den Park bis vor mein Haus in dem meine Wohnung nahezu nach mir rief, und ich stellte mich flieh bereit vor die Haustür. "Soll ich heute bei dir bleiben? Ich wollte mich eigentlich mit El' Treffen aber falls du Gesellschaft haben möchtest?"  Ich war dankbar für seine liebevolle Art, die er schon immer mir gegenüber hatte, doch ich brauchte einfach meine ruhe für den Rest des Tages.  "Ich denke eher nicht.. Ich brauche meine Ruhe um zu verstehen das es war ist, was heute passiert ist." er sah mich verständnisvoll an und dann herrschte auf kurze Zeit eine unerträgliche Stille zwischen uns. 

Henry unterbrach diese Stille nach ein paar Momenten "Mir fällt auf, wir haben sie auf einen Kaffee eingeladen, aber wie sollen wir ein Treffen ausmachen, wenn niemand von uns ihre Nummer hat?" er lachte kurz auf "soll ich sie Fragen? Morgen?" Diese Frage hatte ich mir selbst noch gar nicht gestellt. Ich war anscheine zu überfordert mit der Situation gewesen. Als er nur meinen Verwirrten und überforderten Blick als Antwort bekam, setzte er den nächsten Satz an: "Ist schon in Ordnung, wir bekommen das schon hin" erleichtert antwortete ich nur "Ja, ich danke dir" Mich selbst nervt es, das ich so fühle. es war neu für mich 

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⏰ Last updated: Feb 26, 2023 ⏰

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