Kapitel 8 / BEARBEITET

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Melody

Am Nächsten Tag wurde ich sanft von Michele geweckt, sie schaut mich lächelnt an, ,,Guten Morgen, Austin hat die Nacht gut Überstanden." sagt sie Glücklich. Dies freut mich sehr, leider lag ich nicht mehr neben ihm sondern auf mein Krankenbett. Ich setzte mich auf und schaue zu Austin, hoffentlich wird er schnell wieder wach sodass ich nicht all zu lange auf ihn Verzichten muss.
Ich stehe langsam auf und gehe wieder zu Austin, ich muss einfach noch die restliche Zeit mit ihm Verbringen. Ich setze mich aufs Bett von Austin und nehme seine Hand. „Ich lasse euch mal ein wenig alleine, dann kannst du dich schon mal von ihm verabschieden." sagt Michele und ich nicke auch wenn ich nicht wollte.
Michele steht auf und geht aus dem Raum, somit waren Austin und ich alleine. „Guten Morgen Schatz, leider muss ich gleich gehen. Ich bin mehr als nur Glücklich dass du die erste Nacht gut überstanden hast. Bitte mach weiter so, ich will dich endlich wieder hören, dich richtig Küssen. Ich vermisse dich." sage ich und küsse ihm auf dem Mund. Leider erwidert er ihn nicht was mich traurig macht. „Bitte bleib stark, ich weiß du schaffst dass auch wenn ich nicht an deinem Bett sitze. Ich werde weiterhin bei dir bleiben, dir weiterhin Kraft geben aus dem Wartezimmer raus. Ich werde jeden Tag hier sein, einfach um in deiner Nähe zu sein. Ich werde weiter für dich Beten, also bitte bleib Stark." sage ich weinend. „Du bist die Liebe meines Lebens, bitte komm so schnell wie möglich zurück damit wir wieder zusammen durchs Leben Starten können." ich gebe ihm noch einen Kuss und setze mich auf. „Weißt du noch, du hast mir deine Liebe gestanden zu Weihnachten vor zwei Jahren. Seitdem warst du mir immer Treu und warum ich ausgerechnet jetzt dachte dass du mir Fremd gehst, weiß ich nicht. Es tut mir leid. Ich kann es leider nicht Rückgängig machen." sage ich noch immer unter tränen. ,,Ich wünsche mir so sehr dass du deine Augen wieder öffnest und wir zusammen neu Anfangen können. Bitte komm zurück, ich brauche dich." sage ich weiter. ,,Ich werde jeden Tag hier her kommen, immer nach der Schule und auch vor der Schule." flüstere ich.
Ich wollte gerade wieder anfangen zu reden als es Klopfte. Ich schaue zur Tür und sehe Michele mit meiner Mutter. ,,Na Maus, wie geht es dir?" fragt mich meine Mutter. Ich schaue sie Traurig an und direkt danach zu Austin. ,,Wir müssen aber jetzt, ich muss zurück nach Miami wegen der Arbeit." sagt sie und ich schaue sie leicht geschockt an. ,,Du kannst ja weiter im Krankenhaus bleiben aber ich muss zurück zur Arbeit." sagt sie, direkt danach bekam ich Tränen in den Augen die mir kurz darauf auch schon die Wangen runter liefen. Ich nicke und gebe Austin noch einen Kuss und flüstere ,,Ich Liebe dich, bleib Stark." Dann stehe ich auf und mache mich auf dem Weg nach draußen. Am Empfang sah ich die Jungs, sie kamen auf mich zu uns Umarmen mich alle. ,,Wie geht es dir?" fragt mich AC leise, ich vergrub mich in seine Brust und weinte. ,,Er liegt wegen mir hier." weinte ich in seine Brust, er Streichelt mir Beruhigend über den Rücken. ,,Beruhige dich süße, er liegt nicht wegen dir hier, aber erzähl mal, was ist jetzt zwischen dir und Austin?" fragt er mich ,,Wir hatten uns Ausgesprochen, naja er hatte geredet. Er ist Rückwerts gelaufen da er ja wieder in den Unterricht musste aber dann kam da dieses Auto." sage ich und weinte weiter. ,,Dass schlimmste jedoch ist, ich kann jetzt nicht mehr bei Austin sein, meine Mutter unterschreibt gerade die Entlassungspapiere. Aber Er braucht mich doch so dringend." sage ich noch dazu. ,,Ja wir wissen es, wir sitzen hier auch seit gestern um ihm Kraft zu geben, aber du weißt Austin ist stark und wird es schaffen." sagt AC leise, ,,Ich möchte wieder zu Austin." sage ich und weine weiter. ,,Ja dass wissen wir, aber es geht leider nicht. Bleibst du noch hier?" fragt AC mich und ich nicke. ,,Ich will so nah wie nur möglich bei ihm sein." sage ich. Wir setzen uns auf die Bänke, ich versuche mich zu beruhigen was echt lange dauerte.

Austin

Nun ist sie nicht mehr bei mir, wieso ist das Leben so Unfair? ich brauche sie doch bei mir aber dies geht nicht mehr. Ich wurde traurig was ich niemanden zeigen Kann. Ich weiß nicht wie lange ich schon hier bin oder wie viel Uhr es ist. Aber ich weiß dass die Zeit ohne sie noch langsamer um geht als zuvor. So liege ich hier und kann nichts machen, meine Mutter war zwar hier aber sie Kuschelt jetzt nicht mit mir was ich eigentlich echt brauche. Ich vermisse mein Mädchen einfach.

Meine Mutter hatte meine Hand in ihrer und fängt an zu reden. ,,Melody ist draußen am Empfang, man merkt wie schrecklich es ihr geht, sie vermisst dich. Bitte komm schnell zurück und lass uns nicht so lange leiden." sagt sie, ich versuchte es immer wieder wieder zurück ins Leben zu kommen aber ich schaffe es nicht. Wieso kann mein Mädchen nicht einfach hier bei mir sein? es heißt doch immer dass Koma Patienten viel Ruhe aber auch Kraft von den Liebenden brauchen. Ich brauche die Liebe meines Lebens hier bei mir und auch meine Freunde, klar meine Mutter ist hier die ich auch sehr liebe aber es ist eine andere Liebe die sie ausstrahlt. ,,Ich werde mal schauen und mit den Ärzten sprechen und fragen ob es okay ist wenn deine Freunde und Mel an einem Tag hier rein dürfen, vielleicht hilft es dir dann schneller wieder zurück zu kommen." sagt meine Mutter und ich danke ihr dafür. Meine Mutter und ich haben eine Starke Bindung zu einander und ich habe auch das Gefühl dass meine Mutter es fühlt wie es mir geht, dass war schon immer so. Damals als Ich mich nicht gut fühlte, ich lag noch im Bett als meine Mutter in mein Zimmer kam und mir Tee gebracht hatte und meinte dass die Schule schon weiß dass ich nicht zur Schule komme. Es Faszinierte mich immer wieder wie stark unsere Bindung scheinbar ist. Selbst Mel und meine Mutter haben eine besondere Bindung zueinander da Mel immer bei uns war wenn ihre Mutter und ihr Bruder nicht da war.
Naja ich liege hier alleine in dem Zimmer da meine Mutter bisschen Spazieren gegangen ist. Knn ich verstehen, es ist sehr Stickig hier drin.

Melody

Es ist Mittlerweile schon nach 6PM, ich lag mit meinem Kopf auf den Beinen von AC und hatte meine Augen geschlossen. Ich wollte nicht Schlafen, ich wollte meine Augen einfach nur ausruhen weil sie einfach nur weh taten. Ich hoffte so sehr dass er bald wach wird.

Einige Stunden später

Michele brachte die Jungs und mich nach Hause, Leonie öffnet mir die Tür und lächelt mich ein wenig an, ,,Na süße wie geht es dir?" fragt sie mich, ,,Austin ist noch immer nicht wach und ich kann nicht bei ihm sein." sage ich traurig, weinen konnte ich nicht aber es tat mir trotzdem weh. Ich gehe in mein Zimmer und gehe an meinem Kleiderschrank. Ich zog mir eine Jogging Hose raus und suche mir ein Top raus, doch keines davon gefiel mir also beließ ich es dabei. Ich gehe Richtung mein Bett als mir ein Hoodie auf dem Boden Auffiel, ich hob ihn auf und sehe dass es der von Austin war. Ich roch daran und hatte tränen in den Augen. Ich zog mich um und ziehe mir den Hoodie von Austin an. Ich liebe seine Klamotten. Ich lege mich in mein Bett und schreibe Austin eine Nachricht, auch wenn er sie nicht lesen kann wollte ich es trotzdem. *Hey Engel, ich wünsche dir eine Wunderschöne Gute Nacht. Ich wäre jetzt gerne bei dir und würde solange mit dir Kuscheln bis ich einschlafe. Ich Liebe dich.* schreibe ich ihm und warte ein wenig in der Hoffnung dass er mir zurück, doch leider war es nicht so. Ich schalte mein Handy aus und lege es an die Lade damit ich morgen früh vom Wecker geweckt werde.
Ich nehme mein Teddy den ich mal von Austin bekommen habe und Kuschel damit bis ich irgendwann damit einschlafe.  

What about Love Austin MahoneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt