*klatsch*
Eine saftige Ohrfeige trifft ihn auf die rechte Wange, doch bevor er denn Kopf senken konnte zieht ihn der blonde auch schon in einen Sehnsuchtsvollen Kuss der nur allzu gerne erwidert wurde.
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TW: Andeutung zum Selbstmord, und Depression"Wie konntest du mich nur verlassen, so tun als ob du Tod seist. Ich habe bis zu jedem Moment an dich gedacht. Bereut das ich damals nicht mehr für dich tun konnte, dich nicht beschützen konnte.
Und jetzt kommst du her, warst uns vor irgendwelchen Dingen von dem wir keine Ahnung haben und denkst das alles wieder in Ordnung kommt?Ich habe gelitten über dieses Jahr. Ich habe so oft daran gedacht mich umzubringen, weißt du was mich am Leben gehalten hat. Der Gedanke daran das ich dir noch deinen letzten Willen zu geben, die Welt zu entdecken und eigentlich eine Familie zu gründen um glücklich zu werden."
Draco's Stimme war gebrochen aber er sprach leise, Tränen rennen über seine Wangen doch sieht er nicht auf um seine Schwäche zu zeigen.
"Was hat dich aufgehalten eine Familie zu gründen?"
Fragte Harry leise nach, im Versuch die grauen Augen seines liebsten einzufangen.
Als der blonde diese naive Frage hörte sah er auf, in seinem Augen flackert die Wut und Traurigkeit.
"Man kann keine Gründen wenn einem die große Liebe genommen wurde du Idiot. Denkst du wirklich ich habe dich nie geliebt? Hätte dich ausgenutzt oder sowas?! Ich liebe dich verdammte Scheiße!... ich liebe dich schon so unendlich lange."
Harry sah Draco an, er sah so verzweifelt und zerbrechlich aus. Ihm war es egal das er eben angeschriehen wurde. Die Worte haben ihn so berührt das er gar nicht anders konnte als selbst wieder ein paar trennen fließen zu lassen.
Der schwarzhaarige legte die Hände an die Wangen seines Gegenübers und wischte die Tränen sanft weg und sagte, in einem sanften und leisen Ton, so als wäre Draco aus Glas und könnte nur schon bei einem kleinen Windstoß zerbrechen.
"Ich liebe dich doch auch mein Liebster. Doch Weine nicht mehr, ich bin hier und wenn du willst können wir von neuem anfangen. Lass mich alles erklären und du wirst sehen das ich keine andere Wahl hatte als das zu tun was ich getan habe."
Als Bestätigung nickte sein Gegenüber nur und so zog der kleinere seinen Freund zu sich runter und gab ihn einen sachten Kuss auf die Lippen. Der blonde lächelte darauf leicht als sie sich Tränen und gab ihn auch einen Kuss zurück auf die weichen Lippen des kleineren.
"Ich unterbreche nur ungern euren, recht süßen, Moment, doch wie ihr schon sagtet muss hier einiges geklärt werden und das am besten noch heute."
Als die beiden die Stimme von dem blonden Aristrokraten hörten trennten die beiden sich schnell und schauten zu ihnen.
"Ja okay"
So setzten sich die beiden zu denn beiden älteren dazu, Lucius und Draco saßen auf einem Sofa und Severus sowie Harry saßen in Sessel die gegenüber des Sofas standen.
So begann Harry, nach dem er sich gesammelt und noch mal geräuspert hat, an zu erzählen.
"Bevor ich zum eigentlich Thema komme, möchte ich mich bei euch allen entschuldigen. Als erstes das ich hier quasi eingebrochen bin die Woche und für so einen Aufruhr gesorgt habe und als zweites das ich so ein Geheimnis aus mir gemacht habe, doch hatte ich Angst vor der Reaktion vor Draco, das er mich nie wieder sehen möchte, oder er schon jemanden neues kennengelernt hat und von mir nichts mehr wissen möchte.
Aber kommen wir zum wichtigen, ich muss ein wenig ausholen für die Geschichte. Es begann alles einen Tag vor meinem Geburstag....
*Rückblick*
Ich bin schon denn ganzen Tag über auf denn Beinen. Mein Tagesablauf ist ein und der selbe, schon seit Jahren. Von Tante Petunia, nicht gerade sanft und liebevoll, geweckt werden, aus meinem Schrank unter der Treppe krabbeln und dann das Frühstück für die Familie kochen. Natürlich bekomme ich nichts ab, da solche Freaks wie ich kein Essen verdient habe und ich doch zufrieden sein soll das ich überhaupt hier leben darf. Wie großzügig sie doch sind. Ekelhaft.
Aufjedenfall bekomme ich wann meine Aufgabenlieste für denn Tag und wenn ich diese nicht bis zum Abendessen abgearbeitet habe bekomme ich meine Straffe. Fragt garnicht erst, selbst wenn ich alles abgearbeitet habe bekomme ich eine Strafe, das ich ja lebe ist Grund genug dafür.
Die Strafen bestehen meistens aus Schlägen oder Essensentzug, obwohl ich mich da immer frage welches essen sie meinen.
Aber heute ist was anderes, vielleicht liegt es daran das ich morgen 17 werde doch habe ich ein gefühl im Magen das irgendetwas nicht stimmt, das was passieren wird morgen.
"Freak Trödel nicht herum du musst das Abendessen machen!"
Ah meine 'liebe und großzugige' Tante ruft mich. Ich sollte mich beeilen sonnst wird die Strafe schlimmer als sie sonnst sind.*2 Stunden später*
So Abendessen ist serviert, meine Aufgaben erledigt. Jetzt nur noch zu Vernon gehen ihm Bescheid sagen und dann endlich schlafen und morgen früh abhauen.V=Vernon; H=Harry
H: "Onkel Vernon? Ich habe meine Aufgaben erledigt so wie du es wolltest."
V: "Gut Junge, nun komm her und hol dir deine Strafe ab!"
H: "Ja Onkel."
So ging Harry auf seinen Onkel zu der auf dem Sofa saß und seine liebste Serie schaut. Ein wenig Angst hatte Harry schon, da sein Peiniger ein glitzern in denn Augen hatte.
Erledigt vom Tag und der Strafe von Vernom legte sich Harry vorsichtig auf seine Matratze, sein Hintern, Rücken und Bauch tat ihm weh. Diese Strafe war mal anders.
'Er hat mich noch nie so zusammen geschlagen wie heute, angenehm wird diese Nacht nicht überhaupt nicht. Ich habe bestimmt gebrochene Rippen und einen gebrochenen Arm oder sowas. Habe ich noch tränke da? Nein alles leer... Oh man, das heißt morgen in die Winkelgasse und neue Tränke besorgen und mir einen Unterschlupf suchen. Obwohl, ich könnte mein Erbe antreten. Es gibt bestimmt das eine oder das andere Anwesen für mich.'
Mit diesem Gedanken Gang schlief der zukünftige 17 jährige ein.
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Tbc
Der Rückblick wird im nächsten Kapitel weiter geführt
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The man under the black robe
FanfictionDies ist die Fortsetzung von "War alles nur eine Lüge?". Draco hat nach einem Jahr immer noch Gefühle für den verstorbenen Harry Potter, doch wird ihm dies zum Verhängnis? Und wer ist die in schwarz gekleidete Person der in ihrem Garten rum streift...