Der Traum und die Sorgen eines Vaters

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"Vater was soll das heißen?"
Der braunhaarige sah seinem Vater verärgert hinterher.
"Du musst dich gedulden mein Sohn, nicht alles kann immer per Plan verlaufen, doch wird dies nicht schlimm sein. Sie werden eben misstrauisch sein, was ist dabei. Wir werden ihr vertrauen bekommen, selbst wenn wir ihnen freundlich gegenüber sein müssen. Es ist DEINE Pflicht als zukünftiger König an Land zu gewinnen und jemanden an deiner Seite zu wissen, egal ob nun gewolt oder nicht."

"Aber..."
"Vergiss nicht was du deiner Mutter versprochen hast mein Sohn!"

Der Vater drehte sich um und ging auf die große Tür zu, sie glich schon einem Tor, doch Wand er seinem Sohn noch ein letztes Mal seinen Kopf zu.

"Wiedersprich mir und du wirst es bereuen Klahermon!"

"Ja Vater."

Und so ging der Vater aus der Tür, diese schloss sich mit einem lauten krachen hinter ihm. Der Sohn sah nur traurig hinterher, bis ein Funkeln in seine Augen trat und er sich selbst sagte

"Ich werde dich nicht enttäuschen Vater!"

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Adria schreckte aus seinem Traum aus und fragte sich was das war. Ein schnell gesprochener Tempus später sah er das es mitten in der Nacht war.

Die letzten Stunden hatte er noch mit Draco und Ira verbracht, er selbst hat dem Incubus alles erzählt was er auch schon seinem Vater und denn beiden Malfoy's erzählt hatte. Doch auch die Tage wo er Draco....naja, stalkte. Über diese Geschichten musste Ira nur lachen, wem kann man es verübeln. Man hört nicht jeden Tag das der eine Partner denn anderen hinterher spioniert und das auch noch ein paar Jahre schon, angefangen nur schon in der Schule. Der älteste fand es aber nicht so toll das Adria von seinen eigenen Eltern entführt wurde um nur ein paar Monate später fast zu sterben. Da hat er denn jüngeren an sich gezogen und ihm süße Dinge ins Ohr gesprochen und ihm versichert das er nun nicht mehr allein sei, dem stimmte Draco auch ernst zu.

Nach 3 Stunden sind die beiden Heeren aber gegangen um ins Bett zu kommen, sie wünschten sich alle eine gute Nacht und verschwanden in ihren Zimmern, Draco war gegenüber von Adria und Ira links neben dem jüngsten in dem Zimmer. Anscheinend gehörte Ira schon eine Weile zu der Familie.

Der schwarz-weißhaarige konnte nun nicht mehr einschlafen, so machte er sich raus aus seinem Zimmer um in die Küche zu gehen. In dieser sind eigentlich nur die Haushelfen doch haben diese sich schon daran gewöhnt das, damals Harry, ständig rein kam um etwas kleines zu Zaubern, oder eben auch größere Dinge.

Doch wollte er gerde nichts Kochen, sein Kopf war dafür noch nicht wach genug und so nahm er sich nur ein Glas mit warmer Milch, in der Hoffnung wieder schlafen zu können. So saß er nun auf der Küchenmesser und dachte über seinen Traum nach.

'Klahermon.... das ist doch der Prinz der Elfen... warum träume ich von ihm? Was hat das zu bedeuten? Und was für ein Plan der sich verschiebt....warum wieder die Malfoys? Ich sollte mir nicht zu sehr denn Kopf darüber zerbrechen, es war ja nur ein Traum."

Schulter zucken Trank er seine Milch aus und wusch sein Glas ab, stellte es wieder in denn Schrank und lief in die Richtung seines Zimmers.

Fast angekommen sieht er das, rechts neben seinem Zimmer, noch Licht brannte. Leise hinschleichend öffnete er die Tür und sah seinen Vater am Schreibtisch. Schlafend.

Der Kopf lag auf einem geöffneten Buch, Strähnen fielen dem schlafenden in das sanfte Gesicht. Schmunzelnd ging der Sohn auf seinen Vater zu und strich diese Strähnen aus seinem Gesicht, doch weckte dies denn älteren und ein Zauberstab wurde ihm entgegen gestreckt.

"Dir auch einen Guten Morgen Dad."
Beschwichtigend die Arme hebend lächelte er seinen Vater an, dieser steckte denn Stab wieder weg und sagte verschlafen "Ich hätte dir einen Fluch an denn Hals werfen können, weißt du das? Was machst du eigentlich hier? Es ist Stockfinster draußen!"

Severus war erstaunt als er aus dem Fenster sah.
"Ich weiß, ich bin hier da noch Licht brannte und da wollte ich mal schauen was du machst und ich denke du willst morgen keine Rückenschmerzen haben, also ab ins Bett Alter Mann!"

"Jaja ist ja gut. Du bist wie deine Mutter weißt du das?"

"Oh...wirklich? Das ist schön"
Ein seeliges Lächeln stahl sich auf Adria's Gesicht.
"Kannst... könntest du mir vielleicht mal was von ihr erzählen? "
Adria war schüchtern, er weiß nicht ob er einen Wunden punkt getroffen hatte oder nicht.
"Natürlich, aber heute nicht mehr kleiner, es ist spät. Geh du auch bitte ins Bett."

Sanft strich Severus über die Harre seines Sohnes. Dieser Nickte nur und verschwand mit einem "Gute Nacht" aus dem Zimmer.

"Was soll ich bloß mit ihm machen Ava? Er ist noch so jung aber hat so viel erlebt. Ich habe ihn erst jetzt wieder bekommen und muss ihn schon wieder her geben. Ich möchte das nicht, ich konnte schon nicht sehen wie er aufwächst, nicht sehen wie er anfing seine ersten Schritte zu gehen under seine ersten Worte sagte. Und als ich die Chance hatte.... ich habe ihn gequält wie seine, sogenannten Verwandten, ich bin kein deut besser. Also wie konnte er mir nur verzeihen und mich als Vater akzeptieren. Ich wünschte du wärst hier bei mir und sprichst mir Mut zu. Bitte pass mir gut auf unseren Jungen auf wenn ich es nicht kann. Ich vermisse dich mein Liebling, ich liebe dich und wünsche dir eine Gute Nacht."

Severus Worte wurden erhört und eine Panther Dame, kam aus einer Ecke des Zimmers als der Mann tief und fest in seinem Bett schlief.

Der Panther näherte sich dem schlafenden und sprach sanft "Das werde ich mein Schatz, doch habe mehr Vertrauen in dir und unseren Sohn. Ihr beide seid so stark und werdet alles überstehen was noch auf euch zu kommt. Mache dir keine Sorgen, niemand wird ihn dir weg nehmen, rede mit ihm darüber u d du wirst sehen, so schnell wird er dich nicht verlassen. Ich liebe dich..."

Mit diesen Worten verschwand die Panther Dame wieder

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Tbc

The man under the black robeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt