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Pov Clay

Vor wenigen Wochen zog ich mit meiner Familie um. Der Grund dafür war, dass ich einen Neustart mehr als dringend brauchte. Meine Eltern verstanden dass weshalb wir ans andere Ende der Welt zogen. Der Grund weshalb ich einen Neustart brachte war, ich hatte meine Freundin verloren. Andere würden denken, wow, es gibt viele aber sie war kein gewöhnliches Mädchen. Ich liebte sie so sehr. Nur das Problem war, sie hatte Probleme und wollte zwingend Suizid begehen. Ich konnte sie lange Zeit davon abhalten, aber Schlussendlich hat sie es getan. Es brach mir das Herz, da ich wusste wie es ihr ging, aber ich nichts dagegen machen konnte. Um ehrlich zu sein, weiss ich auch nicht ob ich nochmal irgendjemanden so lieben kann wie sie, ich hätte Angst diese Person wieder zu verlieren. Aber dass muss ich jetzt hinter mir lassen.

Heute war mein erster Tag an meiner neuen Schule, und als schüchterner Schüler ist dass nicht so einfach. An meiner letzten Schule hatte ich auch kaum Freunde, nur einen besten Freund und meine Freundin. Von den anderen wurde ich eher gemobbt aufgrund dass ich immer so leise und einfach so zurückhaltend bin. Aber so bin ich nunmal. Zusammen mit meiner Mutter und meiner Schwester, Madison, gingen wir in das Büro des Direktors. Meine Schwester war nicht besonders begeistert von der Idee umzuziehen, aber sie sagte dann irgendwann dass es okay ist, weil ich ihr wichtig bin, genau wie sie mir. Eigentlich waren wir beide dass genaue Gegenteil voneinander. Sie ist Cool, süß, gut aussehend, laut, offen und einfach selbstbewusst. Und ich bin halt so normal, kaum einer mag mich, ich bin sehr schüchtern, leise, uncool und sehe auch nicht gut aus oder so. Also wirklich, Sie ist das absolute Gegenteil von mir.

In dem Büro redete der Direktor einiges mit meiner Mum. Sie musste auch einiges noch unterschreiben. Auch nochmal die ganzen Daten durchchecken, ob dass auch jetzt noch alles stimmt was sie vor ein Paar Wochen bei unserer Anmeldung angegeben hatte. Als wir dass dann hatten, verabschiedete er sich von unser Mutter und brachte mich und Madison zu unseren Klassenräume. Zuerst gingen wir zu der meiner Schwester, wo es in der Klasse als der Lehrer kurz draußen war schon ziemlich laut war, und die sind ja alle jünger als ich, wie sieht es dann wohl in meiner Klasse aus.

Als Madison dann in ihrer Klasse war, ging ich mit dem Direktor zu meiner. Ich war um ehrlich zu sein auch etwas nervös. Er klopfte bei der Tür an, die nach kurzer Zeit geöffnet wurde. "Guten Tag Mr Smith. Wie kann ich Ihnen Helfen?" fragte der Lehrer der die Tür öffnete höflich. "Mr Jones. Ich hab ihnen ja von dem neuen Schüler erzählt, und dass hier ist er." bei dem letzten schaute der Direktor mich an. "Ah ja genau. Clay, Richtig?" Ich nickte nur. "Also ich bin Mr Jones. Ich frage dich dass jetzt weil ich dich nicht dazu zwingen will. Willst du dich vor der Klasse vorstellen?" Ich schüttelte nur meinen Kopf. Vor der Klasse reden war auch so eine Sache die ich gar nicht kann. Bei Referaten hab ich immer ein kleines Problem, aber meisten haben wir die immer mit einem Partner gemacht, der mir dass auch meistens erspart hat. "Okay, Dann sehen wir uns später wieder, Mr Jones." verabschiedete sich der Direktor. Mein neuer Lehrer nickte nur und Mr Smith drehte sich dann um. Ich folgte meinem Lehrer in die Klasse. Dass erste was ich sah waren ziemlich laute Schüler, die fast alle nach hinten umgedreht waren. Man merkt auf jeden Fall dass hier alle Motiviert sind etwas zu lernen. "Clay, du kannst dir einen Platz aussuchen, wo du dich setzten willst." lies mich der Lehrer wissen. Einige in der Klasse saßen alleine. Ich sah auch ein Mädchen, aber wenn ich mich zu ihr setzten würde, würden nur blöde Kommentare dazu kommen. In der Mitte der letzten Reihe saßen zwei Jungs, vor ihnen einer alleine der recht nett aussah. Einige Schüler starrten mich nun an, was mir ziemlich unangenehm war. Ich ging einfach nach hinten zu den einen Jungen, der denke ich mitbekommen hat was der Lehrer zu mir gesagt hat. "Darf ich?" fragte ich während ich neben dem Tisch stand. "Klar." sagt er nur und nickte währenddessen. Ich setzte mich also und versuchte den Blicken anderer Schüler  auszuweichen. Der Junge neben mir musterte mich, genauso wie fast jeder anderer in der Klasse. "Also, Liebe Schüler." damit zog der Lehrer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. Dies erleichterte mich. "Wie ihr schwer erkennen könnt, haben wir jetzt einen neuen Schüler." fing er an. Damit drehten sich wieder einige zu mir. "Sein Name ist Clay. Ihr kennt mich, bei mir muss sich keiner Vorstellen wenn man nicht will und deshalb wenn ihr ihn näher kennenlernen wollt, müsst ihr dass selber machen." sagte er. Der Lehrer ist mir jetzt schon sympathisch. Wieder schauten mich einige an. Dann drehte ich mich zu meinem Banknachbar, und schaute ihm in die Augen. Er fing an zu Lächeln, welches ich erwiderte. "Nun weiter im Unterricht." Damit schauten wir beide nach vorne. Ja, deswegen sind wir ja hier, auch wenn wir dass nicht unbedingt wollen.

Nach zwei Stunden klingelte es dann womit wir nun Pause hatten. Der Lehrer verließ die Klasse. Die ersten beiden Stunden waren ganz chillig. Wir bekamen den Stundenplan dazu die Unterrichtszeiten, die Sprechstunden unserer Lehrer für unsere Eltern und noch einiges mehr an Zettel. Wir mussten auch schon etwas aufschreiben, weshalb ich nun mein Heft zuschlug und meinen Stift in mein Federpenal legte. Nach ein paar Sekunden spürte ich dann wie mir irgendwer etwas gegen meinen Hinterkopf warf. Ich drehte mich um, genauso wie der Junge neben mir. "Hast du etwa ein Problem damit?" fragte mich der Junge der hinter mir saß, und vermutlich diesen zusammengeknülten Zettel geworfen hat. "Lass ihn halt ihn Ruhe." setze sich mein Nachbar für mich ein. "Ich glaube er kann seine Klappe selber aufmachen, wenn ihm etwas nicht passt." sagte der andere Junge hinter uns. "Ich glaube dass es besser wäre wenn ihr beide die Klappe mal zu lassen würdet, weil daraus ja eh nur Scheiße kommt." erwiderte wieder der Junge neben mir. Danach waren die beiden baff. Er drehte sich um, weshalb ich dass auch tat. "Danke." gab ich nur von mir. Er packte weiter seine Sachen zusammen. "Nicht der Rede wert, lass dich von den beiden bloß nicht runtermachen." meinte er nur. Als er seine Sachen zusammen gepackt hat, stand er auf. "Komm. Ich zeig dir dir Schule, wir haben jetzt 30 Minuten Pause." meinte er. Natürlich stand ich auf. Er ging vor zu der Tür und ich folgte ihm.

Keine Fragen zu den Nachnamen, ich hab Google gefragt.

Aber Yooo, Neue Story.

1122 Wörter

My shy musican Lover - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt