Pov Clay
Wir gingen dann in Stille nach Hause. Zu Hause fragte uns dann unsere Mutter nach dem Tag. Die Frage war von uns beiden mit einem einfachen "Gut" erledigt. Meine Mutter war nur Zuhause da sie erst nächste Woche arbeiten anfängt. Mein Vater ist schon seit einer Woche dabei. Beim Mittagessen erzählte wir ihr etwas genauer unseren Schultag. "Mum, kann ich so gegen drei zu einem Freund?" fragte ich meine Mutter. Sie schaute mich dann an. Ich wusste genau was dieser Blick bedeutete: Muss das sein? Es dauerte dann nicht lange, bis sie es schließlich sagte. "Muss das sein?" "Wir wollen uns ein bisschen besser kennenlernen. Außerdem will er mir noch ein bisschen die Stadt zeigen, alles davon hab ich ja noch nicht gesehen." begründete ich. "Wann kommst du wieder?" fragte sie mich. "So gegen sechs, halb sieben?" schlug ich vor. "Du bist um halb sieben da." "Ja okay." Nach dem Essen verschwand ich in mein Zimmer. Ich hatte nicht wirklich viel zu tun, weshalb ich meine Kopfhörer aufsetzte, Musik anmachte und mich auf meinem Bett etwas entspannte. Immer wieder sang ich mit oder summte nur die Melodie. Das beruhigt mich einfach und ist entspannend. Damit kann ich auch öfters Stress abbauen. Zur Zeit bin ich nicht wirklich gestresst, aber wir sind ja auch erst am Anfang des Schuljahres, dass wird vermutlich noch stressig.
Als es dann ungefähr 14:40 war verließ ich dass Haus und ging zu George. Ich ging ca 10 Minuten zu Fuß zu ihm. Als ich bei ihm angekommen bin, klingelte ich an der Tür. Eine Frau, die ich nicht kannte allerdings George verdammt ähnlich sah weshalb ich vermutete dass das seine Mutter ist, öffnete mir die Tür. "Ach du musst Clay sein. George hat mir schon gesagt dass du kommen wirst. Komm rein." sagte sie. Mit einem Lächeln im Gesicht schaute ich sie an und ging hinter ihr rein. "Er ist oben in seinem Zimmer, die erste Tür auf der linken Seite." gab sie mir Bescheid. "Danke" meinte ich nur etwas leise und zog meine Schuhe aus. Sie lächelte mich noch ein letztes Mal an, bevor ich die Treppen hochrannte. Ich ging also dann zu der besagten Tür und blieb davor kurz stehen. Eigentlich wollte ich sofort reingehen, aber als ich ihn singen hörte, konnte ich ihn dabei einfach nicht stören. Es hörte sich wunderschön an. Ich kannte den Song, und er gefiel mir.
You left your ugly sweater
So that I can't forget ya
I'm so fed up when you're around, round, round, round
And when I'm feeling better
You always find a way to
Get in my head and bring me down, down, down
I tried and tried and tried, but I can't let go
So come set me free
I'm done feeling blue
I'm falling apart
A faded love
I'm counting to three
I hear the alarm
I'm falling apart
A faded love
Oh, oh-oh-oh-oh-oh
Oh-oh-oh-oh-oh, oh-oh-oh-oh-oh-oh- FuckDas letzte sang er nicht mehr, sondern fluchte. Die Melodie hörte auch auf. Erst jetzt bemerkte ich dass er selber gespielt hatte, vermutlich mit der Gitarre. Ich entschied mich nun endlich in sein Zimmer zu gehen. Dort saß er auf einem Stuhl mit seiner Gitarre auf dem Schoss. George war gerade dabei mit einem Stift etwas auf seinen Zetteln zu schreiben die auf einem Notenständer lagen. Rechts von der Tür aus war ein Kleiderschrank, links ein großes Bett und geradeaus war ein Schreibtisch. Erst nach ein paar Sekunden schaute er mich an. "Oh Hey." begrüßte er mich glücklich. Ihm machte dass anscheinend nichts aus, dass ich ihn gehört hatte. "Hey." begrüßte Ich ihn. "Was machst du da?" fragte ich ihn als er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Blätter vor ihm richtete. Ich ging etwas nach vorne und setzte mich auf sein Bett. Auf den Zetteln standen Noten. "Ich versuch den Song zu spielen, allerdings verkack ich immer." gab er zu.
Um es zuzugeben, ich verstand etwas von Musik, eigentlich sogar recht viel. Ich hatte es mir aber abgewöhnt zu singen, besonders wenn es andere hören könnten. Eigentlich war es eine Leidenschaft von mir, meine Familie meinte auch dass ich irgendwo vorsingen sollte, nur dass Problem daran war dass ich dass nicht konnte. Wenn ich wusste dass mir jemand zuhört bekam Ich keinen einzigen Ton raus.
"Es hat sich doch eh gut angehört." versuchte ich ihn etwas aufzumuntern. "Ja, aber Ich mach da immer wieder diesen einen Fehler." sagte er. Er besserte mit seinem Stift noch kurz irgendetwas aus, dann stellte er seine Gitarre in die Gitarrehalterung und schaute zu mir. "Also. Willst du irgendwas bestimmtes Machen?" fing er an. "In die Stadt gehen? Hier etwas essen? In der Stadt etwas essen? Einfach nur chillen und uns ein bisschen besser kennenlernen? Oder vielleicht ein Duett singen?" schlug er vor. Beim letzten lachte George ein wenig, was mir zeigte dass er es nicht Ernst meinte. An und für sich hätte ich es gerne getan, aber er singt tausendmal besser als ich. "Ich wäre für etwas essen." sagte ich wobei es nicht ganz ernst gemeint war. Ich hatte zwar Hunger, aber es war noch aus haltbar. "Hier, oder willst du in die Stadt?" Ich zuckte als Antwort nur mit den Schultern. "Dann bleiben wir hier." beschloss er und stand auf. Ich folgte ihm in die Küche wo wir uns etwas zum Essen machten.
Damit verschwanden wir wieder in sein Zimmer und lernte uns besser kennen. Irgendwann beschloss ich ihn darauf anzusprechen dass er davor gesungen hatte. "Singst du öfters?" "Ja, als Hobbie halt." "Du singst wirklich schön." "Danke, dass hab ich schon öfters gehört." "Singst du vor anderen?" wollte ich wissen. "Ab und zu. Ich mach mir da nichts draus. Ich weiß dass ich singen kann und da kann mir keiner sagen dass ich das nicht kann. Hab mir angewöhnt selbstbewusster zu sein und nicht auf so jemanden zu hören." antwortete er. Ich wäre auch gerne Selbstbewusst, nur leider bin ich dass nicht und kann auch nichts dagegen tun. "Also wie gesagt, Ich finde du singst toll, und du triffst die Töne gut." lies ich ihn wissen. "Hört sich an als verstehst du was von Musik?" fragte er. "Nicht wirklich. Aber man hört das raus." log ich ihm vor. Ich wollte nicht dass er das wüsste, sonst will er dann noch von mir will dass ich was singe. Vor ihm könnte ich das nie, wenn ich es nichtmal vor meiner Familie oder besten Freunden schaffe. "Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund warum du umgezogen bist? Oder warum so weit weg?" wechselte er nun dass Thema. Damit weckte er wieder meine Erinnerungen an meine Freundin und ich senkte meinen Kopf. Sie war mir so unglaublich wichtig und ich hab sie verloren. Und sogar dass ist nur meine Schuld.
ÄHM FUCK, ICH DACHTE DIESER PART IST SCHON SEIT ZWEI TAGEN DRAUßEN? Mein Internet ist anscheinend abgekackt weshalb es diesen Teil dann doch nicht hochgeladen hat.
1160 Wörter
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My shy musican Lover - Dnf
Fanfiction!!!PAUSIERT!!! Clay war schon immer etwas zurückhalten, als aber ein wichtiger Mensch aus seinem Leben gerissen wurde, wurde dass nur noch schlimmer. Seine Eltern "zwangen" ihn in die Schule zu gehen, wo er auch mit keinem mehr sprach. Da Clay garn...