Pov Clay
Nachdem wir mit lernen fertig waren verbrachte ich noch den restlichen Tag mit George. Meine Schwester wäre dann sowieso nicht mitgekommen. Unsere Eltern sind nicht zuhause und ich soll auf sie aufpassen wobei sie eh schon fast 15 ist. Also noch ist 14, aber dass ändert sich in zwei Monaten. Das einzig positive daran ist, dass sie sich sehr gut mit Layla versteht und während die zwei was weiß ich was machen kann ich meine Zeit mit George verbringen. Als ich so alt war durfte ich auch schon alleine irgendwo hingehen, vielleicht wollten meine Eltern mich aber auch nur loswerden, wer weiß. (Das war sarkastisch gemeint, seine Eltern wollen ihn nicht loswerden)Wir fingen also an zu zocken. Mario Kart ist auch immer so lustig, da immer einer vom Spiel bevorzugt wird. Meistens bin ich immer der der zwei Sekunden erste ist und dann ein Stachi kommt. Mein Leben in einem Satz beschrieben. Aber mit George ist es total lustig. Er ist eigentlich ziemlich schlecht aber er hat recht viel Glück. Wie gesagt, einer wird immer vom Spiel bevorzugt. Mit meinem vorhandenen Skill konnte ich aber doch einige Runden für mich entscheiden.
Die Schule war auch ganz okay. Mit meinen vier Freunden war ich zufrieden und wenn Tommy oder jemand anderes mich mobben wollte, hatte George immer einen perfekten Spruch auf Lager was sie zum Schweigen brachte. Diese Wochen standen nur einige Test's an, aber ich war ganz gut vorbereitet. Englisch, Mathe und Deutsch konnte ich ganz gut, Deutsch konnte ich ja davor schon. Mein Vater wurde in Deutschland geboren weshalb ich dass auch schon von Geburt an ein bisschen konnte. In Mathe war ich schon immer gut. Nach einmal erklären verstand ich was zu tun war und dafür musste ich nicht weiter lernen. Englisch erklärt sich denke ich von alleine wenn ich es täglich sprach. Geografie war für mich allerdings reiner Horror, dazu kam ja auch noch dass wir bei dem Test das Thema "Europa" hatten wozu ich keine Ahnung habe. Aber George versprach mir vor dem Test nochmal mit mir zu lernen, vielleicht schaff ich den Test ja doch.
Am Montag ging ich wie immer mit Madison zu George und Layla, um mit den beiden zusammen zur Schule zu gehen. Als wir bei ihnen ankamen war Layla bereits draußen und wartete nur auf uns. "Endlich seit ihr da. Lasst uns gehen." sagte sie. "Was ist mit George?" fragte ich. "Der ist krank, er bleibt heute zuhause." antwortete sie. Na toll. Es ist ja nicht nur das dass ich jetzt nicht von ihm abschreiben kann, sondern auch noch dass ich alleine sitze und mich irgendwie nur neben ihm wohl fühle. Ich weiß nicht was das genau ist, aber bei ihm hab ich dass Gefühl nichts verstecken zu müssen. Neben den beiden Mädchen lief ich also zur Schule. Sie unterhielten sich und lachten, während ich nur neben ihnen gedankenversunken herlief. In der Schule angekommen trennten sich unsere Wege. Mit einem einfachen "Bis Später" verabschiedete ich mich von ihnen und lief die Treppen hoch in mein Klassenzimmer. Dort waren schon einige Schüler, eigentlich nur Mädchen. Da ich mit denen ja nichts zu tun hatte und auch nicht wollte, setzte ich mich einfach auf meinen Platz und schaute auf mein Handy.
Nach und Nach kamen immer mehr Leute, nur Karl, Nick und Calla kamen immer erst kurz vor Unterrichtsbeginn. Als dann jemand ziemlich lautes die Klasse betrat, bekam er meine Aufmerksamkeit. Es waren aber nur Tommy, Tubbo und Ranboo. Da es mich nicht interessierte schaute ich wieder zurück auf mein Handy. Zwei Minuten später wurde es mir aber aus der Hand gerissen. Als ich aufschaute sah ich Tommy der gerade auf meinem Handy weiter scrollte. "Hey." meinte ich etwas aufgebracht und stand auf. "Aww, wenn haben wir den da auf Insta abonniert." provozierte er mich. Ich ging auf ihn zu und versuchte es ihm wieder abzunehmen. Tommy warf es aber genau im richtigen Moment über mich und Tubbo, der einige Meter hinter mir stand fing es auf. Tommy hatte es aber ausgeschalten bevor er es warf. "Ach komm dass ist nicht witzig." meinte ich. Tubbo warf mein Handy in seinen Händen rum, einfach nur so in die Luft. "Hol's dir doch." meinte dieser. Eigentlich wusste ich dass das nicht funktionieren würde, trotzdem ging ich zu ihm wo er es mir sogar hin hielt. Bevor ich es ihm aber aus der Hand reißen konnte warf er es aber wieder über meinen Kopf zu Ranboo. Warum, dass ist echt nicht lustig. Tommy nahm seine Hände hoch, um ihn anzudeuten dass er es zu ihm werfen soll. Ich lief rüber und stellte mich vor Tommy während Ranboo mein Handy zu Tommy warf. Als es in der Luft war machte ich mich bereit es zu fangen. "Jungs." wurden wir plötzlich von der Seite von unserer Lehrerin angeschrien. Wir alle hatten die Aufmerksamkeit bei ihr, weshalb Tommy auch vergas mein Handy zu fangen welches nun auf dem Boden aufschlug. Wir alle schauten nun auf mein kaputtes Handy das auf dem Boden lag. Es lag mit dem Display nach unten, aber daneben lagen bereits kleine Glass Scherben was bedeutet dass da was abgesprungen ist. Auch hinten war alles mit einigen Rissen überzogen. "Wem gehört das? Und warum fliegt es durch die Gegend." fragte die Lehrerin die nicht gerade nett war. "Mir." meldete ich mich. " Tommy hat es mir abgenommen." erklärte ich. Ich wollte zwar nicht als Petzte rüber kommen, aber ein Handy ist nicht gerade Billig. Alles andere hätte ich vermutlich nicht gesagt, nur was soll ich meinen Eltern sagen. Die Lehrerin sagte noch irgendetwas zu Tommy. Dieser versuchte sich da irgendwie da rauszureden, aber er durfte bis zur nächsten Stunde die Schulordnung schreiben. Das war bei uns immer so, wenn man etwas tut was man eigentlich nicht darf. Wir mussten uns dann wieder setzten. "Das kriegst du zurück." flüsterte mir Tommy von hinten agressiv zu. Ich hoffe nur er killt mich nicht. Die Lehrerin sprach noch kurz etwas und gab uns dann den allzu beliebten Test. Es war Mathe, zumindest sah es nicht so schwer aus.
What do you think is gonna happen next?
1020 Wörter
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My shy musican Lover - Dnf
Fanfiction!!!PAUSIERT!!! Clay war schon immer etwas zurückhalten, als aber ein wichtiger Mensch aus seinem Leben gerissen wurde, wurde dass nur noch schlimmer. Seine Eltern "zwangen" ihn in die Schule zu gehen, wo er auch mit keinem mehr sprach. Da Clay garn...