Samu lachte nur bis er ein Bild fand und mich nur etwas mitleidig ansah...
„Hier haben wir die absolute Bestätigung dafür das dein sportliches Talent geerbt vom Welt bekannten Torwart Manuel Neuer ist, von Mona kann's ja sowieso nicht sein" lachte Samuel etwas und streckte mir ein Bild entgegen welches mich nochmal kurz erstarren ließ. Ja er hatte recht nun war es wirklich felsenfest mit Hand und Fuß, auf dem Bild war Manuel, mein biologischer Vater zu erkennen von hinten in seinem Trikot, wahrscheinlich hat es meine Mutter gemacht deutlich auf dem Trikot zu erkennen war der Name, Neuer. Samu reichte mir schon das nächste Foto, meine Mutter mit seinem Arm um ihr liegend, deutlich mehr als ein Fan Foto, und das übernächste machte es noch viel klarer man erkannte einfach das dieser junge Mann, Manuel Neuer war und am Kuss auch dass er mit meiner Mutter zusammen war.
Das konnte doch nicht war sein, hatten sie sich wirklich wegen mir getrennt? Es tat mir schrecklich leid und ich konnte diesen jungen Mann schon fast weinend vor mir sehen wie er wusste das seine ex sein Kind abtreiben wollte, mich abtreiben wollte. Ich konnte und wollte das nicht glauben aber ich musste es denn es war die bittere Wahrheit.
„Jetzt meld dich wenigstens mal bei dieser Frau Schmidt! Die arme du bist einfach so abgehauen die macht sich bestimmt Sorgen" rief mich Samuel wieder aus meinen Träumen. „Samu ich kann das doch nicht diese Frau hat meine Leben zerstört, wie soll ich jetzt noch kühlen Kopf bewahren und sie anrufen?!" verzweifelt guckte ich Samuel an der nur verständnislos seinen Kopf schüttelte und mir das kleine Zettelchen aus der Hand riss. „Was hast du vor?" fragte ich meinen Onkel verwundert, doch er sagte nichts und tippte nur an seinem Handy bis er es an sein Ohr legte. Nun wurde mir auch wieder klar was Samuel vor hatte doch es war zu spät etwas dagegen zu unternehmen.
Samu's Sicht
„Guten Tag? Frau schmidt am Apperat mit wem spreche ich?" hörte ich durch mein Handy, während ich nur zu ela guckte wie sie mich gerade am liebsten köpfen würde. „Äh ja guten Tag, hier ist Samuel Kurte, meine Nichte war heute bei ihnen und ich wollte mich kurz melden da sie ja einfach so weggerannt ist. Ich glaube ihr tut das auch leid aber sie müssen verstehen dass das für sie eine schwere Situation ist." überrascht von mir wie ich direkt alles rausgeplappert habe guckte ich zu ela die mir noch viel lieber als vorhin den Kopf abhacken würde. „oh ja das freut mich von ihnen zu hören, geht es ihr denn einigermaßen gut? Ist sie in der Nähe ich würde gerne nochmal mit ihr sprechen" die Frau kam mir direkt total sympathisch rüber, kein Wunder dass Schüler da gerne zu ihr kamen und ihre Probleme äußerten. Weniger verständlich dafür war das Verhalten meiner Nichte aber ich wusste trotzdem sie mit Frau Schmidts Wunsch nicht zu überrumpeln. „Ja ihr geht es gut würde ich sagen aber natürlich ist der Schock groß da wünscht man sich Jahre Kontakt zum Vater und dann lernt man die Wahrheit und die schweren Umstände des Kontaktaufbaus kennen und alle Hoffnung ist wieder wie weggeblasen" manchmal war ich selber überrascht wie gut ich eigentlich die Gefühle von ela kannte ohne groß mit ihr darüber zu sprechen aber komischer Weise gelang mir das schon immer gut und seit meinem Psychologie Studium fand ich noch erstaunlich gute Worte dafür. „Das freut mich zu hören und natürlich kann ich das auch sehr gut verstehen, sie wissen nicht wie gerne ich ihr in diesem Moment einen Kontakt eines ‚Normalsterblichen' gegeben hätte" Frau schmidt brachte mich mit ihrer Aussage leicht zum schmunzeln bis mir einfiel was ihr Wunsch war. Ich guckte ela kurz an die mittlerweile aussah als könnte sie sich mit dem Telefonat, welches ich führte, abfinden also entschloss ich wieder zu Frau schmidt zu sprechen: „Frau schmidt können sie bitte einen kurzen Moment warten? Ich würde kurz mit Manuela sprechen" Gott war es ungewohnt sie Manuela zu nennen vor allem im Wissen das ihr Name nach Manuel Neuer kam. Nach einem schnellen ‚Ja natürlich' wendete ich mich zu meiner kleinen Nichte die für mich eher wie eine Schwester war: „ela kannst du nochmal mit Frau Schmidt sprechen? Ich glaube da würde sie sich freuen und es würde wahrscheinlich euch beiden gut tun"
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Auf der Suche nach meinem Vater
FanfictionEla, führt ein ganz normales Leben, Mama, Oma, Onkel, Onkel. Anders kannte sie es nicht kein Opa, kein Vater, keine zweiten Großeltern. Für sie war es nie wirklich Schlimm, der Vater war wohl ein Arschloch und ihre Familie hat sich sowieso immer seh...