Vic De Angelis x Damiano David - Wenn aus Freundschaft Liebe wird

1|Krank?

--- 457 Wörter ---

PoV Vic:
Ich fühlte mich schlecht. Mein Hals kratzte und mein Kopf dröhnte. „Hey, alles gut?” durchbrach Damiano meine Gedanken. „Alles gut” log ich meinen besten Freund an. „Kleine”, sprach er „ich seh, dass es dir nicht gut geht. Wollen wir das Konzert absagen?”. Er hatte mich durchschaut, aber das Konzert konnten wir nicht absagen, zu dem ich ja nicht mal singen musste. Also antwortete ich einfach mit „Nein” und ging mich für die Show fertig machen. Natürlich konnte er es nicht lassen auf mich aufzupassen. Als ob ich so klein wäre, dass ich einen Aufpasser bräuchte, aber zum diskutieren fehlte mir die Kraft. Ich wollte mein Outfit anziehen, dazu sollte er raus gehen, aber er bestand darauf bei mir zu bleiben. Doch während ich mir mei Top auszog, spürte ich seinen Blick auf mir und ignorierte es. Ich strich das Top ab, danach folgte meine Hose. Schnell zog ich mir mein Show-Outfit an.

Timeskip (nach dem Konzert)

„Kommst du noch mit zur Party?” fragte mich Thomas, aber ich verneinte „Mir geht es nicht so gut, ich geh lieber schon ins Bett”. „Ich geh mit” kam wohl etwas zu schnell von Damiano und Ethan zwinkerte uns zu. „Spinner!” rief Dam, als er realisierte was Ethan damit meinte. Ein Kommentar dazu ließ ich, weil es mir einfach nur schrecklich ging und ich müde war. Bei uns im Hotel angekommen legte ich mich gleich ins Bett und wollte mich ausruhen, doch als ich am einschlafen war, kam Dam und fragte wie es mir ging. „Schlecht, wie sonst?” antwortete ich im Halbschlaf „Brauchst du etwas?” kam besorgt von ihm. „Vielleicht Tee und Lu” sprach ich leise. Als er Tee machte, dachte ich über die Tour nach und wie viel Glück ich hatte erst am Ende krank geworden zu sein. Damiano kam wieder mit einer Tasse Tee in der einen und Lu in der anderen Hand. So sah er schon irgendwie echt süß aus...Stop warte Damiano und süß niemals. Er ist wie ein Bruder für mich. „Hallo Vic, ist jemand da?” fragte er. Ich nickte nur, weil ich wusste, dass meine Stimme versagen würde. Er gab mir Lu und stellte den Tee zur Seite. Ich sah Lu an und musste einfach weinen wie gerne ich jetzt Mama bei mir hätte, aber das geht ja nicht. Kaum sah er, dass ich weinte, nam er mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen, was ihm auch gelang. Er kannte mich so gut, dass er wusste was er tun musste, wenn ich traurig war oder es mir nicht gut ging. Er war immer bei mir von dem Zeitpunkt als ich sie verlor bis jetzt und ist mir eine riesen Stütze. Bei diesen Gedanken muss ich wohl, in seinen Armen, eingeschlafen sein.

Hi, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Zur Erklärung Lu ist in der Story ein Kuscheltier, was Vic von ihrer Mutter bekommen hat und immer bei sich trägt.
Stay safe and Bye