No Worries ( A Harry Styles FF)

When it rains it pours

POV Jermaine

Ich wurde in eine einzel Zelle gebracht und spürte diese Schmerzen in meinem Bauch, ich bereute die entscheidung das Krankenhaus zu verlassen, doch es war zu spät. Ich rief nach einem Wärter, weil ich dringen einen Arzt brauchte, doch das einzige was ich hörte, war wie jemand meinen Namen rief, diese Stimme war mir so vertraut, ich wusste das es Louis war, so das ich seinen Namen fragend rief doch ich bekam keine Antwort, ich hörte wie sich eine Tür öffnete und sich kurz darauf wieder schloss. Ich schlug mit meiner Hand gegen die Tür, nach unzähligen Versuchen, öffnete ein grimmig guckender Wärter sie.

"Bitte bringen sie mich zu einem Arzt", flehte ich Ihn an und hob mein Shirt, durch den Verband konnte man schon das Blut erkennen, so das er durch sein Funkgerät eine Ärztin verständigte und mir zu nickte.

"Es kommt sofort jemand", sagte er noch bevor er die Tür schloss, ich legte mich auf das Bett und konnte mich ein wenig beruhigen, da ich froh war, gleich Hilfe zu bekommen.

Es dauerte auch nicht lange bis eine ziemlich junge Ärztin meine Zelle betrat, sie versprühte positive Energie, sie strahlte mich an und war sehr freundlich, Ok, sie arbeitete auch hier und ich war eingesperrt, trotzdem tat es gut mal jemanden mit einem netten Gesichtsausdruck hier zu sehen.

"Sie...sie sind Jermaine Jones?!", fragte sie mich mit großen Augen,

"Ja, der bin ich, wieso?", grinste ich zurück.

"Sie wurden doch gerade erst angeschossen, was machen sie hier?", sie schien überrascht zu sein. So das ich Ihr die ganze Geschichte erzählte, sie konnte es natürlich nicht verstehen, das ich das Krankenhaus auf eigegen Willen verlassen hatte, aber sie bewunderte mich wie ich mich für meine Freunde einsetzte.

Nachdem sie meine Wunde neu verbunden hatte und mir was gegen die Schmerzen gab, verabschiedete sie sich von mir, ich weiß nicht warum, aber ich Glaube sie stand ein wenig auf mich, da meine Gedanken hier drin sowieso im Eimer waren, beschloss ich erst mal nichts zu tun, und döste auf meinem Bett vor mich hin.

POV Victoria

Als sich die schwere Metall Tür öffnete und ich Lou sah, zerbrach es mir das Herz, sein Gesicht und seine Augen waren total Rot, ich konnte Ihm ansehen das er viel geweint hatte und auch ich brach in Tränen aus, angesichts seines Zustands. Als er mich in den Arm nehmen wollte, wurden wir sofort von einem Wärter getrennt, der uns sagte das jeder Körperkontakt absolut verboten sei.

"Babe, wie geht es dir?", erkundigte ich mich bei Lou, als er sich mir gegen über gesetzt hatte,

"Naja, ich will hier weg!", schluchzte er laut,

"Wir bekommen dich hier raus, das verspreche ich dir, der Anwalt arbeitet auf Hochtouren um euch beiden hier raus zu kriegen", versuchte ich Ihn zu trösten.

"Und warum ist Jermaine hier?", ich hatte gehofft das er diese Frage nicht stellen würde, aber es war mir klar das er es irgendwie mitkriegen würde.

"Das weiß ich nicht, ich weiß nicht einmal wieso er hier drin ist", ich zuckte mit den Schultern und schaute auf den Boden.

Wie gerne hätte ich Ihn jetzt geküsst und einfach mit nach Hause genommen, doch es ging nicht. Nach einer Halben Stunde musste ich mich dann wieder von Ihm verabschieden, ich durfte Ihn noch nicht einmal Küssen, was verdammt weh tat.

POV Harry

Ich wurde aus meinem Loch geholt und durch einen langen Flur geführt, mein Gang war lustlos und schwach, ich hatte einfach keine Lust, auf nichts. Als dann eine weitere schwere Metall Tür geöffnet wurde und ich Clara auf einem Stuhl sitzen sah, kamen mir sofort die Tränen, es tat mir innerlich so weh, das sie mich hier sehen musste. Ich wollte sie küssen, doch ich durfte es nicht. Ich wollte sie Umarmen, doch ich durfte es nicht. Ich durfte nur dort sitzen und mir Ihr reden, was heißt NUR ich war froh sie zu sehen und sie machte mir Mut. Ich wusste nicht ob sie mich nur trösten wollte, oder ob es doch voran ging, ich wünschte es mir innerlich so sehr, hier wieder raus zu kommen, diesen Albtraum endlich hinter mir zu lassen. Wir brauchten nur diesen verdammten Beweiß das Lou und ich die ganze Zeit in seinem Zimmer waren, was auch die Wahrheit war, nur wie sollte man es beweißen, wenn es einem sowieso nicht geglaubt wird.