Y/N POV
Gestern war ein magischer Abend. Ich wollte jeden Moment in meinen Gedanken festhalten. Für immer.
„Ich dachte du schwimmst nicht gerne?“ fragte ich und lies den Blick über denn See wandern. „Nee wirklich nicht, aber Jimin zerrt mich füher oder später eh hier rein. Also wollte ich es erst allein machen“ er grinste und fügte hinzu: „Ich mag das Gefühl wach zu sein, wenn alle anderen schlafen. Es ist so friedlich. Ich sah noch einen verschmitzten Ausdruck in seinen Augen, dann schüttelte er seine Haare und ich bekam die volle Ladung an Wassertropfen ab.
Ich schreckte zurück, doch er lachte einfach nur. Sein schallendes lachen hallte über den See.Ich seufzte: „Es fühlt sich alles so schwer und sinnlos an.“ Ich vergrub mein Gesicht mit den Händen. „Ich weiß nicht mehr wie man Glücklich ist. Ich habe das Gefühl ich habe vergessen zu lächeln. Ich fühle mich einfach wie eingefroren. Kannst du das nach vollziehen? Ich liege nachts immer wach und starre den Mond an. Ich kann einfach die Einsamkeit und dunkeln Gefühle nicht hinter mir lassen. Das fühlt sich alles so schwer an.“
Yoongi legte sanft eine Hand auf meine Schulter, seine schwarzen Haare fallen im in die Augen, er denkt kurz nach und dreht sich leicht in meine Richtung. „Es ist okey traurig zu sein, es ist okey sich einsam zu fühlen. Du darfst weinen. Du darfst dich wie die tiefste Nacht fühlen. Aber pass auf, dass es dich nicht zerreißt. Ich kenne den Schmerz und das Leid, lerne im Regen zu tanzen.
Es wird immer Licht geben, auch wenn man es nicht vermutet. So wie das Licht des Mondes. Es ist nur sanft, nicht so hell wie die Sonne. Der Mond befindet sich an Orten, an denen man nicht vermutet, er leuchtet auch in der Dunkelheit. Wie in deinen dunklen Gedanken.
Wenn du dich nicht danach fühlst die Sonne zu sein, dann hangele dich am Mond fest. Dies ist die kleine Helligkeit, mach dir kleine schöne Gedanken.
Jeder Mensch kann scheinen, auch wenn ihn die Dunkelheit umgibt. Wie deine Depression oder dunkle Gedanken. Der Mond scheint auch in der dunkelsten Nacht.Vielleicht wurden wir geboren, um traurig zu sein, wir Leiden, um überhaupt großes Glück zu empfinden und glücklich zu sein. Das was dich glücklich macht, und für dich das Licht bedeutet, mag verborgen sein. Aber halte dich daran fest. So wie der Mond selbst in der tieften Nacht trotzdem leuchtet.“
Ich schmunzelte leicht: „Du bist ja ein richtiger Poet.“ Er grinst leicht und meint: „Mhm ich kanns halt.“ Nun lächelte ich immer mehr blickte ihn an. Endlich fühlte ich mich ein Stück geborgen. Auch wenn ich nicht zuhause bin, fühlt es sich an, wie von einer warmen Denke umhüllt zu werden.
Die Morgensonne umarmte mich. Der See glitzerte im wie Morgentau. Der Wind streift sanft durch meine Haare. Ich schloß für einen kurzen Moment ihre Augen und umarmte Yoongi dann. Er lacht leise auf und erwidert die Umarmung. Er küsste mich zärtlich auf die Stirn und so verharren wir in der Stille und verbleiben im Moment.Nach einer gefühlten Ewigkeit steicht er mir vorsichtig über meinen Rücken und meint, dass wir langsam zurück gehen sollten.
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Moonlight✨ Yoongi x Reader
FanfictionYoongi x Reader Y/N hat einen Zwillingsbruder, den sie über alles liebt, hat sehr gute Freunde, die alles für sie tun würden, dennoch schafft sie es einfach nicht glücklich zu sein, denn vor 3 Jahren sind ihre Eltern verstorben. Dann lernt sie jeman...