Charpter 1

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Ich saß gerade gemütlich auf meinem Platz, hörte entspannte Musik und wartete gemeinsam mit meiner Familie auf unseren Flug. Meine Gedanken drehten sich nur um ein Thema, wie es in Spanien so ist. Spanien ist mein Geburtsort, von dem ich bisher nichts wusste. Ich wusste das ich anders bin, aber das ich ursprünglich aus Spanien kam konnte ich mir noch nicht einmal vorstellen.

"Erde an Denny..." kam es von meinem großen Bruder Aiden, der mit seiner Hand wild vor meinem Gesicht herum wedelte. Ich räuspere mich und schaute ihn fragend an, worauf er nur meinte "Kommst du nun mit, unser Flieger startet gleich." So schnell konnte keiner schauen war ich aufgesprungen und marschierte zu unserem Flieger, bis mir auffiel das ich keine Ahnung hatte wo das war. Aiden hingegen konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und zog mich mit in die richtige Richtung. Im Flugzeug angekommen, schaute ich mich um und entdeckte meine Familie und ging zu denen hin. "Liebes. Setzt du dich bitte zu Aiden?" kam es von meiner Mom, ich nickte und setzte mich zu ihm ans Fenster. Nachdem wir gestartet sind, machte ich meine Kopfhörer rein und lehnte mich an die Schulter von Aiden und schloss die Augen. Nach dem fünften Song oder so schlief ich ein.

..."Versprich mir dass du jetzt das machst was ich gleich sage." meinte ER mit etwas undefinierbaren in seiner Stimme. "Ich mach wirklich alles, aber bitte..." ER ließ mich nicht aussprechen und meinte "Sag mir, dass du mich liebst und das du glücklich bist und nehm mein Helm und dann umarme mich so doll du kannst..." Ich habe Angst, das erste mal in meinem gesamten Leben verspüre ich sowas wie Angst...

"Verdammt, Denny?!" schrie jemand und schüttelte an meiner Schulter. "Aiden, was ist los?" hörte ich eine andere männliche Stimme, die voller Panik ist. "AIDEN?! Was ist mit ihr?" hörte ich diese Stimme erneut, nur mit mehr Panik in der Stimme. In diesem Moment schlug ich meine Augen auf und holte tief Luft und war fürs erste Orientierungslos. Ich bemerkte die Erleichterung von meiner Familie und das meine Wangen feucht waren. Ich hatte anscheinend geweint. "Jag mir nie wieder so ein schrecken ein hörst du?" meinte dann Aiden und zog mich näher zu sich. Ich glaube das gesamte Flugzeug hatte einen Schrecken bekommen, doch das passiert ab und an, deswegen schlafe ich auch gerne bei einen meiner Brüder mit.

Nachdem die Stimmung sich im Flugzeug beruhigte und ich nicht nochmal ein schlief, weil mein Bruder mich wach hielt mit allem möglichem, landeten wir ein paar Stunden später in Spanien. Ich glaube wie wir aus dem Flugzeug gelaufen sind und wie wir unsere Koffer holten, brauch ich nicht zu erklären, denn jeder kann es sich vorstellen, dass es etwas stressig war.

"Mom wie kommen wir eigentlich zu unserem Haus?" fragte ich etwas irritiert nach. Meine Mom zeigte in die Richtung von dem Kleinbus der dort stande und meinte "mit dem, den haben wir uns im voraus geliehen." Kurz darauf gingen wir alle auf das Fahrzeug zu und ladeten alles rein was rein muss und fuhren los.

Nach weiteren zwei Stunden kamen wir in Buelna an, bogen jedoch in einen Waldweg ab. Ob wir richtig fahren fragte ich mich bis heute, aber die wissen schon was sie tun. Eine halbe Stunde dauerte es, bis man eine große versteckte Villa mitten im nirgendwo, entdeckte. Wow. Bevor wir alles aus dem Kleinbus aus räumten, besichtigten wir unser neues Zuhause.

Man machte die Haustür auf und trat in den Flur, es war riesig, mit einer großen Wendeltreppe die nach oben führte. Links und Rechts waren noch zwei riesige Türen, die in einem weiß gehalten wurde. In der Linken Tür, befand sich das Schlafzimmer unserer Eltern und genau gegenüber war das Wohnzimmer und die Küche. 

 

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The Alphas QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt