Shy Sex [Ushijima OS]

Why so shy?

Für @Pixeloderso_44

(Y/N)- your name, (Y/LN)- your last name,

Scheiße! Scheiße! Scheiße! Mein erster Tag und ich komme zu spät! Wie unangenehm! Mit rotem Kopf rannte ich noch schnell durchs große Tor, welches gerade vo Hausmeister geschlossen wurde und verbeugte mich schnell, "Tut mir leid!" Ich hörte nur noch ein grummeln vom Hausmeister, ehe ich schnell ins Wohnheim rannte und mein Zimmer suchte. Wo zur Hölle ist es? Ich müsste eigentlich schon im Unterricht sein! Stolpernd kramte ich den Zettel raus und sah drauf. '310', Mist, ich musste ins letzte Zimmer. Meine Beine schmerzten schon, als ich endlich die Treppen nahm und dann durch den Flur eilte.

Mit Schwung öffnete ich die Tür, legte meine Sachen aufs gemachte Bett, wobei die andere Seite des Zimmers eher persönlicher wirkte. Hatte ich einen Mitbewohner? Ich schüttelte meinen Kopf. Darüber konnte ich mir auch später Gedanken machen. Schnell rannte ich zum Unterricht.

-

Erst am Mittag, als ich mich wieder beruhigt hatte, machte ich mich auf den Rückweg. Ich war zwar im dritten Jahr, aber trotzdem hatte ich mich lange geweigert auf die Shiratorizawa zu gehen. Dies war nämlich eine große und vor allem soziale Schule. Und ich mochte nur kleine Flächen, weil ich dort alles besser überblicken konnte und auf keinen Fall mochte ich Menschen! Seufzend machte ich mich wieder auf den Weg ins Zimmer. Dort angekommen, laß ich mir den Zettel durch, wo mein Name stand und der eines anderen. "Ushijima? Wakatoshi?", verwirrt musterte ich den Namen etwas. Ahja. Er war das Volleyball-Ass der Schule. Genervt verdrehte ich die Augen. Hoffentlich schmeißt der hier keine Partys oder lädt Mädchen ein. Die Tür öffnend erstarrte ich. Nackt. "Oh, du bist schon da?", empfing mich eine verwunderte, tiefe Stimme. Ich schluckte und schlug die Tür wieder zu. Ein paar Sekunden später wurde sie wieder aufgemacht, dies Mal hatte 'Ushijima' auch wieder ein Shirt an. Schweigend ging er zurück ins Zimmer und ließ mich rein kommen. Er hatte feine, ordentliche schwarze Haare, dabei  trug er eine Jogginghose und ein schwarzes Shirt, durch das man seine Muskeln erkennen konnte. Peinlich berührt wand ich meinen Blick ab, ehe sich eine Hand in mein Blickfeld schob, "Ushijima Wakatoshi." Etwas überfordert nahm ich die Hand, "Eh- (Y)-(Y/N) (Y/LN)." Fast sofort zog ich meine Hand weg und ging zu meinem Bett. Neben meinem Rucksack, wo schon die meisten Sachen drinnen waren, lag Bettzeug. "H-hast du m-mir das geholt?", fragte ich leise und zeigte auf den Stapel. Ein zustimmendes Brummen ertönte hinter mir und es raschelte. Als ich mich kurz umdrehte, packte mein Mitbewohner eine Sporttasche. "Volleyball.", murmelte er, sah kurz zu mir und dann weg. Ich errötete und fing an mein Bett zu decken. Heute Abend würde mir meine Mum den Rest an Sachen bringen.

Ushijimas Seite war sehr ruhig gehalten. Wir hatten das einzige Zimmer auf der Etage, dass nicht ein Hochbett hatte, sonder zwei einzelne. Ich bin irgendwie ziemlich froh darüber. Während bei mir noch nichts hing, hingen bei ihm zwei Bilder. Eins zeigte einen rothaarigen Jungen mit Ushijima und eins zeigte, ein Kind mit einem Mann. Bei der Ähnlichkeit würde ich auf Ushijima und seinen Vater tippen. Er räusperte sich und ich ließ meinen Blick ab. Neben den Betten, standen jeweils ein Schreibtisch und am Ende des Zimmers, waren zwei Fenster. Rechst neben den Fenstern war eine Tür, wahrscheinlich das Bad. Ich grummelte. Immer wenn ich ins Bad wollte, musste ich an Ushijimas Schreibtisch vorbei und im Bad müsste ich leise sein, weil es direkt an die Wand grenzt wo das längst besetzte Bett steht.

Leise seufzend, den, anscheinend, Volleyballspieler ausblendend, fing ich an die Schulbücher, welche ebenfalls in meinem Rucksack waren, in dem Regal über dem Schreibtisch auf zu stapeln. Daneben kamen die Hefte, für die einzelnen Fächer, jedoch quer, damit die Bücher nicht umkippten. Die kleine Lampe auf dem Schreibtisch testend, legte ich dort zwei Blöcke und mein Mäppchen hin. Da es Freitag war, waren jetzt nur noch Clubaktivitäten oder man lernte, auch wenn Clubs hoch angesehen wurden. Wecker und Mangas fanden ihren Platz auf meinem Nachtschränkchen, welches direkt an meinem Kopfende, gegen den Kleiderschrank gestellt, war. Die Kleider kamen erst heute Abend.